Als ich die iPhone-Welt entdeckte, entschied ich mich für Themenerweiterung in diesem Blog und nachdem ich über die eine oder die andere App wie z.B. Drucker-App für iPhone bereits bloggte, setze ich diese Themenreihe mit dem „Scannen mit iPhone 4“ fort. Es ist wahrscheinlich bei all den neuen Apps vorteilhafter, wenn man die letzte iPhone-Version zur Verfügung hat. Aus diesem Grunde beziehe ich mich immer auf das iPhone 4 und deren Verwendung. Mit dem iPhone Dokumente, Visitenkarten, Titelblätter interessanter Zeitungen sowie Zeitschriften zu scannen, diese weiter zu verarbeiten, per eMail zu versenden oder als PDF bereitzustellen, entpuppte sich als eine kaum allzu schwierige Aufgabe. Es gibt allerhand, ja auch leider, kostenpflichtiger Apps in diesem Sektor. Die Apps heissen Genius Scan +, CamScanner+, Finarx Scan und Fax und einige andere sind mit von der Partie. Ich möchte euch aber eine kostenfreie Version von CamScanner + vorstellen. Eine Vollversion von CamScanner + kostet 3,99 Euro, was für den einfachen Webmaster-Gebrauch nicht wirklich sein muss.
CamScanner testete ich auf iPhone 4 und mit iOS 4.2.1, lud mir diese App letztendlisch im Nu herunter und scannte erste Bilder mithilfe der iPhone-Kamera ein. Die App enthält eine Nutzungsanleitung und ein paar eingescannte Beispiele. In den App-Optionen bekommt ihr einen Einblick in die Möglichkeiten der Anwendung. Man kann dort Etiketten bearbeiten, Konten wie Google Docs, Evernote, iDisc, Box.net und DropBox hinzufügen. Farbeinstellungen für eingescannte Dokumente kann man auch von hier aus regeln oder man bearbeitet jedes Dokument unmittelbar nach dem Einscannen. Dabei wird zwischen dem Original, Aufhellen, der magischen Farbe, Ökonomie und dem Grau unterschieden.
Es kann alles Mögliche eingescannt und digitalisiert werden. Eine Datenwiederherstellung wird hierbei ebenfalls geboten, nachdem man auf den Lokal-PC eine bestimmte Software heruntergeladen hat. Auf der linken Abbildung hatte ich eine einfache Vorlage mit ein paar Infos mit der iPhone-Kamera bei abendlicher Kunstbeleuchtung, sprich Glühbirne, eingescannt. Die Eckbereiche werden mit Punkten versehen. Damit lässt sich der Scanbereich festlegen. Es ist eine Fummelei und ich konnte um Einiges bequemer mit einem Bedienstift arbeiten. So einen Bedienstift für iPhone kann man im Internet erwerben. Eingescannte abfotografierte Docs und Vorlagen können auch in eine PDF gepackt und später per eMail versendet werden.
Meine Testumgebung ist ein W-LAN-Netzwerk innerhalb der Wohnräume. So kann ich Dateien zwischen dem Notbeook, dem iPhone und dem W-LAN-Drucker hin und her transportieren. Die Grösse der eingescannten Dokumente kann in den Optionen der App eingestellt werden, bevor man diese als PDF weiterschickt. Aber auch der Zugriff per WiFi wird von CamScanner supportet. Neben der Datenwiederherstellung ist auch die Sicherheit durch den Passwortschutz gegeben. Die App umfasst auch weitere Funktionen, welche man beim ersten Test kaum brauchen wird, wobei es sich damit wunderbar scannen und digitalisieren lässt. Ich möchte euch einen etwas tieferen Einblick in die App gewähren, indem ich in diesen Artikel eine Bildergalerie einfüge. Weitere Berichte zum Thema „Scannen mit iPhone“ gab es bei:
Appdamit.de schnitt dasselbe Thema an(auf dem Blog war ich noch nie 😉
Stereopoly.de berichtet über eine 3D-Scanner-App für iPhone
Gedankensprudler.de machte Erfahrungen mit sowohl der freien als auch kostenpflichtigen Version von CamScanner +
Eure Ansichten zur App und vll. sogar schon Erfahrungen interessieren mich selbstverständlich auch.
by Alexander Liebrecht
2 Kommentare