Blog für Blogger-InterViews

Blogger-Interviews ist genauso wie die Blogger-Gewinnspiele ein geläufiges Thema in der Blogosphere und da ich von Robert seitens Blogger-Antworten interviewt wurde, würde ich mich bei ihm mit diesem Blog-Artikel gerne bedanken und somit auch gleich mal sein Projekt vorstellen. Die eigentliche Thematik von Interviews sei es ein Webmaster oder ein Blogger wird nie ein Ende finden, da es sicherlich tagtäglich neue Blogs und anderweitige Webseiten entstehen. Darum ist die Idee des Interviews ziemlich genial.

Es gibt, soweit ich mich entsinnen kann, mehrere Blogs in der Blogosphere, welche sich auf dieses Konzept fixiert haben und Blogger-Antworten.com ist eines davon. Robert betreibt sein Blogprojekt seit September 2009 und stellt zahlreiche Interviews online. Dabei bittet er einen Blogger entweder selbst um Rede und Antwort oder man kann sich diesbezüglich bei ihm melden. Es ist eine Menge Arbeit, wenn man mich fragt, wobei das Bloggen nie wirklich eine schnell zu erledigende Tätigkeit war, wenn man es langfristig gesehen, betreiben möchte.

Robert muss sich stets neue Fragen ausdenken, Anfrage-eMails versenden/beantworten und alles was um das Bloggerdasein herum ist, vorbereiten, analysieren und letztendlich realisieren. Mein Tipp an ihn, dass er mit diesem Konzept weiterfahren sollte und irgendwann mal nach 3 Jahren oder so ein Resümee daraus ziehen. Eigene Erfahrungen brauchen Zeit, um gesammelt und gefestigt zu werden. Dabei merke ich bei ihm auch, dass es ihm Spass macht, andere Blogger/Blogs zu interviewen und mit den Betreibern zahlreicher Blogprojekte zu kommunizieren.

Wie ihr ja wahrscheinlich wisst, sind solche Frage-Antwort-Artikel meistens eine mehr oder minder lange Lektüre, aber es ist Unique-Content und immer wieder individuell sowie exklusiv. Es sind so Sachen, die ein Blog braucht. Zwar fällt das Kommentieren dann etwas geringer aus, weil die meisten Leser mit allzu langen Artikel etwas überfordert sind. Jedoch lohnt es sich. Das mit den langen Blogposts kennen wir Blogger ja aus der Praxis und dennoch lese ich persönlich einige Interviews komplett durch. Dann muss man sich die Zeit nehmen und den Interview-Partner als Dank mit einem Kommentar beschenken 😉

Was mich anbetrifft, so stand ich dem Robert vor kurzem ebenso Rede und Antwort und wir hatten ein nettes und umfangreiches virtuelles Gespräch gehabt. Falls ihr Blogger, Webseitenbetreiber und sonst mit einem Onlineprojekt präsent seid, könnt ihr die Möglichkeit des Interviews in Erwägung ziehen. Ob Robert twittert oder bei Facebook vertreten ist, weiss ich gerade nicht. Vll. erzählt er uns das hier im Blogkommentar!? Dann traut, kommentiert und äussert euch dazu was das Zeug hält. Der RT-Button ist auch noch da, falls erwünscht.

by Alexander Liebrecht

13 Kommentare

  1. Pingback: Rostock-Blogs.de
  2. Pingback: Chris Muszalik
  3. Pingback: Rostock-Blogs.de
  4. Kommen denn Blogger-Interviews so gut an? Wenn ich von mir aus spreche muss ich sagen, dass mich Interviews eigentlich kaum interessieren. Wenn dann nur von Leuten, die ich auch kenne bzw. von denen ich denke, sie hätten etwas interessantes zu erzählen. Und von solchen Leuten gibt es in der Blogosphäre (m.M.n.) leider nicht wirklich viele.
    .-= alte Kiehvotz´s last blog ..Veranstaltungen im Vogtland – April 2010 =-.

  5. Danke für den tollen Artikel. Jop, ist schon ne Heiden Arbeit, aber sie macht mir Spass.

    Also eigentlich kenne ich nur einen Blog, der sich auf die Interview-Nische mit Bloggern fixiert hat, nämlich http://blogger-antworten.com.

    Ich interviewe nur Blogger. 🙂

    Hoffe, dass es weiterhin bergauf geht.

    Mfg Robert

  6. Schon, ich versuche ja großteils Blogger zu interviewen, welche auf eine interessante Lebensgeschichte zurückgreifen können oder jene, welche schon etwas erreicht haben, in der Blogosphere. 🙂

  7. @Alte Kiehvotz,
    es ist schwierig, deinerseits erwähnte Zielgruppe für Interviews zu finden. Da gebe ich dir schon recht. Nicht jeder Blogger kann/möchte über sein Privatleben im Blog schreiben, wobei genau das – die persönlichen Erlebnisse wären ja auch interessant. Wenn davon die meisten negativ wären, würde ich z.B. darüber nicht bloggen wollen ;-).

    Daher liest man auch in vielen Interviews meistens Sachen, welche etwas mit dem eigenen Blog und nicht mit Erlebnissen aus dem Privatleben zu tun haben.

    Erfolge und Ereignisse aus dem Webwork, dem Blogging der Blogger wirken auf mich interessant. Doch schon! Deswegen äusserte ich mich derart. Es gibt diverse Unterschiede unter den Blogs, die du ja auch kennst(reine Privatblogs, Internetblogs, kommerzielle Blogs etc. pp.) Genau das macht die Blogger-Interviews so vielfältig und für eine viel grössere Zielgruppe mehr oder minder lesenswert.

    @Robert,
    ja, ich dachte schon, dass es meinerseits nicht klappen wird, unser Interview in einem Artikel zu verlinken. Aber dieses Mal hatte ich Glück und das Internet ist an meinem neuen Wohnort vorhanden Aus diesem Grund kann ich auch ab und an im Blog etwas herumwerkeln. Daher habe ich es wie versprochen realisiert.

    Jedenfalls wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg mit den Interviews. Dein zweiter Kommentar richtet sich wahrscheinlich an @Alte Kiehvotz, stimmts!?

  8. Jop. 🙂

    Danke, dir auch.

    Will nun vollgas geben, mit blogger-antworten um wieder meine 2000 Besucher pro Tag laut Wassup zu ergattern und vlt. packe ich ja auch 4000-5000 und in die deutschen Blogcharts möchte ich auch endlich. 🙂

  9. @Robert,
    WassUp zeigt einem webmasternden Blogger schnell 4-stellige Statistikzahlen. Das kenne ich aus der schon etwas älter zurückliegenden Nutzung von diesem Tool.

    Beim Sprung in die DE-Blogcharts wünsche ich dir auf jeden Fall viel Erfolg. Einfach gelingt es einem Blog nicht, soweit ich weiss.

  10. Einfach is sicher nicht. Muß ich wohl gucken, dass ich täglich 2-3 Interviews online stellen, über 6 Monate hinweg und dann eben hoffen, dass viele in ihrem Blog über unser Interview schreiben. 🙂

    Naja, hatte kurz mal analytics laufen. Da hatte ich in etwa gleich viele Besucher. Sogar mehr als bei Wassup. 🙂

    Aber so toll is das wassup sicha nicht. 🙂

  11. @Robert,
    2-3 Interviews/Tag sind auch schon mehr als genug. Dann wäre es sicherlich sehr hilfreich, wenn die interviewten Blogs darüber etwas schreiben würden. Viele neue Backlinks würdest du dann bekommen, was ja auch auf Gegenseitigkeit basiert. Für mich ist das völlig in Ordnung. Vll. kannst du die Interview-Blogposts noch zusätzlich promoten, via Twitter, Facebook und Co, sodass man diese Artikel woanders finden kann. Da gibt es ein paar Möglichkeiten durch den Einbau von Share-Buttons oder Ähnliches.

    Sehr schön, dass du derzeit mit dem Besucherstrom zufrieden bist. Daher bleib am Ball, soweit es möglich ist.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert