Gönne Deinem Hund was Gutes – Dinge, die dem Hund guttun können

Die Zeiten, in denen der Hund einzig der Bewacher von Haus und Hof war, sind längst vorbei. Denn ein Hund ist vielmehr zu einem Familienmitglied geworden. Das bedeutet auch, dass der Hund glücklich sein soll, indem er spielen kann oder gesund ernährt wird.

Auch werden Hunde immer häufiger mit in den Urlaub genommen. Wie Du Deinem Hund was Gutes tun kannst und welche Möglichkeiten es hierzu gibt, ist in diesem Beitrag aufgeführt!

Die richtige Ernährung ist äußerst wichtig!

Das A und O ist eine gesunde Ernährung. Hierbei solltest du beachten, dass Dein Hund aufgrund seiner Abstammung nicht für das Fressen von Getreide oder Ähnlichem geeignet ist. Grundsätzlich ist zum Beispiel das Gebiss des Hundes auf Reißen und Zerteilen ausgelegt. Das bedeutet, die Hauptnahrung ist Fleisch. Pflanzliche Kost behält sich ein Hund ausschließlich für den Notfall vor.

Um Deinen Hund gesund zu ernähren, solltest Du auf ein fleischbasiertes Trockenfutter achten, welches keine unnötigen Füllstoffe enthält. Ebenso kann Dein Hund hin und wieder Frischfleisch bekommen. Das bedeutet, Du solltest grundsätzlich naturbelassenes Futter kaufen. So wirst Du seinen natürlichen Bedürfnissen gerecht. Wichtig ist, dass das Futter keinen Zucker enthält. Zudem solltest Du Folgendes in Bezug auf die Ernährung beachten:

  • Ein ausgewachsener Hund erhält einmal täglich Futter.
  • Die Ernährung sollte immer auf das Alter ausgelegt sein.
  • Regelmäßiges Füttern ist optimal für die Verdauung.
  • Die beste Zeit zum Füttern ist mittags.
  • Man sollte nicht zwischen Futter-Herstellern wechseln, kann jedoch die Geschmacksrichtung hin und wieder ändern.
  • Zum Futter sollte es ausschließlich Wasser geben.

Außerdem benötigt Dein Hund Ruhe bei der Verdauung. Ein Spaziergang unmittelbar nach dem Fressen ist daher nicht zu empfehlen. Zudem ist ein Fastentag die Woche gut, damit Dein Hund unnötige Reserven abbauen kann.

Das solltest Du beim Leinenkauf beachten?

Die Hundeleine gehört zur Grundausstattung, wenn Du Dir einen Hund anschaffst. Aber welche Leine ist hier die Richtige? Hierzu solltest Du schauen, wofür Du die Leine genau brauchst. Für Anfänger und Hunde, die im Training sind, ist die Schleppleine perfekt.

Die kann zwischen 5 und 20 Metern lang sein und geben Deinem Hund einen gewissen Bewegungsfreiraum. Dennoch hast Du ihn unter Kontrolle, wenn zum Beispiel der Rückruf trainiert werden muss. Eine leichte Schleppleine kaufen ist Vorteilhaft. Denn diese kannst du für kleine Hunde ebenso wie für große verwenden.

Was hilft, wenn sich dein Hund unwohl fühlt?

Verdauungsprobleme bei Hunden nehmen immer mehr zu. Da ist es gut zu wissen, dass es natürliche Mittel gibt, die Deinem Hund dagegen helfen. So lässt sich zum Beispiel die Ulmenrinde bei Sodbrennen einsetzen. Denn diese besteht aus folgenden Wirkstoffen:

  • Kalzium
  • Magnesium
  • Flavonoide
  • Bitterstoffen
  • Fettsäuren

Außerdem enthält die Ulmenrinde Vitamin A, B, C und K. Sie hilft allerdings nicht allein bei Sodbrennen. Hat Dein Hund Durchfall, Verstopfung oder Erbrechen, ist sie genauso nützlich. Dennoch solltest Du nicht ausschließlich auf Naturheilmittel setzen, sondern zuerst grundsätzlich einen Tierarzt aufsuchen.

Was ist im Urlaub mit dem Hund zu beachten?

Planst Du einen Urlaub mit Deinem Hund, musst Du auf einige Dinge achten. So ist beispielsweise eine Hundeversicherung notwendig und Du solltest einen EU-Heimtierausweis bei Dir haben. Neben den formellen Dingen sollte sich Dein Hund aber auch wohlfühlen können. Das heißt, es darf Folgendes nicht im Reisegepäck fehlen:

  • Hundedecke
  • Spielzeug
  • Leckerchen
  • Handtücher
  • Reiseapotheke

Zudem ist für besonders kleine Hunde eine Reisetasche vorteilhaft. Denn wenn Du Dich an überlaufenen Orten befindest, dient diese als Schutz für Deinen Hund. Planst Du einen Strandurlaub, ist ein Hundestrandkorb eine gute Anschaffung. Denn dieser bietet einige Vorteile für Deinen Hund, welche nachstehend aufgezeigt sind:

  • Er schafft eine angenehme Liegefläche.
  • Dein Hund wird beim Schlafen von dem heißen Sand ferngehalten.
  • Der Korb eignet sich als bequemer Schlafplatz für jede Hunderasse.
  • Dein Hund ist vor der Sonne geschützt.

Wichtig beim Kauf eines Hundestrandkorbs ist, dass er leicht zu reinigen ist und die optimale Größe hat. Au0erdem solltest du auf eine gute Polsterung achten.

Diese Spiele könnten Deinem Hund gefallen!

Um Deinem Hund Gutes zu tun, ist auch eine regelmäßige Spielzeit wichtig. Daher solltest Du zum Beispiel Spieltreffen mit anderen Hunden organisieren. Aber auch Verstecken spielen ist ein fantastisches Spiel, welches Du mit Deinem Hund spielen kannst. Dieses Spiel trainiert außerdem, dass Dein Hund so lange an seinem Platz bleibt, bis Du ihn rufst.

Weitere Wohlfühlmomente für Deinen Hund sind Massagen oder Wanderungen. Ebenso ist Kuscheln die perfekte Aktivität für Dich und Deinen Hund. Denn zum einen stärken regelmäßige Kuscheleinheiten die Bindung und zum anderen setzt Kuscheln Hormone frei, die glücklich machen.

Hast Du ein Gewässer in Deiner näheren Umgebung, kannst Du denen Hund regelmäßig mit zum Schwimmen nehmen. Denn das Schwimmen lässt Deinen Hund jegliche Belastungen abwerfen. Zudem ist Schwimmen eine schonende Aktivität für die Gelenke Deines Hundes.

Wann solltest du über eine Hundebrille nachdenken?

Bist Du mit Deinem Hund besonders im Winter viel unterwegs oder nimmst ihn gern im Cabrio oder Beiwagen des Motorrades mit, ist eine Hundebrille zu empfehlen. Denn die Augen eines Hundes sind besonders empfindlich. Daher ist eine starke Sonneneinstrahlung oder dauerhafter Fahrtwind ungesund für die Schleimhaut der Augen.

Daher sind Hundebrillen häufig auch bei Lawinen-, Rettungs- oder Jagdhunden zu sehen. Auch wenn Dein Hund aufgrund seiner Rasse dauernde Probleme mit den Augen hat, solltest Du über die Anschaffung einer Hundebrille nachdenken. Denn hiermit ist er weniger eingeschränkt und kann Ausflüge oder Spiele wieder genießen.

Woran kannst du erkennen, dass Dein Hund glücklich ist?

Anhand der Körpersprache kannst Du erkennen, ob Du Deinem Hund gerade etwas Gutes tust. Hierzu gehören folgende Anzeichen:

  • Die Rute pendelt von links nach rechts.
  • Die Pupillen sind geweitet.
  • Leicht tänzelnder Gang und aufgestellte Ohren.
  • Übermütiges Verhalten wie im Kreis rennen oder kurzes Belllaute.
  • Aufforderung zum Spielen.
  • Dein Hund sucht ständig Deine Nähe.

Ein weiteres Merkmal, dass Deinem Hund zum Beispiel sein Training gefällt, ist, dass er sich vollkommen auf die Aufgabe und auf Dich fokussiert.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deinem Hund etwas Gutes tun kannst. Wichtig hierbei ist allein, dass du auf seine Gestik achtest. Denn letztendlich gilt: Geht es Deinem Hund gut, geht es auch Dir gut!

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