Rechnung online erstellen – Anbieter

Guten Morgen liebe Leserschaft! In den letzten 5 Tagen wurde hier im Blog nichts mehr publiziert und dabei hatte ich eine spontane Pause eingelegt und hatte auf keinem meiner Blogs etwas veröffentlicht. Aber heute habe ich schon mehrere Artikel geschrieben und jetzt geht es hier weiter mit dem Thema Anbieter für Rechnungserstellung, die man online finden kann.

Da immer mehr Blogger das eigene Blog monetarisieren und Werbung anbieten, kommt man auch in die Lage, dass man eine finanzamt-konforme Rechnung ausstellen muss. So ist doch praktisch, wenn man eine Liste mit den kostenpflichtigen Anbietern hätte. Ich versuche hiermit einige Anbieter für die Rechnungserstellung online nachzurecherchieren. Dafür nutze ich den Such-Boliden namens Google :).

Billomat

Bei Billomat handelt es sich von einem kostenpflichtigen Anbieter, wo die Preise, so wie ich es gesehen habe, noch tragbar sind und für den Tarif M, indem man 50 Rechnungen erstellen kann, zahlt man monatlich 12 Euro. Das ist völlig in Ordnung wie ich finde.

Zu den Funktionen dieses Anbieters zählen Rechnungen, Angebote, Mahnungen, Gutschriften und Lieferscheine – also ist das Ganze somit umfangreich. Zudem gibt es Online Postversand, eine hilfreiche Kundenverwaltung und Volltextsuche sowie Autovervollständigung in vielen Formularen. Ich benutze zwar einen anderen Anbieter, aber wenn es dann mit dem Shop richtig losgeht, dann könnte ich es mir überlegen, ob ich nicht einen besseren Anbieter verwenden werde. Nun kommen wir zum zweiten Anbieter.

Easybill

Diesen Anbieter kann man kostenlos testen. Hier mal ein zitierter Ausschnitt aus dem, was angeboten wird.

  • eine zeitlich unbegrenzte Testphase

  • keine versteckten Kosten

  • jederzeitiges Kündigungsrecht

  • kompetente Support-Mitarbeiter

  • 30 tägige Geld-Zurück-Garantie

Dass die Testphase unbegrenzt ist, finde ich toll und das Ganze könnte man wirklich testen. Die Frage ist aber, wie viele Rechnungen man in der Testphase erstellen kann. Und es sind dort nicht die Rechnungen, sondern die Anzahl der Kunden, nämlich 3 erwähnt. Dafür hat man unbegrenzte Dokumentenanzahl. Wenn man mit Easybill produktiv arbeiten möchte, muss man sich den Tarif Plus für 19€/Monat holen. Dort hat man eine unbegrenzte Anzahl der Dokumente und auch Kunden.

Es gibt die Kundenverwaltung und Versand der Rechnungen per Mail, Post oder Fax. Die letzten beiden sind kostenpflichtig, wäre zu schön, wenn das auch noch kostenlos wäre. Zudem bietet der Tarif Plus noch Solches wie mehrere Währungen, Auswertungen und eigenes Logo sowie die Unterschriftsgrafik und vieles mehr. Das hört sich sehr interessant und nach einem umfangreichen Paket an. Nun schauen wir uns den dritten Anbieter an.

Aeconnect.de

Diesen Anbieter verwende ich und bin damit recht zufrieden. Wenn man sich die Preise und Pakete anschaut, so gibt es drei Stück, von kostenlos bis kostenpflichtig. Das teuerste Paket kostet monatlich 9.90€, was auch tragbar ist. Dabei kann man 100 Dokumente erstellen und 750 Kunden managen. Es sind auch 5 Benutzer pro Account möglich, was auch was heisst!

Aeconnect bietet die integrierte Artikelverwaltung, Erstellung von Rechnungen, Angeboten und Gutschriften. Es gibt ein Mahnwesen und dieser Anbieter ist auch für Kleinunternehmen geeignet. Es kann auch der Versand von Dokumenten per Post erfolgen, wobei man dafür Dienste eines anderen externen Anbieters in Anspruch nehmen muss. Und was auch wichtig ist, dass Aeconnect eine Inkassoschnittstelle bietet, nämlich Media Finanz AG, die mir auch schon bekannt ist. Nun sehen wir uns den vierten Anbieter im Bunde an und es ist:

Smallinvoice

Dieser Anbieter scheint mehrsprachig, englisch und deutsch zu sein und auf der deutschen Seite habe ich mich umgeschaut und folgendes gefunden. Hierbei bestehen keinerlei Begrenzungen, weder beim Speicherplatz noch bei der Erstellung von Rechnungen. Man kann ohne Grenzen agieren, was mir recht gefällt. Zu den weiteren Funktionen von Smallinvoice gehören solche wie automatisches Mahnwesen, eigenes Logo und Layout, Produktekatalog, PDF-Mailversand, Paypal-Integration und es ist auch für Deutschland optimiert. Demnach dürfte ich dort auch die Kleinunternehmerregelung nach §19 finden, was bei der Erstellung von Rechnungen als Kleinunternehmer sehr relevant wäre.

Die Kosten sind unterschiedlich und ich kann dabei das Paket Basic für 8.50€/Monat empfehlen. Darin sind viele wichtigen Funktionen enthalten. Der Versand der Dokumente per Post geht sogar in 46 Länder und man hat alle Währungen im Rechnungsmanagement, was ideal fürs weltweite Verkaufen und Handeln ist.

Nun sehen wir uns den letzten Anbieter an und dieser heisst:

Fastbill

Bei diesem Anbieter sehe ich auch zwei Sprachen wie Englisch und Deutsch und das ist auch gut so. In Deutschland gibt es Millionen von Onlinehändlern und da ist der Bedarf recht hoch und somit vorhanden.

Im Bereich der Rechnungserstellung wird hier einiges geboten. Man kann die Rechnungen als PDF via Mail oder Post versenden. Man braucht nie wieder Papier und die meisten Kunden, das kenne ich von mir, haben auf dem Rechner all die Online-Rechnungen im PDF-Format jederzeit griffbereit und man kann es immer mal wieder ausdrucken und auch offline aufbewahren, wenn es einem danach ist.

Fastbill stellt ein Dokumentenarchiv dar und man kann sogar Belege von unterwegs mit einer Smartphone App erfassen. Das hört sich sehr interessant an und es würde sich lohnen, es auszuprobieren. Die Daten können im-und-exportiert werden.

Man hat immer relevante Umsatzzahlen und andere finanz-technische Infos im Blick, was diesen Anbieter sicher abrundet.

Nun es war auch für mich recht interessant zu sehen, dass es diese Anbieter auf dem Markt gibt und ich werde mich wahrscheinlich schon bald für einen der Anbieter entscheiden.

Wie schaut es bei euch aus?

Habt ihr Erfahrungen mit einem dieser Anbieter oder einem anderen?

Oder nutzt ihr eine Software auf dem Rechner?

Über eure Kommentare und auch Likes würde ich mich sehr freuen.

by Alexander Liebrecht

 

 

 

 

15 Kommentare

  1. Die Domain habe ich doch erst vor ein paar Tagen registriert. Zuvor musste ich noch das Filmportal fertig machen. Ich habe mit diesem Portal noch gar nicht begonnen. Aber da das auch ein einfaches Portal in SHTML wird geht das recht schnell. Weil … Achtung, jetzt kommt der Hammer: bei anderen bemängele ich doch oft mangelnde Kreativität was das Design angeht. Aber selbst hatte ich früher bei meinen ganzen Content-Portale fast immer das gleiche Layout und den gleichen Font für den Kopf-Schriftzug. 🙂 Dumm nur, dass dort wo ich immer online meine Kopf-Grafik gemacht habe, man jetzt als kommerzielles Portal bezahlen muss.

    :angel

  2. Hallo Alexander,

    ich möchte deine Liste um eine Software erweitern: Wieso Mein Büro. Hierbei handelt es sich um eine kostenpflichtige und seriöse Software. Der Preis beträgt etwa 90 € pro Jahr und ist stets rechtskonform. Das wären monatlich 7,50 €. Der Vorteil ist hier, dass man kein Abo eingeht, somit auch nicht ans Kündigen denken muss. Durch regelmäßige Updates ist die Software immer auf dem neuesten Stand, zudem gibt sie wirklich viele Möglichkeiten: Angebote, Rechnungen, Mahnungen, Shop-Schnittstelle, Auswertungen und vieles mehr. Das hört sich jetzt alles viel an, der Umgang mit „Mein Büro“ ist aber wirklich einfach. Auch eine Schnittstelle zum Online Banking ist im Preis inbegriffen und die Steuererklärung lässt sich damit ebenfalls einfach machen.

    Wer also mehr als „nur“ Rechnungen schreibt und auch kein Abo eingehen will, für den ist das vielleicht eine gute Alternative? …

    Viele Grüße
    Brigitte

  3. Hallo Brigitte,
    danke für diese hilfreiche und nützliche Software-Ergänzung. Darf ich fragen, wie du auf diesen Artikel gekommen bist. Waren es Social Media Dienste oder die GoogleSuche oder über Linkverweise?? Das interessiert mich auch :).

  4. Hallo Alexander,

    ich bin über einen Link-Verweis auf deinen Blog gestoßen und hab mich ein wenig umgesehen. Du hast viele interessante Artikel, auf alle kann ich gar nicht kommentieren 🙂 In Sachen Buchhaltung bin ich aber immer gerne informiert, denn gerade da sollte man sich ein wenig „frei schaufeln“ können um für seine eigentliche Arbeit noch genügend Zeit zu haben 😉

    Mit Wieso Mein Büro mache ich meine komplette Buchhaltung und bin sehr zufrieden. Auch meine Steuerberaterin hat nichts zu meckern 😉 Daher dachte ich, der Tipp zur Software kann nicht schaden…

    Viele Grüße
    Brigitte

    1. Hi Brigitte,
      danke für den Tipp mit WieSo mein Büro und es freut mich natürlich, dass du hier einige Artikel interessant fandest und natürlich wäre es schön, wenn du hier mal von Zeit zu Zeit vorbei schauen könntest.

    1. Hi Rainer,
      habe ich mir eben angesehen und finde es gut, dass du dort Informationen platzierst, nach denen man sucht. Preisvergleiche kamen schon immer gut an im Internet, bei der Fülle an verschiedenen Händlern und so.

  5. Wer lieber seine Rechnungen Offline schreiben möchte, sollte sich mal den Offerator ansehen. Mit der Software, die (einmalig) 84 EUR kostet, können auch rechtssichere Abschlags- und Endrechnungen sowie Stornierungsrechnungen erstellt werden. PDF- Mailversand sowie Offene Posten- Buchhaltung und Mahnwesen sind inklusive.

  6. Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte gerne noch einen Vorschlag einbringen: Das Rechnungsprogramm Debitoor. Als Mitarbeiterin bei Debitoor kann ich euch quasi Informationen aus erster Hand geben. Wir fokussieren uns auf eine flexible Online-Buchhaltung für Freelancer, Gründer und Kleinunternehmer. Gründern geht es meistens nicht um komplexe Funktionen sondern darum,

    • ihr Business ohne großen Aufwand zu führen
    • möglichst schnell bezahlt zu werden
    • immer zu wissen, wie viel Geld gerade reinkommt und
    • wie viel sie dieses Monat schon ausgegeben haben

    Mit Debitoor bieten wir deshalb eine einfache, intuitive Lösung, die genau diese Anforderungen erfüllt – und mit der auch Gründer ohne Buchhaltungs-Vorwissen sofort einsteigen können.

  7. Hallo Alexander, die Liste ist schon etwas älter. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, sie bei Gelegenheit durch unser kleines Rechnungsprogramm BillingEngine zu erweitern. BillingEngine, dessen Geschäftsführer ich bin, bietet weniger Features als die genannten Anbieter, ist dafür aber einfach und schnell zu bedienen und dauerhaft kostenfrei, solange nicht mehr als 3 Rechnungen pro Monat erstellt werden.

    1. Hallo Timo,
      aber wer soll diese Software dann testen, da ich keinerlei freie Kapazitäten für andere Tests als CMS/Shops habe. Du kannst mir gerne einen Artikel einreichen und euer Tool ausführlich beschreiben. 3 Rechnungen/Monat sind nicht gerade viel, ich schreibe sie manchmal binnen paar Stunden.

      Ok, dann schau selbst, ob es mit dem Text deinerseits klappen würde. Ich kann es zeitnah publizieren und dann kann man einen Ausschnitt für diesen Blogpost verwenden. Den Post sehe ich mir mal später an.

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