Tipps für kuschelig warme Wohnung im Winter: so überstehen sie kalte Jahreszeit ohne oder mit wenig Heizung

Bei den steigenden Stromkosten ist jeder Tipp, wie man für kuschelig warme Momente sorgen kann, Gold wert. Denn auch wenn man nicht vollkommen auf die Heizung verzichten kann, so kann man die Nutzung zumindest einschränken. In diesem Beitrag sind einige Tipps aufgezeigt, damit der Winter gemütlich warm wird!

Thermounterwäsche und beheizbare Hausschuhe

Bei der Kleidung auf die Zwiebel Technik achten, gilt schon lange als der Tipp für den Winter. Hierbei trägt man mehrere Kleidungsschichten übereinander. Aber mittlerweile gibt es in vielen Geschäften und Online-Shops Thermounterwäsche zu kaufen. Diese kann man unter die Kleidung ziehen und erspart sich somit mehrere Schichten übereinander zuziehen.

Ebenso gelten beheizbare Hausschuhe als Wundermittel gegen Kälte. Hat man ständig kalte Füße, sind diese oder auch beheizbare Einlegesohlen oder Socken die ultimative Lösung. Des Weiteren gibt es Wärmekissen in Form von Hausschuhen. Diese kann man in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmen und anschließend anziehen.

Beheizbare Kuscheldecken verbrauchen wenig Strom

Die Anschaffung von beheizbaren Kuscheldecken ist ebenso eine gute Lösung für kuschelige Wärme. Beachtet man einige wichtige Punkte, hat man mit einer Heizdecke geringe Stromkosten und es ist trotzdem schön warm. Zu beachten ist Folgendes:

  • Die Decke sollte keine zu hohe Leistung haben.
  • Man sollte die Decke nicht über mehrere Stunden laufen lassen.
  • Kann man bei der Decke mehrere Stufen einstellen, sollte man immer die kleinste wählen.

Außerdem variiert der Stromverbrauch nach der Größe der Decke.

Nicht komplett auf die Heizung verzichten

Grundsätzlich sollte man nicht komplett auf die Heizung verzichten, sondern nur die Heizkosten reduzieren. Da ist es am besten, wenn man in jedem Raum die Heizung auf der niedrigsten Stufe laufen lässt, sie aber nie ganz ausstellt. Denn es kann im schlimmsten Fall zu Schimmelbildung kommen. Und der Schimmel kann, wenn er sich erst mal ausbreitet, zu Erkrankungen der Atemwege führen.

Zusätzliche Wärmequellen nutzen

Es gibt jede Menge Wärmequellen, die man im Winter zusätzlich nutzen kann. Hierzu gehören zum Beispiel Folgende:

  • Backofen
  • Teelichter
  • Kerzen
  • Kaminofen
  • Badewanne

Zusätzliche Wärmequellen eignen sich hervorragend zum warm halten der Wohnung. Wenn man beispielsweise den Backofen nah dem Plätzchen backen, offen stehen lässt, hat man für längere Zeit eine wohlig warme Küche. Ebenso geben Teelichter und Kerzen zusätzliche Wärme ab.

Wer einen Kaminofen besitzt, ist bestens ausgestattet. Diesen kann man tagsüber brennen lassen und zur Nacht die Restwärme nutzen. Neben der Wärme lassen Kaminöfen den Raum auch gemütlicher wirken.

Aber auch eine warme Badewanne erzeugt für längere Zeit Wärme. Erst kann man in dem warmen Wasser baden, um sich selbst aufzuwärmen. Anschließend sorgt der Wasserdampf für eine bestimmte Zeit für eine angenehme Raumluft. Zum einen durch die Wärme und zum anderen durch die Feuchtigkeit.

Korkmatten unter die Teppichböden legen

Hat man Teppichböden im Haus, lässt sich der Wärmeverlust schon deutlich reduzieren. Sind keine Teppiche vorhanden und man denkt über neue Teppiche nach, sollte man allerdings einiges beachten.

Zum Beispiel benötigt man in der Küche robusteres Material als im Wohnzimmer. Auch wenn strapazierfähiges Material nicht optimal für die Wärmegewinnung ist. Im Wohn- oder Schlafzimmer hingegen kann man Teppiche aus Kunstfell oder Schafwolle verwenden.

Der passende Zusatz bei Teppichen ist eine Korkmatte. Diese legt man unter die Bodenbeläge und reduziert den Wärmeverlust sichtbar. Zudem sorgen Korkmatten dafür, dass sich die Wohnung nicht so schnell abkühlt.

Fenster und Türen abdichten

Das A und o bei der Wärmeerhaltung in der Wohnung ist das Abdichten von Fenstern und Türen. Denn sind diese undicht, kann nicht nur die warme Luft raus. Es kommt auch kalte Luft ins Haus. Hierzu gibt es spezielle Dichtungsbänder, die man einkleben kann.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man im Winter eine kuschelig warme Wohnung hat. Wichtig ist hierbei allerdings man die Heizung nicht außer Acht lässt. Ganz ohne kommt man garantiert nicht aus!

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