Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Kein wunder also, dass Gesundheitsuhren immer häufiger auf dem Wunschzettel stehen. Aber wie funktioniert eine Gesundheitsuhr? Und was genau sollte eine gute Gesundheitsuhr können? Diese und weitere Fragen haben wir in diesem Beitrag einmal aufgegriffen!
Inhaltsverzeichnis
So funktioniert eine Gesundheitsuhr!
Im Prinzip ist eine Gesundheitsuhr wie eine Smartwatch. Nur mit mehr Funktionen, welche die Gesundheit betreffen. Es gibt Sensoren, die in der Uhr verbaut sind und direkt auf der Haut entsprechende Daten sammeln. So kann man zum Beispiel mit Lichtsignalen die Herzfrequenz erfassen.
Um bestimmte Daten zu erfassen, werden auf der Uhr die passenden Apps benötigt. Diese sind zum Teil schon vorinstalliert oder können zusätzlich installiert werden. Hier sollte man beim Kauf vorher schon überlegen, was die Uhr können muss, um am Ende die optimale Uhr zu finden.
Diese Funktionen hat eine Gesundheitsuhr!
Es kommt auf die Gesundheitsuhr selbst an. Aber in der Regel hat eine Gesundheitsuhr folgende Funktionen:
- Pulsmessung
- Schrittzähler
- Kalorienverbrauch
- Schlafüberwachung
- Sportmodi
- Wettervorhersage
- Stoppuhr
- Alarm
- Anzeige von Nachrichten und Anrufen
- Blutdruckmessung
Weitere Funktionen sind außerdem die Überwachung der Lungentätigkeit und Herzfrequenz oder Messung der Körpertemperatur. Einige Gesundheitsuhren können über eine integrierte Online-Pflegefunktion auch sämtliche Daten an Vertrauenspersonen weiterleiten.
Je nach Technologie gibt es Uhren, welche über eine EKG-Funktion verfügen. Mehrere EKG-Sensoren führen so feine Messungen durch, dass sich ein EKG-Diagramm erstellen lässt. Hierdurch können zum Beispiel verschiedene Herzerkrankungen untersucht werden.
Die Vorteile einer Gesundheitsuhr!
Eine Gesundheitsuhr bringt viele Vorteile mit sich. Beispielsweise dient sie der Unterstützung zu einem gesünderen Lebensstil. Aber sie fungiert auch als Fitness Trainer, Gesundheitsbegleiter oder persönlicher Assistent. Des Weiteren motiviert sie zu mehr Bewegung, mehr Flüssigkeitsaufnahme oder besser auf seinen Schlaf zu achten.
Was ist anders bei einer Gesundheitsuhr für Senioren?
Gesundheitsuhren und Smartwatches für ältere Menschen sind schlichter und einfach gehalten. Beispielsweise ist hier ein größeres Display ausgewählt, um eine bessere Übersicht zu bieten. Ebenso sind die Armbänder aus verschiedenen Materialien wie Kautschuk oder Metall, welches besonders Senioren ermöglicht, die Uhr in sämtlichen Situationen zu tragen. Das gilt zum Beispiel für das Duschen oder Schwimmen.
Aber auch die Haltbarkeit sollte man nicht außer Acht lassen. Denn eine Gesundheitsuhr verfügt zumeist übe eine längere Akkulaufzeit und ein robusteres Gehäuse. So kann es Stöße oder Schläge besser aushalten. Optisch fallen Gesundheitsuhren für Senioren deutlich dezenter aus. Denn allein die Technologie erscheint häufig schon befremdlich. Da ist es gut, wenn die Uhr nicht zu modern wirkt.
Welche Technologie sollte die Gesundheitsuhr für Senioren beinhalten?
Sicher gibt es bestimmt Standards, die in jede Gesundheitsuhr gehören. So wie das Bluetooth-Modul, um die Uhr mit dem Smartphone zu verbinden. Ebenso bekommt man die Gesundheitsuhr standardmäßig mit Blutdruckmessung und Schrittmesser. So besteht immer ein Überblick über den Blutdruck und die Bewegungsaktivität.
Was allerdings definitiv in einer Gesundheitsuhr für Senioren enthalten sein sollte, ist ein SOS-Button. Dieser kann gedrückt werden, wenn es zu einer Notsituation kommt. Hierzu richtet man eine Kontaktperson ein, welche dann im Notfall benachrichtigt wird.
Mit einer Gesundheitsuhr Gefahren vermeiden!
Besonders bei älteren Menschen kann eine gewisse Kontrolle notwendig sein. Zum Beispiel, wenn die Person an Alzheimer erkrankt ist. Hierzu sollte eine Gesundheitsuhr immer über ein GPS-Modul verfügen. So kann zum Beispiel Pflegepersonal einen Radius auf einer Karte festlegen, in dem sich der Patient aufhalten sollte. Wird der Bereich verlassen, gibt es einen Alarm an das Pflegepersonal.
Fazit
Was eine gute Gesundheitsuhr tatsächlich können muss, hängt in erster Linie vom Benutzer ab. Dem einen reicht es aus, wenn die Uhr Schritte zählt und den Schlaf misst. Der andere hingegen will zum Beispiel aufgrund einer Herzerkrankung die entsprechenden Werte wie Puls oder Blutdruck im Blick haben.