Dieser Beitrag hat mich dazu angestossen, an meine Zeit als WordPress-Blogger zurückzudenken und das alles Revue passieren lassen. Seit genau 2008 blogge ich mit WordPress und fand seitdem vieles Interessantes und Aufregendes bei WordPress. Ich habe damals 2007 als Blogger bei Blogspot begonnen und wechselte nach einem Jahre Blogging auf ein selbstgehostetes Blog Internetblogger.de. Vorher besuchte ich schon viele WordPress-Blogs und las immer wieder, wie schön und wie praktisch und wie viele Möglichkeiten ein selbstgehostetes WordPress-Blog hat. Also stand meine Entscheidung fest und ich nahm alles in meine Hände.
Bis heute bereue ich diesen Schritt als bloggender Webmaster nicht und bin froh, dass ich für meine Blogger-Aktivitäten WordPress gewählt habe. Zum ersten Mal sah ich ein Backend von WordPress in einem Artikelverzeichnis, welches ich damals administriert hatte. Das half mir auch später, mich mit WordPress auseinanderzusetzen und sich damit zurecht zu finden. Es klappte recht schnell und ich konnte mich rasch einarbeiten. Ich veröffentliche mal die freiverfügbare Infografik mit 10 Jahren WordPress-Geschichte.
Darauf sieht man alle Stufen, welche WordPress bisher gegangen ist und wie WordPress gewachsen ist. Auch dank der bereits sehr grossen WordPress-Community-Deutschland ist vieles passiert und wurde vieles nach vorne gebracht. Und auch ich habe über und mit WordPress gelernt, wandte mich Dutzende Male an dieses Support-Forum, in welchem man mir helfen konnte. Laut dieser Infografik fahren 66% der Blog-Installationen mit WordPress, was schon enorm ist und danach folgen Joomla und Drupal. So war auch meine CMS-Blogparaden-Auswertung ausgefallen.
In den letzten 5 Jahren bin ich durch vieles gegangen und habe WordPress auch mehrere Mal installiert und noch mehr upgedatet. Ich nutze derzeit ca. 60 Plugins und habe ein Premium-Theme hier im Blog. So bin ich mit WordPress als Blogger gewachsen und betreibe mit WP auch ein internes Forum. Ich bin mir den Möglichkeiten von WordPress mittlerweile bewusst und dabei ist WP ein Wunsch-CMS geworden. Damit lässt sich vieles anstellen und zahlreiche Projekte betreiben, von einem einfachen Blog bis hin zum Magazin, einem Forum und sogar einem Onlineshop. Alles ist möglich!
Bis jetzt wusste ich zum Beispiel nicht, dass es 25000 Plugins gibt. Ich habe schon auf Tausende geschätzt, aber dass es so viele sind, war mir keineswegs bewusst. Und genau diese Tatsache macht auch WordPress als CMS sehr interessant und dass man natürlich ein individuelles Theme einsetzen kann, darf nicht vergessen werden. Ich war von WordPress so begeistert, dass ich sogar eine WordPress-Kaffeetasse und eine WordPress Reisverschlussjacke habe und ich trage sie gerne und trinke meinen Kaffee eben aus dieser grossen Tasse :-).
Sogar WordPress-Aufkleber liess ich für den privaten Gebrauch drucken, alles aus Liebe zu WordPress. Ich habe noch 79 frisch gedruckte Aufkleber und verlose jeweils 5 für die ersten Kommentare zu diesem Artikel. So sehen die Aufkleber aus.
Von diesen Aufklebern dürfen die ersten Kommentierer jeweils 5 Stück haben. Ich habe insgesamt 79 also sind es die ersten 15 Kommentare. Wisst ihr, was ich mir für heute insgeheim gewünscht hatte?? Ja, wirklich! Es war die neue WordPress-Version 3.6. WP 3.6 beta 3 setze ich ja bereits schon ein, zwar auf einem anderen Blog, ist aber im Einsatz. Hier werde ich erst updaten, wenn im Dashboard ein Link für das Update erscheint.
So nun habe ich ein bisschen von meinen 5 Jahren des Bloggens mit WordPress erzählt und ach ja, es gibt auch etwas zu gewinnen, wenn man zu WordPress ein paar Fragen beantwortet und seine eigene Geschichte erzählt. Nähere Infos entnehmt bitte dem ersten verlinkten Hinweis. Und nun frage ich euch WordPressler!
- Wie könnt ihr eure Erlebnisse mit WordPress schildern?
- Seit welcher Version seid ihr bereits dabei?
- Was gefällt euch an WordPress und was fehlt noch?
Es hat sich durch diese Infografik nun mal bestätigt, dass die meisten Blogger mit WordPress arbeiten und das zurecht. Die Vorteile liegen auf der Hand :-).
P.S. ich wünsche WordPress weiterhin Erfolge und dass diese Blogsoftware noch weiter entwickelt und gepflegt wird. Auch Danke an die immens grosse WordPress-Community und an alle WordPress-Entwickler!!
Es gab auch weitere positive Stimmen bzgl. dieses Ereignisses und zwar von diesen Blogs:
Vanderelbe.de gratuliert zum Geburtstag
Eckendenker.de ist von der Flexibilität von WordPress nach wie vor begeistert
Basicthinking.de mit einem ausführlichen Beitrag zum Thema
Nicorola.de mit einem kurzen Artikel
WP-Magazin.ch mit einer netten Verlosung
Webdesigner-Magazin.de erzählt auch etwas über WordPress-Geburtstag
by Alexander Liebrecht
Ah, du hast auch drüber geschrieben. Ich auch. Bei mir gibt es nämlich noch eine Besonderheit: Nicht nur WordPress hat heute (naja, gestern) Geburtstag, sondern auch mein Blog. War mir bisher gar nicht bewusst, dass das am gleichen Tag ist.
Mein erstes selbstinstalliertes WordPress war glaub 2.0.1, das erste benutzte müsste 1.5.2 gewesen sein.
Hi Henning,
jepp, habe auch darüber gebloggt. Ich fand dieses Ereignis wichtig und als WordPressler sowieso :-). Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag deines Blogs. Bei dir ist es auch schon lange her, seitdem du erste Schritte mit WordPress gemacht hast.
Moin Alex, schöner Artikel zum WordPress-Jubiläum. So eine Tasse habe ich auch noch irgendwo im Schrank rumstehen. Aber da ist momentan mehr Staub als Kaffee drin 🙂
Favorisiere seit Jahren meine Hansa-Tassen.
Moinsen Micha,
danke, danke! Ja, bei Tassen gibt es auch eigene Geschmäcker und über die lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich mag grosse Tassen, mehr als 250ml. Meine hat mehr und um so mehr kann ich den Kaffee oder den Tee geniessen :-).
Ich bin auch ein totaler WP fan. Da können die anderen CMS’s nicht anstinken, 25k Plugins ist ja der hammer. Allerdings wenn man etwas aus der norm machen möchte sollte man schon ein wenig programmierer know-how mitbringen sonst ist man leicht frustriert.
Aber congrats dir Alex und congrats WP für eine lange und erfolgreiche geschichte 🙂
Hi Jurgen,
freut mich, dass du WordPress auch magst und ein Fan davon bist. Ja, die Welt von WordPress ist sehr vielfältig und breitflächig. Es kann natürlich nicht schaden, wenn man etwas PHP und/oder CSS kann und beherrscht, wobei es nur die wenigsten Blogger können. Die meisten bedienen das Blog nur und hin und wieder installiert man sich einige Plugins und Themes. Allerdings haben mit HTML viele Blogger Erfahrungen, was oft sehr hilfreich ist. Danke dir für die Wünsche :-).
Wir betreiben auf DPI-Werbetechnik.de auch einen WordPress Blog. Früher haben wir noch alles in html selber gemacht. Das System macht es jetzt um einiges leichter, mal eben etwas zu schreiben.
Hi Christian,
ich habe schon mal vorsorglich dein SEO-Keyword im Kommentarlink entfernt. Das gehört sich auf den Blogs nicht. Ansonsten gebe ich dir schon Recht, dass WordPress einfacher zu erlernen ist und bietet auch wesentlich mehr als andere CMS.
Ich hatte vorher eine normale HTML Seite. Seid dem ich die Seite auf WordPress umgestellt habe, hat sich die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöht. Alles alles super:-)
HI Marcel,
ja, das kann ich nachvollziehen, indem man mit WordPress unter der Haube einer Webseite oder eines Blogs besser fahren kann. Die Suchmaschinen mögen WordPress auch und indexieren die Inhalte recht schnell.
Beeindruckende Geschichte. Deutschland ist nicht mehr nur Kleinbloggersdorf, sondern hat sich zu Grossbloggerstadt entwickelt ueber die letzten Jahre! 🙂
hey Seychellois!
ja, das ist in der Tat so, dass wir nun eine sehr gross und stetig wachsende Gemeinschaft sind. Die Bloggerszene entwickelt sich auch immer wieder weiter und es werden neue Blogs gegründet und es wird was das Zeug hält gebloggt. Aber es gibt auch negative Seiten, sodass viele Blogs und Blogger nicht die Geduld und die nötige Ausdauer mitbringen und nach kurzer Zeit, meist ein paar Monaten, wieder schliessen und aufgeben. Sehr schade darum, aber was will man machen.
Ich benutze auch WordPress für meine Hochzeits DJ Website und ich kann nur sagen das es sehr viele Vorteile hat. Man braucht keine Programmierkenntnisse und alles läuft super einfach, da man sich durch youtube Videos weiterbilden kann.
Hallo Kara,
vielen Dank, dass du in etwas älterem Post vorbei geschaut hast. Zumindest ist WP-CMS um einiges einfacher zu handhaben als wenn du Joomla oder Drupal hast. Alles andere lässt sich mit der Zeit herausfinden, wenn du täglich damit arbeitest. Dir weiterhin Erfolg damit!