Checkliste für´s Wandern mit einem Kind

Die Natur bietet viele schöne Ecken an, die zu einer Erkundungstour einladen. Das gilt nicht für Erwachsene, sondern auch für den Nachwuchs. Kinder haben eine besondere Auffassungsgabe und nehmen die Dinge auf eine ganz Art und Weise wahr. Sie erfreuen sich an Kleinigkeiten und können sich stundenlang mit den Eindrücken beschäftigen. Aber worauf sollte man als Erwachsener achten, wenn man mit dem Nachwuchs unterwegs ist? Eine Wanderung kann schon für die Eltern eine Herausforderung sein, aber wie ist es mit den Kindern? Wenn gewisse Punkte schon im Vorfeld beachtet und eingehalten werden, steht der Wanderung mit dem Kind nichts mehr im Weg.

 

Auf die Planung kommt es an

Auch, wenn Kinder gerne Zeit in der Natur verbringen, sollten vorab wichtige Dinge geplant werden. Dazu gehört unter anderem die Auswahl der passenden Route. Damit es nicht langweilig und monoton wird, sollte es sich um eine abwechslungsreiche Strecke handeln. Kleine Highlights, wie ein Wasserfall, können dabei immer wieder ein Strahlen in die Kinderaugen zaubern. Ideal, um eine Pause einzulegen und die Phantasie und die Kreativität des Kindes zu fördern. Dabei kann der Nachwuchs nicht nur viele spannende Dinge und Lebewesen in der Natur entdecken. Im besten Fall wird die Wanderung mit einem kleinen Lernaspekt verziert, wodurch nicht nur Phantasie und Kreativität in der Entwicklung gefördert werden.

Aspekte, die bei der Planung beachtet werden sollten:

  • Spannende Wege und Routen aussuchen
  • An gewissen Stellen eine Pause einlegen
  • Für Highlights während der Wanderungen sorgen
  • Die Kinder nicht nur laufen lassen, sondern auch auf spielerische Art fördern

Die Länge der Tour beachten

Kinder mögen Wandern, aber man sollte es auch nicht übertreiben. Immerhin soll die Wanderung zu einem gemütlichen und schönen Ausflug und nicht zu einer Tortur werden. Je älter die Kids werden, desto länger kann eine Wanderung auch werden, aber dennoch sollte auf eine gesunde Balance geachtet werden. Bei einer längeren Tour sollten auch die Pausen dementsprechend ausgedehnt werden.

Zeit für die Familie

Bevor es immer nur geradeaus und links und rechts geht, sollte die Zeit auch für die Familienbindung genutzt werden. Kleine Spielchen mit den Kindern, die die Wanderung noch interessanter und spannender machen, können nicht nur für das Kind eine Wohltat sein. Dabei sollten dann sämtliche Ablenkungen der Neuzeit, wie Smartphone und Tablet, für diese Zeit verschwinden und nur im Notfall benutzt werden.

Auf die richtigen Utensilien achten

Eine Wanderung ist nur so gut wie die Organisation. Dazu gehört dementsprechend auch die Vorbereitung und das Packen des Rucksacks. Aber nicht nur das ist von Belang, sondern auch die richtige Kleidung. Festes Schuhwerk erleichtert es vor allem den Kindern, bei einer Wanderung den Aufstieg. Das Gleiche gilt auch für die restliche Kleidung, die an die Anforderungen der Tour angepasst werden sollten. Ersatzkleidung ist dabei ein Zauberwort, denn schließlich sollen die Kinder auch spielen und sich dreckig machen. Neben der Kleidung ist es natürlich auch wichtig, für ausreichend Flüssigkeit und Nahrung zu sorgen.

Equipment für Kinder

Damit der Nachwuchs auch zu wahren Entdeckern werden kann, brauchen sie eine Ausrüstung. Dazu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um das Kind auszustatten. Eine Kinderkamera sollte auf jeden Fall eingepackt werden. So können die Kids zusammen mit den Eltern das Fotoalbum auffüllen und die schönsten Momente der Wanderung für sich festhalten. Je nach Route können auch eine Schaufel und ein Eimer schon dafür sorgen, dass der Nachwuchs bei der Wanderung unglaublichen Spaß erlebt.

Schlusswort

Eine Wanderung mit Kindern kann nicht nur für die Kleinen eine wundervolle Erfahrung sein. Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Utensilien können groß und klein bei einer Wandertour aufregende Abenteuer erleben und neue Dinge entdecken. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder genug Pausen bekommen und nicht überfordert werden. Beim Packen des Rucksacks sollte für ausreichend Verpflegung gesorgt werden und Spielzeug für die kleinen Entdecker darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn diese Punkte beachtet werden, steht einer Entdeckungstour mit dem Nachwuchs nicht mehr im Weg und kann ein voller Erfolg werden.

Ein Kommentar

  1. Danke für den Beitrag! Ich wandere sehr gerne mit meinem Sohn, eigentlich seit er laufen kann. Erst noch mit Unterstützung durch ein schiebbares Dreirad (kann ich sehr empfehlen). Später ohne aber dafür immer mit vielen Pausen und leckerem Essen! Das hilft ungemein! 😊

    Liebe Grüße

    Kathi

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