Inflation – Warum Sie jetzt Ihr Geld in Sicherheit bringen müssen?

Die Inflation kommt schleichend wie der Tot. Man hört sie nicht. Sie klopft nicht an und dennoch weiß jeder, dass es sie gibt. In diesem Artikel erläutern wir die drohende Gefahr und verraten Ihnen am Schluss, wie Sie sich jetzt schützen können.

Boom!

In den vergangenen 10 Jahren herrschte Boom-Stimmung. Die Welt schien in bester Ordnung. Alles war so herrlich und hervorragend, dass die steigenden Preise zu vernachlässigen waren. Reisen und Fitness waren angesagt. Die Einkommen stiegen. Mieten haben sich erhöht und Rohstoffe sind ebenfalls teurer geworden. Die Gehälter haben sich gar um satte 20% verbessert. Lediglich die offizielle Inflationsrate verharrt unverändert bei 0,00. Für September 2020 ermittelten die Statistiker gar einen negativen Wert von -0,2%.

(K)ein Grund zur Sorge

Glaubt man den offiziellen Werten, dann besteht kein Grund zur Sorge. 0% Inflation, alles ist stabil. Alles in bester Ordnung könnte man meinen. Die Realität hingegen zeichnet ein anderes Bild. Die steigenden Preise beobachten wir nicht nur bei Lebensmitteln sondern auch bei Rohstoffen, Energie und nahezu allen Gütern. Steigende Preise sind der einzig wahre Indikator für Inflation.

Eine Inflationsrate von 2% gilt als „gesund“, weil die Wirtschaft dann moderat wächst. Die heute ausgewiesenen 0% sind daher ein deutliches Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Die reale Inflation hingegen dürfte eher im Bereich von 6% liegen und somit den gesunden Zielwert längst überschritten haben. Dass diese offiziell nicht ausgewiesen werden, hat einen einfachen Grund: die europäischen Staaten sind hoch verschuldet. Zinsen jenseits der 6% sind nicht zu stemmen. Mit aller Macht wird deshalb versucht, die offizielle Inflation möglichst gering zu halten. Negative Werte haben hierbei einen besonderen Reiz. Sorgen Sie doch dafür, dass sich der Staat elegant entschulden kann. Ganz ohne Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen.

Die Rechnung kommt. Bald.

Gefälschte Abgaswerte machen den Diesel nicht sauber. Eine politisch erzwungene Null reduziert die Realinflation daher ebenfalls nicht. Vielleicht hätte das Spiel sogar eine Dekade gehalten, wäre nicht Corona. Tatsächlich macht die weltweite Pandemie den Staaten nun einen Strich durch die Rechnung. Die Milliarden, die für die Bekämpfung der Seuche seit März 2020 verteilt werden, fluten die Märkte mit billigem Kapital.

Die kritische Schwelle wurde bereits 2017 erreicht. Schon im Sommer 2017 war die Summe aller weltweit verfügbaren Werte (Grundstücke, Länder, Rohstoffe, Waren, menschliche Arbeitsleistung, immaterielle Güter, etc) niedriger als die weltweite Geldmenge. Mit anderen Worten: bereits 2017 war der Realwert der Währungen niedriger als deren Nennwert. So lange genug Menschen Sparguthaben auf Konten oder in Geldscheinen bunkern, fällt dies nicht weiter auf.

Die Corona Folgen treffen uns alle

Corona hat die Suppe nun endgültig versalzen. Die USA als größte Volkswirtschaft der Welt konnten den Staatsbankrott nur durch eine weitere Erhöhung der Schuldengrenze stoppen. Wunderbar, wenn Politik und Währungshüter sich so einig sind. Die Staatsverschuldung (Quelle: Statista) der USA liegt mit 27 Billionen daher weit über der Leistungsfähigkeit des Landes. Die Rückzahlung gilt als unmöglich.

In Europa zeichnet sich ein ähnliches Bild. Wer nun einen Blick in die Geschichtsbücher wirft, weiß: das ist Standard. Staaten verschulden sich bis die Währung zerbricht. Auf Deutschem Boden ist dies bereits 7 mal der Fall gewesen. Österreich erlebte 8 mal den Schuldenschnitt und Spanien gar 11 mal. (Quelle: Blase 2021)

Rettet euer Geld

Staaten verschulden sich regelmäßig um per Währungsreform sich zu entschulden. Menschen mit Sparguthaben trifft diese Maßnahme deshalb besonders schwer. Das hart ersparte Guthaben ist plötzlich nichts mehr wert.

Besser ist es daher, frühzeitig in Sachwerte zu investieren. Der Grund: Sachwerte behalten ihren Wert, weil sie selbst einen Wert verkörpern. Hierzu zählen vor allem:

  • Immobilien
  • Edelmetalle
  • Kunst & Antiquitäten
  • Produktivvermögen


Immobilien:
Im Bereich der Immobilien sind die Preise in den vergangenen 12 Monaten ins Unermessliche gestiegen. 22qm im 70er Jahre Plattenbau in München kosten stolze 420.000 EUR! Der Preis zeigt, wie hoch die Verzweiflung am Markt inzwischen ist. Es wird schlicht alles gekauft, was in irgendeiner Form Werterhalt verspricht.

Kunst und Antiquitäten erfordern tiefes Spezialwissen, weshalb wir diesen Bereich ausklammern.

GmbH Anteile und stille Beteiligungen wären vor dem Hintergrund der Corona Pandemie vermutlich sogar preiswert zu erhalten. Doch der Einstieg in das Produktivvermögen (Firmen, Lizenzen, Patente) ist vertraglich komplex. Spezialanwälte und teilweise Notare sind hierfür erforderlich. Wer im eigenen Umfeld jedoch die Möglichkeit hat, Firmenanteile zu erwerben, sollte dies ernsthaft in Erwägung ziehen.

Edelmetalle:

Silber, Gold, Osmium sind gefragt wie nie. Gold und Osmium waren zeitweise gar ausverkauft. Vor den Läden der Goldhändler bildeten sich lange Schlangen. Bei den Osmium Barren waren im Januar 2021 zweitweise nur vier Stück in ganz Deutschland erhältlich. Der Grund ist klar: Sachwerte verkörpern echten Wert. Physische Edelmetalle sind zudem mobil und können über Landesgrenzen transportiert werden. Osmium nimmt hierbei eine besondere Rolle ein, weil es als Element mit Potential gilt. Es ist unfälschbar und damit wesentlich sicherere als etwa Goldbarren. In Krisenzeiten, eine wichtiges Argument. (Quelle: https://osmium-kaufen.org). Kein Wunder, dass der Osmium Preis sich prächtig entwickelt.

Weichenstellung

2021 darf daher zu Recht als Jahr der Weichenstellung betitelt werden. Die Karten werden neu gemischt. Jetzt entscheidet sich, wer in Zukunft zu den Gewinnern oder Verlierern gehört.

  • Informieren Sie sich über Sachwerte.
  • Investieren Sie in Bildung.
  • Bleiben Sie optimistisch und blicken Sie mit Zuversicht in die Zukunft. Denn jede Krise bringt gleichzeitig auch Chancen mit sich.

 

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