Ein paar Gedanken zum FollowFriday

FollowFriday, #FF, #followfriday oder unüblicherweise der Empfehlungsfreitag genannt, wird mir in diesem Blogartikel als Thema dienen. Es wurde auch zugleich als Blogparade veröffentlicht und bietet sich Zeit bis Ende September, um sich daran zu beteiligen, eigene Ansichten sowie Gedanken darüber kundzutun. Im Prinzip findet man freitags einen Haufen von #ff-Tweets in der eigenen Timeline vor. Durch den Hashtag #ff verbindet man diese Tweets miteinander, verlinkt und vernetzt sie, macht zu einem Ganzen, was wiederum einen Sinn ergibt. Dadurch entstanden doch diese ganzen Rankings und Stats im Sinne des FollowFriday.

Genauere Details folgen etwas später und vorerst möchte ich einige Fragen in den Raum stellen und zwar sprach man folgendes an:

  • Macht ihr beim FollowFriday mit bzw. zeigt ihr Interesse dafür?
  • Sind euch die Regeln bekannt?
  • Sagt euch das FollowFriday-Ranking etwas?
  • Geht ihr mit einer Strategie vor oder setzt ihr den #ff-Hashtag unregelmässig, mehr unbewusst, ohne ein bestimmtes System ein?
  • Wie wichtig ist es euch, in den ersten Reihen mitzumischen?
  • Sind eurer Ansicht nach neue Leser/Interessenten zu generieren?

Bevor es an die Beantwortung und das Philosophieren um den #FF geht, verlinke ich den Blogparaden-Verursacher, nämlich das Blog VanVox.de. Die Fragen sind klar definiert, ich weiss worum es geht und der FollowFriday findet auch in meiner Timeline, sprich bei @blogsash statt. Wenn ich zurückblicke, stellt es sich heraus, dass meine Tweets seit ca. 2,5 Jahren in der Twitterwelt unterwegs sind und irgendwann mal im Laufe der Zeit, stolperte ich über den Begriff FollowFriday. Der inzwischen alte gute #FF existiert seit Anfang 2009 und bei Bloggonaut gab es mal einen lesenswerten Artikel über diese Materie. Nun sind die Fragen dran.

Zu 1.

Ich mache so oft es meine Freizeit zulässt, nicht allzu selten auch einen Tag später oder sogar am Sonntag mit. Letztendlich sind derartige Tweets mit dem #Hashtag miteinander verbunden. Damit möchte ich sagen, dass es keine Pflicht ist, beim FollowFriday unbedingt freitags dabei zu sein. Reguläres Interesse vorhanden!

Zu 2.

Die Regeln, wie sie genau lauten, kenne ich wortwörtlich nicht, machte meine eigenen Erfahrungen und fragte einen Kollegen bei Twitter, worum es sich bei dem #FF handelt. Nach und nach wurde es ja fast schon zum Ritual ;-).

Zu 3.

FollowFriday

 

Hinsichtlich der Rankings oder anderweitigen FF-Stats, bekommt man bei mir ebenfalls eine Antwort. Auf die Internetpräsenz FollowFriday.com verirre ich mich eines manchen Males und komme nicht umhin, sich ein paar Stats anzusehen. FollowFriday.com bezieht die Stats aus dem weltweiten Twitterstream, nach Sprachen und Ländern unterteilt und bereitet es in einer detaillierten Übersicht auf. In Twitter werde ich wöchentlich über meine Platzierung im FollowFriday-Ranking informiert. Über den Dienst FollowFriday.com schrieb ich vor einer Weile einen Erfahrungsartikel, falls ihr etwas mehr wissen wollt.

 

Zu 4.

Eine Strategie beim Versenden von FF-Tweets habe ich keinerlei und ich versuche höchstens an jedem Freitag mitzumachen. Obwohl, wenn ich kurz überlege, nehme ich für derartige FF-Empfehlungen Twitterer aus den letzten Konversationen bzw. FF-Tweets oder Zwitscherer, mit welchen ich hin und wieder kommuniziere. Also kann man ja schon fast sagen, dass hier ein Muster zu erkennen ist. Früher hatte ich zwischen 5-10 Tweets zu diesem #FF-Ereignis verschickt und derzeit hat sich die Anzahl auf ca. 5 Tweets minimiert.

Zu 5.

Ansprüche, auf vorderen Ranking-Plätzen zu landen, stelle ich nicht, aber interessehalber behalte ich das Ranking im Auge und wenn man eine Steigerung erreichen kann, bin ich keineswegs dagegen.

Zu 6.

Es ist durchaus möglich durch die Listung in den Rankings, neue Follower zu generieren, was ich aber nicht mit Sicherheit bestätigen kann. Ich twittere in den letzten Monaten sehr unregelmässig, drücke mehr auf das RT-Button als alles andere. Mit anderen Worten teile ich bereits vorhandene Inhalte. Was ich behaupten kann, ist es, dass man durch manuell erstellte Tweets auf Dauer gesehen weiterkommen kann. Andererseits bleibt es einem Webuser überlassen, wie viel Zeit man in Twitter täglich verbringt.

Fazit

Mit den Twitter-Rankings ist es wie mit den Blog-Rankings. Man muss darin nicht erscheinen, aber wenn man es geschafft hat, sollte man sich freuen.

Euch würde ich gerne fragen, was ihr von den allgemeinen Twitter-Rankings bzw. dem FollowFriday-Ranking haltet?

by Alexander Liebrecht

4 Kommentare

  1. Ich hab ne zeitlang gern FollowFriday.com benutzt, bin jetzt aber doch dazu übergegangen, einfach nach Lust & Laune Leute zu empfehlen, wer mir gerade so in den Sinn kommt!

    AUf die Twitter-Rankings oder FollowFriday-Rankings achte ich nicht, dir sind für mich total irrelevant. Ich schaue immer gern in meine Timeline, was die empfiehlt, das wars dann aber auch schon! Was ich immer etwas schade finde, ist das einige einfachmal so in der Woche den hashtag verwenden… 😀

  2. Das Letztere kommt doch davon, dass die Twitterer gern mal vergessen, dass es FollowFriday ist. So liest man dann #FF-Tweets am Samstag, Sonntag oder auch am Montag ;-). Mir selbst gelingt es oft nicht, rechtzeitig dabei zu sein, sodass das Ganze dann eben verschoben werden muss.

  3. -ich mache regelmäßig beim Follow-Friday mit
    -gibt es da Regeln? Sind mir nicht bekannt
    -vom Follow-Friday-Ranking höre ich hier zum ersten Mal
    -eine Strategie habe ich nicht, aber ich setze das #ff schon bewusst ein, beispielsweise um jemand zu danken oder meine Wertschätzung zu zeigen
    -ich muss nicht unbedingt in der ersten Reihe stehen, wobei man sich über viele #ff natürlich freut
    -ich bekomme durch die Empfehlungen eher wenig neue Follower, meine eigenen #ff sind da viel wirkungsvoller. Das liegt daran, dass ich immer etwas dazu schreibe, bspw. was ich an der empfohlenen Person schätze und warum man ihr folgen sollte. Das bringt viel mehr als ein schlichtes #ff @MaxMustermann. Außerdem gehen meine Empfehlungen an über 5000 rein private deutsche Follower, das bringt eben mehr als ein #ff an 100 Leute. Gerade die #ff Aufzählungen mit zig Namen bringen nicht viel.

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