Mit jedem Jahr wächst auch die Zahl der Internethaushalte, welche immer mehr moderne Innovationen und Dienste für eigene Zwecke, sei es privat oder beruflich, nutzen. In diesem Bericht habe ich mich mit dem Projektmanagement von Projectplace befasst. Ich bin ein Blogger und das schon seit geraumer Zeit und muss meinen Alltag Tag ein Tag aus organisieren, um eine bestimmte Effizienz in dem Sektor des Webworkings zu erreichen. Man muss kein IT-Spezialist sein, um diverse Lösungen im Projektmanagement für eigene Zwecke zu verwenden. Der Anbieter Projectplace stammt aus der Liga solcher und ähnlicher Lösungen, welche ich gerne selbst erprobt habe. Gleich an dieser Stelle erwähnt, dass man dabei eine kostenfreie 30-Tage-Version der Software nutzen kann. Es geschieht voll und ganz im Webinterface ohne irgendeinen zusätzlichen Download oder Ähnlichem. Das Ganze habe ich im Browser Firefox webbasiert getestet und finde das Tool ideal für grössere Projekte, indem man mehrere Projektmitglieder involviert hat und den Nutzen der sozialen Möglichkeiten von Web 2.0 im Jahr 2010 erkennt. Ich habe auch ein paar Screenshots für euch parat, auf denen man sieht, dass dort ein Projekt bzgl. der aktuellen Aktion Amazon-Gutscheine-Gewinnspiel eröffnet ist.
Das Tool ist kaum kompliziert und ich konnte es intuitiv bedienen. Man erstellt Projekte aller Art und kann sowohl Textinformationen als auch Bilder und Dokumente hochladen und innerhalb eines Projektes präsentieren. Innerhalb eines Projektes in Projectplace sehen alle Teilnehmer, was gerade ansteht oder wo es neue Updates gibt. Man kann sich darüber auch per eMail benachrichtigen lassen. Die Stärke des Tools besteht mitunter darin, dass man Web 2.0-Eigenschaften vorfindet. Es ist zugleich eine Diskussionsplattform, wobei die Projektmitglieder bei einer Debatte aktiv mitwirken. Es kann kommentiert werden. Es ist möglich, Videos aus YouTube und Vimeo einzubinden, was durch das Einfügen der Video-URL kinderleicht ist. Alle Kommentare und sonstige Textmitteilungen in dem Diskussionsraum können mithilfe eines Tags, welcher mit dem Raute-Zeichen „#“ gesetzt wird, vereinheitlicht werden. Man kann in den eingestellten Dokumenten suchen, offene Punkte/Fragen im Projekt behandeln und auch diverse Aufgaben den einzelnen Mitgliedern zuweisen. Diese Funktionen habe ich erfolgreich ausprobiert.
Auf dem rechten Screenshot habe ich mit farbigen Pfeilen eingezeichnet und zwar ist es die editierbare Zeitachse und das Tagging-System. Das funktioniert wie bei Twitter und ist zum selektiven Zusammenführen der Inhalte des Projektes gut geeignet. Spätestens hier erkenne ich selbst, dass die Macher von Projectplace sich bei dem Tool Mühe gemacht haben, indem diese Funktionen in die Plattform integriert wurden. Des Weiteren können Meetings mithilfe der Kalender-und-eMail-Benachrichtigungsfunktionen organisiert sowie durchgeführt werden. Auch hier musste ich meinen Kopf nicht anstrengen, um gleich zu wissen, wie ich das anstellen kann. Warum ist das so? Weil die Benutzeroberfläche von Projectplace offensichtlich sowohl für einfache Anwender als auch für Profis konzipiert ist. Ich habe für euch noch ein YouTube-Video ausgesucht und zwar dieses.
http://www.youtube.com/watch?v=CPy3EY9FAoM
Zum Schluss möchte noch sagen, dass Projectplace als Tool in puncto Projektmanagement und Teamarbeit europaweit dominiert. Dadurch, dass die Fähigkeiten eines Social Networks integriert sind, bietet es dem Nutzer vielseitige Möglichkeiten, ein Projekt zu organisieren, zu leiten und innerhalb dessen zu kommunizieren. Nach einem Linkverweis zu einer Pressemitteilung kann ich euch ans Herz legen, das webbasierte Tool Projectplace, selbst zu erproben.
by Alexander Liebrecht
Bisher nicht genutzt, aber sicherlich eine interessante Möglichkeit wenn man ein Projekt managen möchte, aber nicht auf die Vorteile sozialer Netzwerke verzichten will.