Nachdem ich Joomla und Drupal installiert habe, setzte ich meiner Neugier freien Lauf und tastete mich in puncto CMSe weiter vor, probierte letztendlich Typo 3 zu installieren und bin leider gescheitert. Es ist zu komliziert und die Installation wollte einfach nicht klappen. Momenten ist das der Stand der Dinge und wenn ich hilfreiche Resonanz aus dem Typo3-Forum erhalten habe, setzte ich die Installation fort. Bis dahin befasse ich mich mit anderen CMSen. So liess ich mich von der Typo3-Enttäuschung nicht ganz entmutigen und wagte mich an Serendipity heran. Das hat auch geklappt und ist auf meinem neuen Blog unter Alexliebrecht.com zu sehen. Ich bin hierbei folgendermassen vorgegangen. Für alle, die es noch nicht wissen, befindet sich mein Webspace bei dem beliebten Webhoster namens All-inkl.
Also ich lud mir die Software Serendipity in der Version 1.6 von Chip.de herunter und lud das Ganze auf meinen Webspace hoch. Nachdem man alles hochgeladen und die Domain im Browser aufgerufen hat, gelangt man zur Installationsroutine, welche weniger kompliziert als bei Typo 3 ist. Die Ganze S9Y-Installation konnte ich in wenigen Schritten abwickeln. Zuerst überprüft die Installation die serverseitigen Einstellungen und lässt die zu erledigenden Punkte in Rot darstellen. Es sind nicht viele und bei All-inkl waren es solche wie
– Rootverzeichnis
– templates_c
– archives(muss im Root-Verzeichnis angelegt werden)
– Plugins
– Uploads
All diese Verzeichnisse müssen beschreibbar(CHMOD 777) gemacht werden. Das kann entweder direkt via FTP oder auf dem Webspace erfolgen. Jedoch lässt sich das Root-Verzeichnis nicht via FTP auf CHMOD777 umschalten, also erledigte ich das auf dem Webspace und verpasste allen Verzeichnissen CHMOD777. Das ist extrem wichtig und ohne die funktioniert die Installation nicht. Danach gelangt man zum zweiten Schritt der Installationsroutine, wo man blog-typischen Daten eingeben muss, wie Datenbank-Angaben, die eMail, das Passwort und der Nickname. Ich hatte gleich ein Problem und meine Datenbank konnte nicht erkannt werden, auch nach mehrmaligem Eintragen der Datenbankdaten. Ich wollte es wieder nicht wahrhaben, dass da wieder was sein sollte und erstellte dann nach wenigen Minuten eine neue Datenbank und schwuppdiwupp, schien es zu funktionieren. Dann folgt man weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm und die Installation wird abgeschlossen.
Die Installation von Serendipity war genauso einfach wie man es von WordPress her kennt und das gefiel mir gleich auf Anhieb. Mit so einem CMS kann ich mich anfreunden und ich fing an, Serendipity zu testen. Falls ihr auch bei All-inkl seid und S9Y installieren wollt, so lasst euch gesagt sein, dass es keine Probleme darstellt und wird euch gefallen. In meinen weiteren Artikeln zu Serendipity werde ich über meine Arbeit mit diesem CMS berichten. Bevor ich beende, binde ich hier eine Screenshotgalerie für die optische Wahrnehmung ein.
- Was haltet ihr von Serendipity als CMS?
- Betreibt ihr vll. ein Blog darauf?
by Alexander Liebrecht
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