Trading-Charts verstehen – So geht’s

Wann ist beste Zeitpunkt, um Währungspaare am Forex-Markt zu kaufen oder zu verkaufen? Ein professioneller Trader orientiert sich dafür an die Charts, die die Marktbewegungen anzeigen.

Dabei ist die Analyse der Trading-Charts nicht nur für Profis wichtig, auch Anfänger sollten sich von Beginn an mit dem Thema beschäftigen.
Deshalb geben wir einen umfassenden Einblick in die Welt der Charts. Wir zeigen, welche Arten es gibt und wie Trader sie richtig lesen.

Darum sind Forex-Charts wichtig

Charts dienen beim Forex-Trading als Orientierung. Ein erfahrener Trader nutzt sie als Orientierungshilfe, um abschätzen zu können, wann ein Ein- oder Ausstieg am sinnvollsten wäre. Diese charttechnische Analyse ist im Online-Trading sehr weitverbreitet.

Grund dafür ist, dass die Charts an sich leicht zu verstehen sind und so schnelle Erfolge versprechen. Doch, Aufgepasst! Auch wenn es so scheint, Charts sind kein Erfolgsgarant für Anfänger

Das sind Trading-Charts – ein Einblick

Bevor wir in die Analyse der Charts übergehen, schauen wir uns diese einmal genauer an. Kurz gesagt sind Trading-Charts grafische Darstellungen der Preise von Vermögenswerten – wie Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Währungspaaren. Was der Chart genau zeigt, ist Einstellungssache. Dabei ist es möglich, sich die Kurse einer Stunde oder eines Tages anzeigen zu lassen, bis hin zu mehreren Monaten oder sogar Jahren.

Der Betrachter, also der Trader, kann den Zeithorizont selbst wählen. Je länger dieser ist, desto größer ist auch der Zeitraum, für den ein Kurz im Chart steht. Die kleinste Periodenlänge ist ein Tick. Das bedeutet, jeder einzelne Preis, der zustande kommt, wird in dem Graph dargestellt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, nur den Schlusskurs anzeigen zu lassen.

Die verschiedenen Charts im Überblick

Um den Forex-Markt zu verstehen, ist es unerlässlich, die verschieden Chart-Typen zu kennen und zu verstehen. Im Grunde gibt es drei Arten, die jeweils eine unterschiedliche Fülle an Informationen anzeigen.

Diese sind:

  • Der Linienchart: Nahezu jeder Trader beginnt den Anfang seiner Karriere mit dem Linienchart. Dieser zeigt lediglich die Schlusskurse einer festgelegten Zeiteinheit an. Das reicht aus, um den Linienchart einschätzen zu können, denn der Schlusskurs ist das wichtigste Element bei der Analyse der Daten.
  • Der Balkenchart: Etwas mehr Informationen als der Linienchart gibt der Balkenchart preis. Dieser besteht aus einer Abfolge von vertikalen Linien. Dabei steht jede Linie für ein Zeitintervall, beispielsweise für einen Monat. Anders als der Linienchart zeigt der Bar-Chart auch den Eröffnungs- sowie den Hoch- und Tiefkurs in der Periode.
  • Der Kerzenchart: Diese Charts sind dem Balkenchart der ähnlich. Allerdings liegt der Fokus des Kerzencharts auf der Nettobewegung innerhalb der Zeitperiode. Der Kerzenkörper zeigt dabei die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs an.

Forex-Charts analysieren – So geht’s

Die einzelnen Kerzen in einem Chart zeigen dem Trader, wann er kaufen oder verkaufen muss. Er versucht aus den Trends und Mustern Rückschlüsse zu ziehen, um so sein Geld optimal  einzusetzen.

Tipp: Um beim Forex-Trading erfolgreich zu sein, lohnt es sich, sein Wissen vorab zu testen – zum Beispiel mit einem Daytrading Demokonto.

Was ist ein Doji?

Am Forex-Markt kommt es vor, dass die Preise innerhalb einer Periode relativ stark schwanken. Dabei weicht der Schlusskurs aber meist nicht deutlich vom Eröffnungskurs ab. Tritt ein solcher Fall ein, hat die Kerze einen sehr kurzen Körper. Dagegen sind die Schatten sehr lang. Solche Konsolidierungsmuster bezeichnen Trader als Dojis.

Trading-Charts, die Helfer am Forex-Markt

Trading-Charts helfen, den Forex-Markt besser zu verstehen. Dabei ist es unerlässlich, für eine erfolgreiche Analyse zumindest die drei gängigsten Arten zu kennen. Denn erst, wenn der Trader die Entwicklung auf den Charts einschätzen kann, kann er seine Strategie zielgerichtet einsetzen.

 

 

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