Die Menschen in sozialen Netzwerken und Suchmaschinen zu erreichen, ist gar nicht so einfach. Denn in der Regel sind die Menschen von ständiger Werbung genervt. Was das B2B Onlinemarketing bringt und wie man es richtig anwendet, erklären wir in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet B2B Onlinemarketing?
B2B steht für Business to Business. Hierbei geht es um die Beziehung zwischen Unternehmen, welche mittels Online-Marketing-Maßnahmen gestärkt und begründet werden. Der Fokus liegt hier bei dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen von einem Unternehmen zum anderen. Allerdings geschieht dies unter Einbezug des Internets. So lassen sich Zielgruppen oder potenzielle Kunden ansprechen, um sie vom Interessenten zum Käufer zu entwickeln.
Für eine gute Marketingstrategie müssen die Inhalte käuferorientiert erstellt werden. Außerdem gilt es, sie an den richtigen Stellen im Internet zu platzieren. Daher ist es wichtig, dass die Zielgruppe erfolgreich angesprochen wird und die Maßnahmen entsprechend zu bewerten, zu messen und zu optimieren. Daher muss der Content so gut sein, dass die Interessenten zum Kauf angeregt werden. Um B2B Onlinemarketing erfolgreich durchzuführen, ist eine strategische Zusammenarbeit im Unternehmen Voraussetzung. Denn nur so lassen sich die richtigen Inhalte über die richtigen Kanäle liefern.
Was sind die Bestandteile des B2B Onlinemarketing?
Zu den elementaren Bestandteilen des B2B Onlinemarketing gehören folgende:
- Customer Journey,
- SEO-Maßnahmen,
- SEA-Maßnahmen,
- Social-Media-Marketing und
- E-Mail-Marketing.
Wozu dienen die Einzelnen Bestandteile des B2B Onlinemarketing?
Unter Customer Journey ist zu verstehen, dass der Kunde einzelne Stationen durchläuft und sich abschließend für den Kauf einer Dienstleistung oder eines Produkts entscheidet. Der erste Schritt ist, sich als Unternehmens die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu verschaffen. Im nächsten Schritt gilt es, eine Präsenz über die Marke oder Leistung zu vermitteln. Beim nächsten Schritt, wenn der potenzielle Käufer Interesse zeigt, muss aufgezeigt werden, was das Unternehmen von der Konkurrenz abhebt. Entsprechen sollte sich das Unternehmen als die einzig beste Lösung darstellen. Zu guter Letzt kommt es zum Kauf.
Bei SEO geht es um die Suchmaschinen Optimierung. Hier geht es um sämtliche Maßnahmen, welche Webseiten für Suchmaschinen optimieren. Je weiter vorne eine Webseite im Ranking ist, umso eher wird sie von den Nutzern gefunden. SEA hingegen steht für Suchmaschinenwerbung. Um die Reichweite zu stärken, muss die Werbung in sämtlichen Suchmaschinen geschaltet werden. Und zwar in Bild- oder Textform.
Social-Media-Marketing dient zusätzlich der Leadgenerierung und sorgt für eine Reichweitensteigerung des Unternehmens. Hier eignen sich Plattformen wie LinkedIn oder Twitter. Der Content besteht zumeist aus E-Books, Whitepaper oder Studien. Aber auch Diskussionsgruppen haben einen großen nutzen, um die Verteilung der Inhalte zu fördern. Im E-Mail-Marketing geht es darum, sich den potenziellen Käufer warm zu halten. Das heißt, die Interessenten werden regelmäßig mit nützlichen Informationen per E-Mail versorgt. Allerdings sollte dies nicht zu aufdringlich werden.
Welche Vorteile bietet B2B Onlinemarketing?
Die Zahl der Internetnutzer beläuft sich etwa auf 84 Prozent. Besonders wenn es um die Suche nach Informationen über Dienstleitungen oder Waren geht, nutzen die meisten das Internet. Daher gehören zu den Vorteilen die weitreichenden multimedialen Maßnahmen. Die Anzahl der visuellen und auditiven Elemente ist fast unbegrenzt.
Des Weiteren ist die Messbarkeit der Online-Marketing-Aktivitäten ein weiterer Vorteil. Die Online-Maßnahmen der Unternehmen lassen sich somit besser kontrollieren. Entsprechend kann dann reagiert werden und die Maßnahmen werden angepasst und optimiert.
Fazit
Fakt ist, potenzielle Kunden einfach mit Werbung zuschütten ist weder sinnvoll noch hilfreich. Darum ist es unerlässlich, eine gute Marketingstrategie zu entwickeln und somit aus Interessenten Kunden zu machen.