Tipps und Tricks zum Konvertieren von Videos❗

Es gibt eine ganze Reihe von Videoformaten und da einige Wiedergabegeräte nur dazu in der Lage sind, bestimmte Formate wiederzugeben, kann es vorkommen, dass ein Video umgewandelt bzw. konvertiert werden muss. Wie das funktioniert, was man dafür benötigt und worauf es dabei ankommt, verraten wir in dem folgenden Beitrag.

Videos online konvertieren

Zum Konvertieren von Videos existieren verschiedene Programme wie der Online Video Converter, der sich dadurch auszeichnet, dass sich Videos mit diesem Converter von überall im Internet konvertiert werden können. Dabei können Anwender aus über 40 unterschiedlichen Medienformaten wählen und diese mit den verfügbaren Audioformaten kombinieren. Im Anschluss daran wird die bearbeitete Mediendatei auf den leistungsstarken Servern des Anbieters konvertiert und kann von dem Anwender in der Folge heruntergeladen werden. Auf diese Weise ist der Konvertierungsprozess in den meisten Fällen sogar schneller abgeschlossen als auf den meisten Computern, die von den Privatanwendern genutzt werden.

Die wichtigsten Formate

In den vergangenen Jahren haben sich die verfügbaren Videoformate stark gewandelt. Wer in den 80er oder 90er-Jahren aufgewachsen ist, erinnern sich mit Sicherheit noch an die guten alten VHS-Kassetten, die seit dem Erscheinen der DVD-Technologie komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Kurz darauf wurden dann die ersten digitalen Videoformate veröffentlicht, die heute auf unterschiedlichen Datenträgern gespeichert werden können.

Heute existieren derart viele verschiedene Formate, dass die Auswahl gar nicht so leicht ist, weshalb wir einige der meistgenutzten Videoformate einmal etwas ausführlicher vorstellen möchten.

MPEG-1

Dateien im MPEG-1-Format erkennt man an der Dateiendung .mpg oder .mpeg und diese werden von den meisten Geräten wiedergegeben. Allerdings ist das MPEG-1-Format eines der ältesten Videoformate, weshalb HD-Auflösungen nicht unterstützt werden.

 

MPEG-2 und MPEG-4-Format

Bei dem MPEG-2-Format handelt es sich um eine Weiterentwicklung des MPEG-1-Formats mit derselben Dateiendung. Das aktuellste MPEG-Format ist das MPEG-4-Format, welches nicht nur HD unterstützt, sondern auch durch eine kompakte Dateigröße zu überzeugen weiß. MPEG-4-Dateien enden mit .mp4 oder .m4v.

QuickTime

Das QuickTime-Format wird vor allem zum Konvertieren im Rahmen der professionellen Videoproduktion häufig verwendet. Die Dateiendung lautet .mov und wird nur von einigen wenigen Mediaplayern unterstützt.

 

AVI

Das AVI-Format überzeugt nicht nur durch eine gute Bildqualität, sondern wird auch von den meisten Mediaplayern unterstützt. Die Dateiendung dieses Formats ist .avi.

Der Nachfolger des AVI-Formats nennt sich WMF/ASF, ist besonders gut für Online-Inhalte geeignet und Dateien tragen die Endung .asf oder .wmv.

 

MKV

Das MKV-Format eignet sich besonders gut zur Wiedergabe mit einer Heimkinoanlage, kann allerdings nur von wenigen Geräten wiedergegeben werden.

 

 

FLV

Das FLV-Format ist insbesondere für YouTube-Videos und andere Online-Videos geeignet sowie auch für die Wiedergabe auf Smartphones. Allerdings wirkt sich die Reduzierung der Dateigröße auf die Bild- und Tonqualität aus. Dateien im FLV-Format tragen die Endung .flv. Alternativ eignet sich zur Wiedergabe auf Smartphones zudem auch das 3GP-Format ausgesprochen gut.

 

Welches Format ist am besten?

Welches der zuvor genannten Videoformate am besten ist, kann man nur schwer sagen, da dies immer davon abhängt, wofür ein Video verwendet werden soll. So überzeugen einige Formate zwar mit einer guten Bild- und Tonqualität, werden jedoch nur von wenigen Geräten und Mediaplayern unterstützt.

Für die Veröffentlichung von Videos auf Online-Portalen wie YouTube oder Facebook benötigt man die beste Qualität und zugleich eine möglichst geringe Dateigröße, wofür besonders die Formate MP4, FLV oder AVI geeignet sind.

Für die Wiedergabe an einem Computer eignen sich eine ganze Reihe von Formaten, unter denen das MKV-Format mit HD-Unterstützung eine gute Wahl darstellt.

Dagegen eignen sich zur Wiedergabe auf Smartphones die Formate MP4 oder 3GP deutlich besser.

Aus diesem Grund muss man immer zuerst wissen, wofür ein Video verwendet werden soll, um das Dateiformat auszuwählen, das für den jeweiligen Anwendungszweck am besten geeignet ist.

 

 

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