A/B-Testing – Conversion Rate Optimierung für eCommerce

A/B-Testing ist mittlerweile schon fast jedem mindestens einmal begegnet. Teilweise vermutlich eher unbewusst. Allein wenn man hin und wieder online verschiedene Artikel in einen Warenkorb legt, ist man Teilnehmer dieser Testmethode. Worum es aber genau beim A/B-Testing geht und wie wichtig es ist, um die Conversion Rate für eCommerce zu optimieren, greifen wir in diesem Beitrag auf.

Darum ist Landingpage Optimierung so wichtig!

Viele denken, wenn die Landingpage steht, braucht man sich nicht mehr zu kümmern. Aber je regelmäßiger man eine Optimierung durchführt, umso glücklicher sind am Ende die Kunden. Zum Beispiel, wenn sie keine Schwierigkeiten beim Besuchen einer Webseite haben, weil sie das, was sie suchen, ganz einfach finden. Außerdem ist die Zahl der Conversions und der Umsatz pro Kunde deutlich höher, wenn die Seite optimal auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Sind Besucher von einer Seite direkt überzeugt, bleiben sie auch.

So funktioniert A/B-Testing!

A/B-Testing besteht in der Regel aus 2 Versionen einer Webseite. Bei diesen beiden Varianten lassen sich User nach einem Zufallsprinzip anzeigen. Das heißt, der eine Teil der User sieht die erste Version der Webseite und der andere Teil eben die andere Version. Hierbei gibt es minimale Unterschiede in Aufbau, Funktionalität und Design. Ist der Test abgeschlossen, wird anschließend analysiert, welche Version am besten abgeschnitten hat. Welche Faktoren bei dem Test eine Rolle spielen, ist im Folgenden aufgelistet:

  • Überschriften und Texte,
  • Button-Farbe,
  • Preiskennzeichnung,
  • Algorithmen,
  • Bilder,
  • Navigation und
  • Viele weitere.

Um ein klares Ergebnis zu erhalten, ermittelt man in der Praxis immer nur einen Faktor pro Test.

Darum sollte man A/B-Testing durchführen!

Kunden erwarten für einen Kaufabschluss einen effizienten und schnellen Weg. Dies sollte man als Shop Betreiber entsprechend bieten können. Das ist ein Grund, warum man A/B-Testing durchführen sollte. Weitere Gründe sind, dass man im eCommerce maßgeschneiderte Angebote bieten kann. Zudem ist es immer wichtig, zu wissen, wie sich die User verhalten und das sie gut oder weniger gut finden. Um diese Tests optimal durchführen zu lassen, ist es von Vorteil, wenn man sich an eine Agentur für Conversion Optimierung wendet. So ist man auf der sicheren Seite, dass die Tests angemessen durchgeführt werden.

Tipps für A/B-Testing im eCommerce!

Wenn man sich nicht an eine Agentur wendet und die Tests selbst durchführen will, sollte man sich an einige wichtige Punkte halten. Daher halten wir nachstehend einig Tipps für A/B-Testing im eCommerce bereit.

Die Testdauer sollte lang genug einkalkuliert werden. Denn das Verhalten der User ist nicht an jedem Tag gleich. Es gibt immer Tage, an denen man mehr oder auch weniger Zeit im Internet verbringt. Eine angemessene Dauer liegt bei 7 bis 14 Tagen. Allerdings ist dies abhängig vom Traffic und der Fallzahl, die damit zusammenhängt.

Wie vorstehend schon benannt, sollte immer nur eine Variable getestet werden. Direkt im Anschluss ist sie dann zu analysieren. Sicher gibt es auch das multivariate Verfahren, aber dies bringt nicht so eindeutige Ergebnisse wie das Testen einer Variablen.

Auf keinem Fall sollte man während des Testens die Variante ändern. Jede Veränderung sorgt für eine Verfälschung der Ergebnisse. Daher sollte man für den Test wirklich genug Zeit einplanen, um die richtige Menge an Daten zu sammeln.

Wichtig sind auch die internen und externen Einflüsse. Wenn man zum Beispiel gerade viele Werbeaktionen am Laufen hat, sind automatisch mehr User auf der Webseite als ohne die Werbung. Dies beeinflusst die Testergebnisse entsprechend.

Einmal Testen reicht definitiv nicht aus. Daher heißt es immer wieder testen, um jede Kleinigkeit aus dem Weg zu räumen, die Kunden am Wiederkommen hindern könnten.

Fazit

Conversion Rate Optimierung spielt im eCommerce eine wichtige Rolle und sollte daher auf gar keinem Fall vernachlässigt werden. Gleiches gilt für das A/B-Testing. Will man seinen Kunden halten, sollte man immer dafür sorgen, dass sie zufrieden sind und wiederkommen

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