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B2evolution CMS: Nofollow-Attribut aus den Kommentar-Links entfernen

Hallo liebe Leser! In diesem Blogpost wird es darum gehen, wie man das noFollow-Attribut aus den Kommentar-Links beim B2Evolution CMS entfernen kann.

Mir ist es vor kurzem aufgefallen, dass Nofollow hinzugefügt wird, weil ich in einem der Kommentare extern verlinkte. Das gefiel mir natürlich gleich nicht und ich strebe auch ein bisschen eine DoFollow-Verlinkung an. Solange man es technisch gesehen einrichten kann, so bin ich dafür und beim B2Evolution CMS macht es das Plugin Basic AntiSpam, welches man im BackOffice unter System>Plugins>Basic AntiSpam finden kann.

Ihr solltet auf das Plugin klicken und dann dort seht ihr folgende Ansicht, wie auf diesem Screenshot.

b2evolution-plugin-basic-antispam-nofollow-deaktivieren

Seht ihr es in rot unterstrichen?! Das NoFollow-Attribut-Feld hat von Haus aus eine „-1“, was bedeutet, dass es immer hinzugefügt wird und das gilt sowohl für den eigenen Profil-Link in B2Evolution im Frontend als auch für die ausgehenden Kommentar-Links. Tragt dort bitte eine „0“ ein und schon ist die Sache geritzt. Ich mag noFollow nur, wenn Google mir eine von links verpasst 🙂 Solange alles im Lot ist, bevorzuge ich alle Links, sowohl interne als auch externe mit DoFollow und das fördert auch die gegenseitige Vernetzung. Beim b2Evolution CMS hat man sich entwicklungstechnisch gedacht, so gegen Spam in den Kommentaren vorzugehen.

B2Evolution Forum Frontend

Man wird eh über jeden Kommentar eines Lesers per Mail benachrichtigt und Spam hatte ich nie. Anscheinend funktioniert das AntiSpam-Plugin gut oder mein B2Evolution-Blog unter http://alexliebrecht.com/blogs ist noch so unbekannt, wobei ich da gar nicht falsch liegen würde. Spam-Bots passen immer auf und entdecken eine neue Seite im Internet schneller als es einem Blog-Admin lieb ist und ich denke, ihr solltet dieses Plugin Basic AntiSpam weiterhin auf aktiv lassen, nur das NoFollow entfernen. Das bringt euch womöglich mehr Kommentare ein. Das passiert aber eh, wenn das Blog schon bekannt ist, stets auf anderen Blogs und den Blogger-Foren promotet wird und eine Stammleserschaft hat, was man bei meinem kleinen Projekt nicht auf die Schnelle erreichen kann.

Ich erstellte schon auf GitHub einen Issue/Frage mit dem Anliegen, wie zum Teufel mache ich doFollow-Kommentare. So wurde ich zwar behandelt, kam aber erst eine Stunde später darauf, dass es das AntiSpam-Plugin ist. Vorher suchte ich in Google nach „b2evolution comments nofollow“ und fand dann einen passenden Suchtreffer, wonach ich mich nun richten konnte.

Allgemein zu NoFollow-Kommentaren auf den Blogs

Ich kann es nachvollziehen, dass viele von euch Mitbloggern mit noFollow arbeiten, aber wenn einem Blog nichts droht und man noch nie eine manuelle Google Massnahme hatte, warum nicht etwas Gutes für die Leser und die fleissigen Kommentierer tun und alles auf DoFollow umstellen. Bei WordPress macht es das Plugin SMU manual doFollow und bei B2Evolution CMS das Plugin Basic AntiSpam und das zum ähnlichen Ergebnis. Ich werde es nun in meinem Blog beobachten und wenn ich noch NoFollow sehe, dann stimmt etwas wieder nicht.

B2Evolution Sammlungen im Backend

Auch muss ich bemerken, dass sehr viel Blogparaden-Veranstalter ihre Pingbacks und Kommentar-Links auf NoFollow haben. Da sind die Gründe natürlich sehr unterschiedlich oder, aber es geht doch schon etwas besser und nutzerfreundlicher. Wir wollen alle Links haben und uns vernetzen. Zum Glück hat Googlchen dieses Blog derzeit lieb und ich zittere manchmal, nicht dass da etwas kommt. Nicht dass ich etwas verbrochen habe, nein ganz und gar nicht, aber man kann nie wissen, wie man sich mit Google verscherzt. Solange alles im grünen Bereich ist, dürft ihr hier doFollow-Backlinks absahnen. Das ist doch schon etwas!

Wie denkt ihr heute über diese Kommentar-Problematik mit noFollow/DoFollow?

Warum setzt ihr NoFollow im eigenen Blog ein und warum wollt ihr es so und nicht anders haben?

Freue mich auf euer Feedback und Social Media Signale.

by Alexander Liebrecht

12 Kommentare

  1. Warum setzt ihr NoFollow im eigenen Blog ein und warum wollt ihr es so und nicht anders haben?

    Ich setze es ein, damit die ganzen Test/Kaufen-MFA-Wichte nicht bei mir kommentieren.

    Teile den Blogpost mit deinen Freunden 🙂

    Ich habe keine Freunde. Ich sehe in Freunde keinen Nutzen.

    1. Da haben wir die typische missgönnerische deutsche Art 🙂

      Mit dem Spam sehe ich natürlich genauso, aber wenn jemand ein nettes Kommentar da lässt um für seine Seite zu werben, dann ist doch alles OK.

      Super Beitrag!

  2. Man hat im ganzen Leben nur ein paar gute Freunde, wirklich nur so viel und der Rest sind nur Bekannte, gute und weniger gute Bekannte. So ist es doch, Rainer. Ich muss mir keinen Kopf darüber zerbrechen 🙂

  3. Ich setze es ein, damit die ganzen Test/Kaufen-MFA-Wichte nicht bei
    mir kommentieren.

    Bei mir kommentieren die auch alle.
    Da schalte die Kommentare einfach nicht frei. Die anderen bekommen bei einigen meiner Blogs gerne ein dofollow.

    1. Aber wenn Alex die nicht freischalten würde, dann würden sofort einiges an dem glücklich machenden Kommentaren fehlen.

      Ich habe es nicht absichtlich auf nofollow. Ich hatte das mal direkt im Code geändert. Dann was mit dem Thema gemacht. Dann war es halt weg und nun finde ich keine funktioniere Lösung mehr. So ist das halt, wenn man nicht alles in seinem Notiz-Blog schreibt. Ist aber auch egal. Spaß-Blogger, die gerne einen Kommentier-Tag einlegen werden trotzdem kommen. Auf die SEO-Buden kann ich gerne verzichten.

  4. Hallo Alexander, Ich bin noch Anfängerin und bastel gerade an meinem ersten Blog und fand Deinen Artikel sehr interessant. Überhaupt ist Deine ganze Website richtig gut und informativ gemacht. Mach bitte weiter so, damit ich noch mehr lernen kann 😉 VG Sonja

  5. Uh,

    irgendwie bin ich bei der Thematik sehr zwiegespalten. Einerseits suchen wir natürlich alle Möglichkeiten, uns zu verlinken. Auch wenn sich eventuell einiges beim Google-Update Penguin 4.0 ändern wird, sind Links nach wie vor eine wichtige Geschichte.

    Andererseits ist das Spam-Risiko natürlich dann auch entsprechend hoch. Ich denke, deine Methode ist die sinnvollste: Direkt darauf hinweisen, dass Spam unerwünscht ist und dementsprechend gar nicht freigeschaltet wird, die Kommentare lesen und nur freischalten, wenn die auch Sinn machen und „natürlich“ aussehen

  6. Hallo Christian,
    vielen Dank für dein Input und ich sehe es auch so. Also man will sich gut vernetzen und ich würde sagen, dass man im Falle von B2Evolution die Kommentare moderieren sollte. Das kostet nur etwas mehr Zeit, wird aber dafür sorgen, dass kein Spam durchgehen kann.

    Im Falle eines WordPress-Blogs ist es noch einfacher und hier haben wird das Plugin AntiSpam Bee, welches uns vor Spam schützt. Ich hier bei Internetblogger.de habe manchmal Spam, aber das wird gleich in den Spam-Ordner verfrachtet und ansonsten sehe ich mir natürlich jeden Kommentar an, bevor es online gehen kann.

    Diejenigen, die bereits freigeschaltet wurden, können dann ohne die Moderation kommentieren.

    Sich vernetzen, ist schon ein sehr wichtiges Thema und da sollte man zusammenarbeiten.

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