Gründe für den Bitcoin Crash und die zukünftige Entwicklung

Die digitale Währung Bitcoin hat in den letzten Jahren einen massiven Kursverlust erlitten. So gingen die Preise von fast 70.000 USD herunter bis auf unter 20.000 USD pro Bitcoin. Doch war dieser Preisverlust absehbar? Wir haben uns die Gründe des Crashs genau angesehen und schauen, was die Zukunft für das digitale Gold bereithält.

Gründe für einen Bitcoin Crash

Immer wieder werden die wildesten Gerüchte rund um den Bitcoin Crash spekuliert. Dabei ist es jedoch nicht immer wahr was im Internet zu lesen ist. Denn letztlich ist es sehr schwierig genau zu ermittelt, was hinter einem Preisverlust eines dezentralisierten Wertes steckt. Denn niemand kontrolliert den Preis oder die Zahl der neu erzeugten Coins. Diese Parameter werden rein durch den Algorithmus sowie Angebot und Nachfrage ausgemacht.

 

Letztlich entsteht ein großer Kursverlust bei Kryptowährungen wie Bitcoin, wenn es mehr Verkäufer als Käufer für einen entsprechenden digitalen Wert gibt. Die Verkäufer unterbieten sich mit dem Verkaufspreis, während es nicht genügend Abnehmer für die zu verkaufenden Bitcoins gibt. Unterdessen werden gehebelte Trades ausgestoppt und zwangsliquidiert, was für zusätzlichen Verkaufsdruck sorgt.

 

Dabei sind es oftmals Nachrichten aus der Politik und Wirtschaft die zu einem großen Abverkauf führen. Für den derzeitigen Abverkauf waren insbesondere drei Events mitverantwortlich. Zum einen wurden lang erwartete Bitcoin ETFs von der amerikanischen SEC nicht genehmigt und zum anderen wurde ein Bitcoin Miningverbot im Europa-Parlament besprochen. Zudem hat die amerikanische Notenbank auf die zunehmend ansteigende Inflationsrate reagiert und mit dem Tapering begonnen.

Chancen in der Zukunft von Bitcoin

Auch wenn vermehrt die Stimmen lauter werden, die sagen, dass der Bitcoin gescheitert sei, so ist der Sachverhalt doch weitaus komplexer. Denn bei der digitalen Währung handelt es sich um einen Wert, der nicht kontrolliert werden kann. Dabei ist das Bitcoin-Handeln mit Brokern wie easyMarkets möglich. Zudem ist Eigentum an Bitcoin nicht von außen beeinflussbar. Dadurch wird besonders in Krisenzeiten immer ein Wert und Nutzen in dem Wert liegen.

 

Somit kann auch das Konzept nicht gescheitert sein, auch wenn der Preis um mehr als 60 % gesunken ist. Jedoch ist die Frage, ob sich der Kurs jemals wieder erholt. Einerseits wird uns die Inflation noch einige Zeit begleiten und andererseits ist es fraglich ob Bitcoin jemals als ETF genehmigt wird. Doch der Bitcoin ist nicht nur an diese zwei Aspekte gebunden. Sondern hauptsächlich daran, wie viele Menschen einen Vorteil im Besitz der digitalen Währung sehen.

 

Wenn viele Menschen einen Wert im Besitz der Kryptowährung sehen, dann steigt auch der Preis, da es weniger Verkäufer gibt. Dies kann insbesondere der Fall sein, in Kriegszeiten oder mit dem Verfall etablierter Fiatwährungen. Jedoch ist es nicht möglich einen genauen Preis vorherzusagen. Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich der Preis erholt und die langfristig stetig steigende Nachfrage nach Bitcoin weiterhin fortgeführt wird.

Fazit: Ist Bitcoin eine sichere Wertanlage?

Bei Bitcoin handelt es sich um eine hochvolatile digitale Währung. Diese ist seit mehr als einem Jahrzehnt stetig im Wert gestiegen und hat auf diesem Weg bereits mehrere solcher Crashs erlebt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich der Preis langfristig erholt. Doch ein sicherer Preis kann nicht vorhergesagt werden. Jedoch ist eines klar: Bitcoin ist nicht gescheitert.

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