Internetstar: Tipps für künftige Influencer

Influencer sind im Internet große Stars. Sie bereisen die ganze Welt und sind bei den exklusivsten Partys zu Gast. In Deutschland stellen die bekanntesten Influencer beispielsweise Pamela Reif, Dagi Bee oder auch Lisa und Lena dar.

Somit ist es kaum verwunderlich, dass der Traumberuf vieler junger Menschen aktuell Influencer ist. Doch wie kann dieser in die Realität umgesetzt werden? Besonders wichtig ist es zum Beispiel, ständig neue Wege zu finden, um mehr Instagram Follower bekommen zu können. Der folgende Artikel liefert weitere hilfreiche Tipps.

Den Bereich für das Influencer-Dasein auswählen

Wichtig ist, dass die angehenden Social Media-Stars im ersten Schritt ihre eigenen Interessen genauer beleuchten. So lässt sich ein Bereich finden, in dem das Influencer-Dasein ausgelebt werden kann. Hilfreich ist es dabei, die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Gibt es ein interessantes Hobby?
  • Gibt es einen Bereich, in dem ein besonders umfangreiches Wissen vorhanden ist?
  • Gibt es ein Themengebiet, welches eine besonders hohe Faszination ausübt?
  • Gibt es eine Sportart, die außergewöhnlich gut beherrscht wird?

Mithilfe der Antworten auf diese Fragen kann dann ein Thema definiert werden, um welches sich der zukünftige Social Media-Account drehen soll. Generell gilt, dass für den entsprechenden Bereich tatsächlich eine große Leidenschaft vorhanden sein sollte, um erfolgreich als Influencer durchzustarten.

Aus der Masse an Influencern herausstechen

Da es bereits zahlreiche etablierte Influencer – und solche, die es werden wollen – gibt, ist es essentiell, aus der Masse hervorzustechen und einen ganz individuellen, eigenen Stil zu entwickeln, der die Nutzer begeistert.

Die Einzigartigkeit muss sich natürlich auch in den Inhalten widerspiegeln. So können beispielsweise extrem bunte Beiträge, minimalistische Bildkompositionen oder außergewöhnlich kreative Bildbeschreibungen genutzt werden. Lediglich die Inhalte anderer erfolgreicher Influencer zu imitieren, reicht heutzutage nicht mehr aus.

Den passenden Kanal für die Influencer-Karriere wählen

Empfehlenswert ist es, sich zu Beginn auf ein oder zwei Social-Media-Kanäle zu fokussieren, denn alle vorhandenen Kanäle können kaum bedient werden. Es sollten dabei natürlich vor allem die Kanäle ausgewählt werden, auf denen die jeweilige Zielgruppe am stärksten vertreten ist.

Für Influencer gestalten sich die Plattformen Instagram, YouTube oder LinkedIn in der Regel am lukrativsten.

Niemals ohne eine durchdachte Strategie loslegen

Ohne eine durchdachte Strategie kann das Vorhaben, ein erfolgreicher Influencer zu werden, kaum in die Tat umgesetzt werden.

Um diese zu entwickeln, ist es im Vorfeld nötig, viele Fragen zu klären, beispielsweise, welche Zielgruppe erreicht werden soll, ob die Produkte sich visuell gut vermarkten lassen oder ob vor allem der Business-Bereich angesprochen werden soll. Im Rahmen der Strategie kann auch bereits festgelegt, wie häufig neue Inhalte veröffentlicht werden sollen.

Für eine möglichst hohe Reichweite sorgen

Ohne eine hohe Zahl an aktiven Followern wird der Traum des Lebens als Influencers kaum wahr werden. Allerdings ist es nicht empfehlenswert, dafür falsche Follower zu kaufen. Diese führen mit dem Profil nämlich keine Interaktionen aus, weshalb von ihnen kein Nutzen ausgeht.

Ein wesentlich besserer Weg, um die eigene Reichweite kontinuierlich zu erhöhen, stellt die Nutzung der richtigen Hashtags dar. Wichtig ist, dass nur solche verwendet werden, die auch wirklich zu dem jeweiligen Beitrag passen.

Fazit: Influencer werden- Ein langer und steiniger Weg

Diese Tipps zeigen bereits, dass schon vor der Erstellung des Accounts, auf dem die zukünftige Influencer-Karriere basieren soll, zahlreiche Dinge zu beachten sind. Zwar handelt es sich bei dem Beruf tatsächlich nicht ohne Grund um einen begehrtesten der heutigen Zeit, jedoch darf nicht unterschätzt werden, dass mit diesem auch eine Menge Mühe und Arbeit einhergehen.

Diejenigen, die dennoch ihre Karriere als Influencer vorantreiben möchten, sollten sich somit bewusst sein, dass es sich um einen langen und steinigen Weg handelt – der sich allerdings durchaus lohnen kann.

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