Wie man als freier Texter Jobs bzw. Aufträge findet

Ortsunabhängig und flexibel arbeiten, klingen nach einem traumhaften Berufsleben? Als freier Texter hat man die Möglichkeit, genau diesen Lifestyle zu (er)leben. Alles, was man wirklich braucht, ist ein Laptop und natürlich die entsprechenden Fähigkeiten, um einen Text auch im Sinne des Auftraggebers zu erstellen. Wer also eine sichere Schreibe hat und viel Selbstdisziplin besitzt, kann sich als freier Texter versuchen. Aber woher kommen die Aufträge für einen freiberuflichen Schreiber? Gibt es da bestimmte Anlaufstellen oder muss man sich wirklich an die Akquise von Kunden machen? Immerhin muss man als freier Texter schauen, wie man täglich an seinen Verdienst kommt.

Jobbörsen für Texter als Einstieg

Zu Beginn sollte man sich als freier Texter Referenzen schaffen und da bieten sich Textbörsen im Internet an. Nach einer kostenlosen Anmeldung muss der Texter einen Probetext einreichen. Dieser gilt als Einschätzung, um den Schreiber anschließend einstufen zu können. Anschließend stehen einem die Aufträge aus verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Aufgrund der vorherigen Einstufung kann es jedoch passieren, dass die hochpreisigen Aufträge nicht erreicht werden können, da der Probetext nicht ausreichend für eine hohe Stufe war. Auch die Bezahlung für die erstellten Texte ist oft unterirdisch. Eine direkte Kommunikation mit dem Kunden ist auch nicht immer leicht, da hier die Auftragsabwicklung über die Plattform läuft. Nach einigen Aufträgen für einen bestimmten Kunden, kann jedoch auch eine feste Zusammenarbeit resultieren.

Nachteile von Textbörsen:

  • Reicht der Referenztext nicht für eine hohe Einstufung, bleiben gut bezahlte Jobs einem vorenthalten,
  • geringe Bezahlung,
  • nur wenig Auswahl an Aufträgen (abhängig von der Einstufung),
  • keine direkte Kundenkommunikation,
  • Briefings oft nur sporadisch.

Die eigene Internetseite

Jedes Unternehmen hat eine und präsentiert dort die Leistungen. Auch als freier Texter ist eine eigene Internetseite ein wichtiger Aspekt, um Kunden zu generieren. Schließlich kann auf der Seite ein Einblick in die Leistungen und Referenzen veröffentlicht werden. Ebenso bietet sich die Internetseite an, um einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen und den Leuten so zu zeigen, wer sich hinter den Texten verbirgt. Als freier Texter muss sich gut verkaufen und welche Bühne eignet sich da für einen Schreiber besser als eine Seite, auf der er sich austoben kann.

Visitenkarten und Kommunikation

 

Viele Texter zögern bei der Frage nach ihrem Job, weil sie nicht wissen, was sie alles erzählen sollen. Dabei können sich aus eben solchen Gesprächen die nächsten Kunden entwickeln. Eine Visitenkarte griffbereit zu haben, ist also nicht verkehrt. In größeren Stückzahlen können sie schon zu einem geringen Preis designet und bestellt werden. Viele Menschen suchen nach jemanden, der schreiben kann, erwähnen das nur nicht zu jeder freien Minute. Ein freier Texter sollte also nicht zögern und mit Begeisterung von seiner Arbeit sprechen. So lernen die potenziellen Kunden auch direkt den Menschen zwischen den Zeilen kennen.

Fazit

Wer sich wirklich als freier Texter seinen Wunsch erfüllen möchte, sollte zumindest etwas Vorarbeit leisten, um seine Akquise zu erleichtern. Textbörsen sind eine nette Alternative für zwischendurch, können jedoch nicht als Hauptquelle für ein gutes Einkommen genutzt werden. Mit einer eigenen Internetseite und der passenden Suchmaschinenoptimierung, ist schon ein wichtiger Aspekt erledigt. Auch ein Gespräch über die Tätigkeit kann tatsächlich dazu führen, dass schon wenige Tage der nächste Auftrag im Postfach eintrifft.

Tipp zum Schluss: Ihr könnt auch die Freenlancer Jobbörse hier auf Internetblogger nutzen.

Viele Grüße
Sven von Internetblogger.de

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert