Was macht ein Blog erfolgreich?

Nun die letzten beiden Male beim WebmasterFriday habe ich nicht teilgenommen, zum Einen war ein Thema für mich nicht interessant genug und zum Anderen fiel das eine Mal ganz aus. Aber heute sieht es da anders aus und es gibt ein sehr interessantes Thema, nämlich Erfolgsfaktoren beim Bloggen. Was macht ein Blog erfolgreich? Wie definiert man den Blogerfolg? Um zu dieser Aktion zu gelangen, folgt doch mal diesem Link.

Nun es gibt viele Faktoren, welche für den Blogerfolg sprechen und bei jedem Blog ist es auch unterschiedlich. Die einen messen den Erfolg an Blogeinnahmen, die anderen wiederum an den RSS-Lesern oder Blogbesuchern. Ich zähle mal Messgrössen auf, an welchen man meiner Ansicht nach den Blogerfolg messen kann.

  • Anzahl der Kommentare
  • Anzahl der RSS-Leser
  • Anzahl der Besucher
  • Blogeinnahmen
  • Blogreichweite und Blogbekanntheit
  • Social Media Signale
  • Leser-Feedback

All diese Faktoren tragen zum Erfolg eines Blogs bei und verhalten sich auch unterschiedlich untereinander. Ich habe zum Beispiel derzeit 129 RSS-Leser, was für mein kleines Blog auch Erfolg ist. Ich nehme auch etwas ein, was auch Erfolg ist. Es werden auch stets neue Kommentare abgegeben, was eben auch Erfolg ist. Man kann den Blogerfolg messen, was meiner Ansicht nach feststeht.

Allein schon das Erreichen einer der Messwerte spiegelt sich im Blogerfolg wieder. Diese Werte dienen auch für sich selbst als Massstab des Erfolges des eigenen Blogs und man kann das eine oder das andere erst nach Jahren erreichen. Um eines oder mehrere Faktoren zu erreichen, muss man in erster Linie am Ball bleiben und stets neuen und sinnvollen, interessanten Content fabrizieren.

Wenn das, die Grundlage gegeben ist, kann man sich weiteren Faktoren widmen und dort einige Pluspunkte sammeln. Man kann zum Beispiel mehr Leser erreichen, indem man bloggt und Interessantes veröffentlicht. Blogeinnahmen lassen sich erreichen wenn das Blog schon eine gewisse Reichweite, Leser, Besucher und Potential hat. Alles in allem hängen die Erfolgsfaktoren voneinander ab und im Idealfall möchte man alles haben, als Blogger erfolgreich sein bwz. werden.

Für mich ist schon Erfolg, wenn hier jeden Tag kommentiert wird oder wenn ich 50 Euro im Monat mit diesem Blog verdient habe. Das sind alles vielleicht für einen anderen Blogger Kleinigkeiten, aber an dieser erfreut man sich und macht weiter, indem man am Ball bleibt. Man kann ohne weiteres mit dem eigenen Blog erfolgreich werden und dafür braucht man gewisse Kenntnisse, welche man sich im Laufe der Bloggerjahre aneignen kann.

Man muss über Ausdauer verfügen, auch wenn es im ersten Moment scheint, nicht genug zu sein. Man muss sich anpassen, dem Blogthema treu bleiben und weitermachen, mit der Leserschaft kommunizieren, ein eigenes Netzwerk gründen und und und oder oder oder. Zum Schluss möchte ich sagen, dass der Blogerfolg zu definieren ist, anhand vielerlei Faktoren und Messgrössen.

Wie seht ihr das? Wann ist ein Blog ein erfolgreiches Blog?

Über eure Kommentare und auch Likes würde ich mich sehr freuen und nun verlinke ich weitere Teilnehmer dieser interessanten Aktion.

Schmid.pw ist der Meinung, dass man in erster Linie mit dem Blog Spass haben muss. Alles andere kann dann wahrscheinlich von alleine kommen.

PR-up.de befasst sich mit einzelnen Erfolgsfaktoren und äussert eigene Meinung.

Magronet.de erwähnt sekundere und primäre Kennzahlen eines Blogerfolges

Naanoo.com erwähnt die Faktoren und geht auf diese ein

Money-more.de erwähnt messbare Erfolgsfaktoren

Beachtet doch mal auch andere aktuelle Aktion auf diesem Blog!

Blogparade mit Gewinnspiel

Amazon-Gewinnspiel

1000-Kommentare-Challenge

 

 

11 Kommentare

  1. Nico Schubert: Der Alex ist manchmal ganz schön nachtaktiv. Der ist halt noch jung und braucht das Geld … ähhh oder den Spaß! 🙂

    Ich bin in meinen Beitrag zu dieser Blogparade nur auf für mich relevante Sachen eingegangen. Stimmt, 50 Euro wären für mich Kleinigkeiten für die ich mir nicht die Mühe machen würde mit dem ganzen Steuerkram, aber mein Webspace kostet auch nur ein paar Euros. Da ist es mir ziemlich egal, ob der sich bezahlt macht. Ich messe den Erfolg an einem guten Ertrag-Aufwand-Verhältnis und an Bloglesern.

    Stimmt, Ausdauer muss man haben und man muss auch den Themen treu bleiben. Das du so viele Artikel schreibst finde ich schon sehr beachtlich. Ich glaube, wenn ich arbeiten gehen müsste, dann würde wohl mein Blog schnell im Sand verlaufen. So wie man es bei vielen Blogs sieht. Anfangs noch voller Schwung, aber irgendwann schläft es ein, weil wohl keine Einnahmen oder keine Besucher kommen.

  2. Hallo Alex,
    gutes Thema. Meiner Meinung nach hängt der Erfolg eines Blogs davon ab, welche Ziele der dazugehörige Blogger hat. Viele haben gar kein Ziel und deswegen sind deren Blogs auch nicht erfolgreich. Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Erfolg bezeichnet Erfolg das Erreichen selbst gesetzter Ziele. Und genauso ist es. Dann braucht man nur noch handfeste Messgrößen (die wichtigsten hast du ja schon genannt) und muss diese regelmäßig kontrollieren und herausfinden, warum die so sind, wie sie gerade sind (also gut oder schlecht.

    Schreib weiter so interessante Themen!

    Gruß Jürgen

  3. Pingback: Erfolg beim bloggen | MyWorld
  4. @Nico,
    ja ich war ein bisschen nachtaktiv und dachte mir, mal etwas zu bloggen. Es hat aber auch geklappt und ein Artikel war entstanden :-).

    @Rainer,
    ja, recht hattest du, ich war wach in der Nacht, habe mich aber am Tage ausgeruht. Ja, also den vServer möchte ich schon irgendwie refinanzieren und da kommen mir ein paar Einnahmen sehr gelegen.

    Jepp, man kann es auf vielen Blogs beobachten und zu Beginn der Bloggerkarriere geht es immer schnell aufwärts, doch dann im Laufe der Jahre ändert es sich und man lässt mit dem Blogging leider nach. Manche Blogs verschwinden ja gänzlich, was auch oft vorkommt und das ist auch sehr sehr schade drum.

    @Juergen,
    ja, Erfolg bedarf einer Menge Zeit, finde ich und stellt erst nach Jahren des Bloggings ein. Aber es muss auch nicht sein und kann auch anders zum Negativen ausgehen. Man kann es nicht vorausschauen, nur eben wie du sagst, das Ganze die Faktoren stets kontrollieren und überprüfen.

    Danke für die netten Worte und ich gebe mir etwas Mühe dabei :-).
    :2thumbup :thumbup :toast

  5. Hallo =)
    Den Fakt Ausdauer finde ich auch immens wichtig… als ich jünger war, habe ich mich leider zu schnell entmutigen lassen aufgrund der geringen Ressonanz. Aber wenn man sich ein wenig ein dickeres Fell wachsen lässt und sich nicht einfach vom Weg abbringen lässt, spüren das die Leser auch bei den weiteren Besuchen.

    Und manchmal sind es auch die Kleinigkeiten, die einen glücklich oder zufrieden machen… und das zählt mehr als man manchmal denkt. 😉

    Liebe Grüße
    Neomai

  6. Ich denke, der wichtigste Punkt ist schlicht und einfach Google Analytics. Diesem Tool vertraut so gut wie jeder. Vor allem Firmen. Bei vielen Firmen wird nur bezahlt, wenn du einen oder mehrere Analytics Screenys parat hast, andererseits stufen sie dich als Blog-Newb ab. 🙂

    Hast du dann eben viel Traffic vorzuweisen, sagt das noch lange nix aus.
    Dann kommen Statistiken wie die Seitenaufrufe und die Absprungrate in`s Spiel.

    Ist irgendwie auch logisch. 🙂
    Was bringt`s wenn man einen Blog mit 20.000 Besuchern täglich betreibt, wenn der Content nur mittelmäßig ist?
    Klar, wenn man 20.000 Besucher täglich vorweisen kann, ist das schon immens viel. Ich kenn da einen.
    Der bloggt schon 7-8 Jahre, rund 4000 verfasste Artikel.
    Seine Seitenaufrufe lauten jedoch 1,2.
    Das heißt, nur die allerwenigsten Besucher klicken auf eine zweite Seite.
    Die verziehen sich alle wieder, weil sie es nicht als sinnvoll empfinden, länger auf diesem Blog zu bleiben. Die kommen zu 95% von Google und ziehen entäuscht von Dannen. 🙂

    Also sogesehen ist das Erfolg. Wenn man eben vorweisen kann, dass man echt geile Analytics Zahlen hat, die beim Lesen nur so in`s Hirn reinkrachen und BUM. 🙂

    Klar, wenn man 10.000 Twitter Follower hat und selbst nur 300 folgt, ist das auch ne Hammer Referenz. 🙂
    Hat man 10.000 Twitter Follower und folgt selbst 10.000 Leuten, ist das in der Regel nicht von Bedeutung. Viele Firmen erkennen diesen Unterschied jedoch nicht und zahlen dennoch kräftig. 🙂

    Jaja nicht einfach das ganze. Es gibt keinen Nenner, der alles auf nen Punkt bringt. Kommt dann auch auf die Blog-Nische drauf an und und und. 🙂

  7. Hi Neomai,
    ja, oft sind es auch Kleinigkeiten, die einen motvieren und nach vorne bringen. Als Blogger ist man ja auch manchmal launisch und wenn zum Beispiel kein Feedback kommt, mehr schlecht gelaunt und demotiviert, aber es sollte zu keinem Dauerzustand werden, damit man auch am Ball bleiben kann.

    Hi Robert,
    oh ja, aber bis jetzt wollte noch niemand die GoogleAnalytics Daten von mir sehen. Aber OK, so viele Werbetreibenden waren es ja auch nicht und die eine oder die andere Firma will sicher einen Blick in die Stats riskieren, um so nicht auf der falschem Weg einer Kampagne zu sein. Natürlich lesen die auch querbeet im Blog und wollen sich vom Content überzeugen lassen. Das ist aber OK und da kann man auch punkten, finde ich. Jetzt akutell lautet die Devise, für die Leser zu bloggen und die für eigene Inhalte zu begeistern. Das andere kann man auch mittels eines SEO-Plugins machen und natürlich wie du selber immer erwähnst, sollte man auf die Keyworddichte im Artikel etwas achten, aber eben nicht übertreiben.

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