Treuepunkte, Cashback und Rabatte – die 7 besten Tipps zum Sparen!

Gehörst Du auch zu denjenigen, die am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat übrig haben? Dann geht es Dir wie zahlreichen Menschen, die vor allem im Internet nach Sparmöglichkeiten suchen. Tatsächlich haben die Konkurrenzsituation unter den Händlern und die Bildung von großen Communitys dazu beigetragen, die Kosten beim Shopping für viele Einkäufer zu reduzieren.

Händler können sich die sogenannten Mondpreise nicht mehr leisten, da Kunden cleverer geworden sind. Wir verraten Dir die sieben besten Tipps, mit denen Du bei jedem Online-Einkauf und manchmal sogar offline bares Geld sparst.

Cashback-Aktionen clever nutzen – es gibt Geld zurück

Einer der unbeliebtesten Sätze an der Kasse lautet: „Behalten Sie den Bon, ich bekomme das sowieso nicht zurück.“ Kassenpersonal hört ihn täglich unzählige Male und Du als cleverer Sparfuchs wirst ihn niemals sagen. Dein Kassenbon kann künftig bares Geld wert sein, wenn gerade ein aktuelles Cashback-Angebot aktiv ist.

Das Prinzip ist ebenso simpel wie effektiv. Du kaufst etwas ein, lädst Deinen Kassenbon an geforderter Stelle hoch und bekommst Geld zurück. Der geschickte Sparer findet Cashback Aktionen hier und spart damit sofort.

Tipp: Solche Angebote lohnen sich vor allem dann für Dich, wenn Du eh ein bestimmtes Produkt benötigst. Würdest Du es ohne Cashback nicht kaufen, lasse es ruhig liegen. Irgendwann kommt eine Aktion für Artikel, die Du gerne und häufig kaufst.

Verschiedene Arten von Cashback in der Übersicht

Cashback ist ein breit gefächerter Begriff und wir möchten Dir die verschiedenen Arten noch einmal genauer vorstellen. Das wohl bekannteste System ist die Payback-Karte mit ihrem hohen Beliebtheitswert in Deutschland. Rund 68 % aller Deutschen haben mit solchen Treueprogrammen bereits positive Erfahrungen gesammelt, Payback kostet Dich keinen Cent und bringt Dir trotzdem Geld zurück.

Das Prinzip ist simpel. Du zahlst, zeigst Deine Karte vor und erhältst pro ausgegebenem Euro eine gewisse Anzahl an Punkten gutgeschrieben. Diese kannst Du dann wahlweise in Prämien eintauschen oder Dir den Gegenwert als Echtgeld aufs Konto überweisen lassen. Und dann gibt es auch noch diese Cashback-Varianten:

  • Händler-Cashback auf bestimmte Produkte: Bringt ein Hersteller ein neues Produkt auf den Markt, startet parallel hierzu oft eine „Geld-zurück-Aktion“. Du kaufst den Artikel, weist es per Kassenbon nach und erhältst den Kaufpreis auf Deinem Konto wieder gutgeschrieben. Mit solchen Aktionen sorgen Hersteller dafür, dass ihre neuen Produkte eher gekauft und damit bekannter werden.
  • Kreditkarten-Cashback: Als Nutzer einer Kreditkarte mit entsprechendem Programm erhältst Du bei jedem Einkauf Geld zurück. Die genauen Konditionen richten sich nach dem Kreditkartenunternehmen. Das Geld wird in der Regel als Gutschrift beim Shopping direkt wieder verbucht.
  • Cashback über Portale: Im Netz gibt es spezielle Cashback-Portale, bei denen Du Dich registrieren kannst. Hier werden Dir Aktionen vorgestellt, für deren Nutzung Du Geld zurückbekommst. Die gesparte Summe wird zunächst auf dem digitalen Portalkonto gutgeschrieben, anschließend lässt Du sie auf Dein Konto überweisen.

Treuepunkte – mit Prämien fürs Einkaufen belohnt werden

Wurdest Du an der Kasse schon mal nach Treuepunkten gefragt? Diese Systeme gibt es in zahlreichen Supermärkten und Geschäften. Es funktioniert nach dem immer gleichen Prinzip: Sobald Du für einen bestimmten Betrag einkaufst, erhältst Du Treuepunkte. Hast Du eine gewisse Anzahl erreicht, kannst Du sie gegen Prämien tauschen.

Das lohnt sich nur dann für Dich, wenn die angebotenen Prämien für Dich von Interesse sind. Um wirklich Geld zu sparen, nimmst Du solche Aktionen beiläufig mit. Wenn Du mehr als gewohnt im Supermarkt ausgibst, nur um Punkte zu sammeln, lohnt es sich nicht mehr.

Beispiel: Im Supermarkt Deines Vertrauens gibt es für 10 Euro Einkaufswert jeweils einen Treuepunkt. Du schnappst Dir an der Kasse Dein Sammelheft und beginnst zu kleben. Sobald das Heft voll ist, suchst Du Dir das Aktionsprodukt im Laden aus und bezahlst es an der Kasse mit Deinen Punkten.

Bei manchen Angeboten kann es passieren, dass Du noch einen Differenzbetrag zahlen musst. Rechne an dieser Stelle unbedingt nach, ob sich das preislich rentiert! Im nachfolgenden Video findest Du eine spannende Diskussion zum Thema Treuepunkte und Rentabilität:

Rabattaktionen – Preise senken durch Gutscheincodes und Co.

Überall dort, wo Du einen Rabatt einsetzen kannst, wartet Sparpotenzial. Auch das trifft nur dann zu, wenn Du das Produkt ohnehin gekauft hättest. Verkäufer wenden bei der Planung solcher Aktionen psychologische Strategien an.

Das Ziel ist es, Dich unabhängig von Deinem Bedarf zum Kauf zu bewegen. Um Geld und Finanzen im Griff zu behalten, bist Du den Händlern einen Schritt voraus. Du kaufst nur dann, wenn Du es brauchst und nutzt vorhandene Rabatte mit Köpfchen! Ob es gerade eine Aktion gibt, erfährst Du an verschiedenen Stellen:

  • Aushänge im Supermarkt oder im Shop vor Ort
  • Newsletter des Online-Shops, wenn Du ihn abonniert hast
  • Seriöse Deal-Portale, die mit einer großen Community jeden Rabatt sammeln
  • Suchmaschinen im Internet, durch Eingabe des Shop-Namens und dem Begriff „Rabatt“

Der Zeitaufwand für die Suche nach Rabattaktionen ist gering, das Sparpotenzial hoch. Verzichte daher nicht auf die gebotenen Möglichkeiten und spare dort, wo Du kannst!

Preisvergleiche umsetzen – nicht beim teuersten Anbieter kaufen

Noch vor 30 Jahren sind Shoppingfans von Laden zu Laden gezogen, um das günstigste Angebot zu finden. Das braucht es heute nicht mehr, denn Du kannst mithilfe von Vergleichsportalen zu jedem Zeitpunkt nach dem günstigsten Angebot suchen. Mache davon Gebrauch, denn nur weil Du „immer“ beim gleichen Shop kaufst, muss das Produkt dort nicht am günstigsten sein.

Manchmal sind die Differenzen klein und Du sparst nur zwei oder drei Euro. Das rechnet sich allerdings über längere Zeit deutlich und wenn Du Deine Ersparnisse einmal aufschreibst, visualisierst Du das Potenzial sogar.

Tipp: Achte nicht nur auf den Grundpreis des Produkts, sondern berechne auch Versandkosten mit ein. Kannst Du sie beim teureren Händler durch einen Coupon sparen, lohnt sich der Kauf dort manchmal mehr!

Geduldsspiel – der Trick mit dem wartenden Warenkorb

Dieser Geheimtipp ist bei erfahrenen Shoppingfans zum Highlight geworden. Er setzt voraus, dass Du beim Einkauf geduldig bist und gern auch mal zwei Wochen wartest. Außerdem brauchst Du beim jeweiligen Shop ein Kundenkonto, in das Du Dich einloggen musst. Und so geht es Schritt für Schritt:

  1. Logge Dich im Shop ein und lege Deine Wunschprodukte in den Warenkorb.
  2. Verlasse die Seite, logge Dich aber nicht aus.
  3. Zeig Dich geduldig und warte ab, bis die erste Erinnerung kommt.
  4. Checke die E-Mail, um nach einem Rabattcode Ausschau zu halten.
  5. Warte bis zu 14 Tage ab, um ein potenzielles Angebot zu erhalten.

Viele Onlineshops möchten, dass ein angefangener Kauf zum Abschluss kommt. Du wirst feststellen, dass die gewählten Produkte sehr häufig in der Timeline Deiner sozialen Medien auftauchen. Reagierst Du nicht darauf, wird der Shop ungeduldig und möchte Dich zum Kauf verführen. Nicht selten landet mit der Warenkorberinnerung ein Gutschein über 10 oder sogar 20 % in Deinem E-Mail-Postfach. Gib ihn einfach ein, schließe den Kauf ab und spare!

Kombinationsangebote nutzen – nur sinnvoll, wenn sich der Endpreis lohnt

„Kaufe drei, bezahle zwei!“ Solche Aktionen können echtes Sparpotenzial bieten, allerdings nur, wenn Du die Produkte brauchst und der Endpreis rentabel ist. Sind die zwei bezahlten Produkte deutlich teurer als normal, machst Du am Ende keinen guten Deal. Entdeckst Du ein passendes Angebot, führe im ersten Schritt einen Preisvergleich durch.

Wie viel würdest Du bezahlen, wenn Du alle drei Produkte einzeln kaufen würdest? Stelle dem Ergebnis jetzt den Kaufpreis bei der Aktion entgegen. So siehst Du auf einen Blick, ob sich der Einkauf lohnt und Du echtes Geld sparst.

Tipp: Brauchst Du nur eines der drei Produkte, schließe Dich mit Nachbarn, Kollegen oder Familienmitgliedern zusammen. Bevor Ihr alle einzeln einen solchen Deal abschließt, könnt Ihr Euch auf diese Weise die Kosten teilen und profitiert noch mehr.

Sammelbestellungen aufgeben – mit Freunden die Versandkosten sparen

Bei den meisten Händlern zahlst Du ab einem gewissen Betrag keine Versandkosten mehr. Hast Du alle Produkte im Warenkorb und Dir fehlen nur noch ein oder zwei Euro bis zur Versandkostenfreiheit, lohnt sich die Suche nach einem günstigen Zusatzartikel. Ist die Differenz größer, solltest Du den nötigen Betrag nicht einfach wahllos ausgeben, sondern stattdessen Deine Freunde rekrutieren.

Vielleicht muss in Deinem direkten Umfeld gerade jemand beim gleichen Shop einkaufen und möchte seine Produkte in Deinen Warenkorb legen. Ihr erreicht dadurch den Bestellwert für Versandkostenfreiheit und profitiert beide davon!

Fazit: Sparpotenzial vorhanden – Du musst es nur nutzen

Anhand der obigen Tipps siehst Du selbst, dass das Internet Sparpotenzial bietet. Die Anzahl der Onlineshopper ist größer als jemals zuvor, allerdings solltest Du den stationären Handel nicht aus den Augen verlieren. Auch vor Ort gibt es gelegentlich Schnäppchen, die sich für Sparfüchse lohnen. Du findest sie vor allem in Outlet-Stores oder bei Räumungsverkäufen, wenn der Händler sein Lager räumen muss.

Wusstest Du, dass einige Coupons aus dem Internet auch offline einsetzbar sind? Vor allem in Drogerien und Supermärkten werden Preisrabatte per Coupon an der Kasse gewährt. Lade Dir hierfür entweder die jeweilige App des Shops runter oder schau Dich bei Dealportalen nach aktuellen Rabattaktionen um. Den perfekten Preis für Deine Wunschprodukte findest Du immer dann, wenn Du Online- u

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