Sechs Möglichkeiten, kostengünstig im Internet zu werben

Klassische Werbemaßnahmen wie TV-Spots und Plakate sind nicht nur bei vielen Menschen eher unbeliebt. Derartige Kampagnen kosten die Unternehmen auch verhältnismäßig viel Geld. Nicht nur deshalb verlegen sich immer mehr Firmen auf kostengünstigere Wege, ihre Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen. Viele dieser Methoden sind noch dazu meist besonders effektiv.

Die eigene Webseite für Suchmaschinen optimieren

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Eine eigene Präsenz im Internet hat wohl jedes Unternehmen. Doch die wenigsten nutzen das volle Potential, das sich dadurch bietet. Denn statt lediglich Informationen wie die Adressen und Öffnungszeiten von Standorten anzugeben, kann die Webseite aktiv zu Werbezwecken genutzt werden. Dabei hilft die Search Engine Optimization – kurz: SEO. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass Homepages weit oben in den Ergebnissen von Suchmaschinen auftauchen. Gibt ein Internetnutzer einen bestimmten Suchbegriff ein, dann erhält er eine Liste mit Seiten, auf denen er relevante Informationen findet. Die meisten User klicken dann auf die Suchergebnisse, die ganz oben erscheinen. Ist eine Homepage mit bestimmten Keywords versehen, dann lassen sich auf diese Weise die Suchergebnisse beeinflussen und die Besuche auf der Seite erhöhen.

Auch Produktbeschreibungen steht SEO gut zu Gesicht


Nicht nur Webseiten können nach SEO-Prinzipien behandelt werden. Auch Produktbeschreibungen in Online-Shops oder auf ähnlichen Seiten können mit Keywords für die Suche optimiert werden. Um dafür zu sorgen, empfiehlt es sich, fachkundige Freelancer zu beauftragen. Die Plattform Fiverr ist dafür eine gute Anlaufstelle. Dort bieten Freelancer ihre Dienste an, die sich nicht nur auf das Verfassen von Produktbeschreibungen verstehen. Sie nutzen dafür auch SEO und sorgen so dafür, dass die Produkte in den Suchergebnissen weit oben gelistet werden. Die Suche nach geeigneten Freelancern wird durch Filter unterstützt. So kann der Geldbetrag, der für die Dienstleistung zur Verfügung steht, eingegrenzt werden, und auch die Lieferzeit kann festgelegt werden. Weitere Filter schränken etwa die Plattformen ein, für die die Texte genutzt werden.

Beiträge auf fremden Homepages haben ihre Vorteile

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Blogpost, Social Media und Gastartikel sorgen für mehr Reichweite

Eine recht beliebte Methode, Werbung für eigene Produkte oder Dienstleistungen zu machen, sind Beiträge auf fremden Webseiten. Dies hat mehrere Vorteile, darunter:

Nutzung der Reichweite der Seite
Erschließen einer neuen Zielgruppe
redaktionelle Beiträge werden nicht als Werbung wahrgenommen
Verlinkungen führen auf die eigene Webseite

Wird der Beitrag mit einem Link auf die eigene Homepage versehen, dann hat dies einen sehr nützlichen Nebeneffekt: die Optimierung für Suchmaschinen. Diese beziehen nämlich in die Bewertung von Webseiten ein, wie viele Links auf sie führen. Wird eine Homepage häufig verlinkt, dann gilt sie als relevant, was sich positiv auf ihre Positionierung in den Suchergebnissen auswirkt.

Präsenz in den sozialen Medien schafft Aufmerksamkeit


Ebenso wie eine Homepage hat so gut wie jede Firma auch Seiten in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. Nicht selten werden diese aber nur sporadisch bespielt. Dabei lassen sich die Plattformen mit ihren Millionen von Nutzern optimal für die Eigenwerbung nutzen. Regelmäßige Posts locken Follower an, die die Beiträge im Idealfall mit Likes versehen und mit ihren Freunden teilen. Somit potenziert die eigene Anhängerschaft die Aufmerksamkeit.

Werbung auf Social Media schalten ergibt Sinn

Neben kostenlosen Posts kann in den sozialen Netzwerken auch Werbung geschaltet werden. Diese kostet zwar Geld, hat aber im Vergleich zu klassischer Werbung einige Vorteile. Der wichtigste ist, dass die Anzeigen in den sozialen Medien ausschließlich von der relevanten Zielgruppe gesehen werden. Platziert eine Firma ein riesiges Plakat an einer Straßenecke, dann wird dieses von Tausenden Passanten gesehen – also auch von Menschen, die sich gar nicht für das beworbene Produkt interessieren. Trotzdem muss das werbende Unternehmen den vollen Preis für die Buchung bezahlen. In einem sozialen Netzwerk lässt sich hingegen genau definieren, welche Nutzer eine Werbeanzeige zu Gesicht bekommen sollen. Das liegt daran, dass die sozialen Medien viele Informationen über ihre Nutzer haben. Alter und Geschlecht sind ebenso bekannt wie Interessen. Daher lässt sich die Gruppe der Personen, die sich potentiell für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung interessieren, recht präzise eingrenzen.

Newsletter kosten nichts, sind aber wirkungsvoll


Ein fast schon klassisches, aber nach wie vor wirkungsvolles Instrument zur Werbung ist der Newsletter. Dafür können sich die Besucher einer Homepage anmelden, wenn sie Interesse daran haben. Im Newsletter werden die Empfänger über Neuigkeiten informiert, die das Unternehmen betreffen – also etwa auch über neue Produkte. Um das Abonnieren des Newsletters attraktiv zu machen, könnten daran beispielsweise Rabattaktionen oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel geknüpft werden.

Fazit: Werbung muss nicht teuer sein

Vor allem kleine Unternehmen und Start-ups müssen stark auf ihre Ausgaben achten. Trotzdem dürfen sie das Bewerben ihrer Leistungen nicht vernachlässigen, um sich und ihre Produkte bekannter zu machen. Glücklicherweise bietet das Internet Möglichkeiten, für wenig Geld die Werbetrommel zu rühren.

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