Manche nervt sie, aber Unternehmen brauchen sie um bekannt zu werden oder um neue Produkte vorzustellen die Werbung. Jeden Tag werden Menschen mit Plakaten, Postwurfsendungen oder Werbespots zugeschüttet. Kein Fernsehsender kann auf sie verzichten die Werbung. Viele Leute glauben, dass man sie durch Werbung nicht beeinflussen kann, aber sie beeinflusst uns alle, bewusst und manchmal unbewusst. Bei Werbung scheiden sich die Geister.
Inhaltsverzeichnis
Die Wahl der Werbemöglichkeiten und das vorhandene Budget
Werbung kostet die Unternehmen fast immer Geld, egal ob man eine Anzeige in der Zeitung schaltet oder einen Werbespot dreht. Es gibt natürlich Ausnahmen, Werbung im Internet zum Beispiel lässt sich teilweise auch kostenlos über Pressemitteilungen einstellen. Hier kann das Budget ausschlaggebend, aber es muss nicht. Eine große Firma zum Beispiel erreicht durch teure und aufwendig gedrehte Werbespots im Fernsehen natürlich mehr Leute als der Kleinunternehmer, der nur evtl. 100 € im Monat zur Verfügung hat.
Definiere die Zielgruppe des jeweiligen Produkts
Wenn man ein neues Produkt vermarkten will muss man sich zuerst einige Fragen stellen:
- Was ist meine Zielgruppe?
- Wo finde ich meine Zielgruppe?
- Wie erreiche ich meine Zielgruppe?
- Wie kann ich sie von meinem Produkt überzeugen?
Wo finde ich meine Zielgruppe im Netz?
Möchte man bspw. eine neue Teichanlage bewerben, so ist es sinnvoll sich evtl in Foren von Hobbygärtnern oder in passenden Gruppen auf Facebook aktiv zu sein. Hier ist aber Vorsicht geboten, Leute die sofort mit Werbung starten oder jeden fünften Beitrag nutzen um ihrem neues Produkt zu posten, werden häufig einen gegenteiligen Effekt bemerken und zwar den, dass man Interessenten vergrault. Wichtiger ist es sich über gewisse Themen, in denen man sich auskennt auszutauschen und sich mit allzu aufdringlicher Werbung bedeckt zu halten. Interessierte Kunden kommen dann von ganz allein.
Betreiben eines Blogs über ein spezielles Thema
Man kennt sich in einem Thema besonders gut aus zum Beispiel in Geschichte, dann sollte man darüber bloggen. Der Blog kann auf der eigenen Homepage, oder über eine externe Seite betrieben werden. Wichtig hierbei sollte nicht das Produkt im Vordergrund stehen, sondern das Fachwissen, welches man mit seinen Fans oder Lesern teilt. Es überhaupt nichts dagegen, auf seinem Blog dezent auf sein Produkt mit Hilfe von Links hinzuweisen.
Der Blog braucht Pflege und ist mit Aufwand verbunden
Auf einem Blog steht jedoch Fachwissen und nicht das geworbene Produkt im Vordergrund. Anders als auf einer Homepage, auf welcher nicht regelmäßig neuen Inhalte erstellt werden, sollte man einen Blog regelmäßig mit frischen Content füttern, sonst bleiben Besucher irgendwann aus. Man kann auf einem Blog auch über sein Hobby berichten.
Werben ja, aber bitte mit Pfiff, Sinn und Verstand
Wer sagt bitte, dass Werbung immer professionell und sachlich daherkommen muss? Warum veranstaltet man für ein Buch nicht eine Lesung an einem völlig seltsamen Ort, statt bspw einen Horroroman in einer Cafeteria vorzulesen kann man so eine Lesung auch nachts auf einem Friedhof veranstalten. Noch besser ist es, wenn sich der Autor dabei als Zombie verkleidet. Der Verleger des Autors könnte als blutiges Opfer neben dem Autor stehen. So eine Lesung würde jedem in Erinnerung bleiben. Ein bekannter deutscher Autor ist Mal auf einer Lesung in Zwangsjacke und Maulkorb erschienen, während sich sein Verleger als Psychiater verkleidet hat.
Wenn man selber nicht so kreativ ist, man aber dennoch nicht auf kreativer Werbung verzichten möchte, dann ist es ratsam, sich nach einer Werbeagentur umzusehen. Hierfür ist sicherlich, die wohl größte Plattform für Auftragsvermittlung, einer der ersten Anlaufstellen auf der Suche nach einer passenden Werbeagentur.
Fazit: Werbung muss nicht null acht fünfzehn sein, sondern sie darf gerne lustig und verrückt sein. Sie muss die Leute mitreißen und ansprechen.