Home-Office: Diese Lösungen machen es möglich

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dazu, ihren Mitarbeitern die Option des Home-Office anzubieten. Das hat sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zahlreiche Vorteile. Wer lange Anfahrtswege ins Büro hat, kann sich durch ein paar Home-Office-Tage oder die vollständige Umstellung auf das Arbeiten von zu Hause mehrere Stunden pro Woche ersparen. Der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden spart morgens und abends viel Zeit und kann damit für mehr Lebensqualität sorgen. Arbeitgeber können manche Tische in ihrem Büro auf sogenannte Flexidesks umstellen, die von mehreren Mitarbeitern an verschiedenen Tagen genutzt werden. Das spart Platz und Ressourcen und ist somit ebenso für die Chefetage ein großer Vorteil. Damit das alles möglich ist, benötigt es jedoch technische Mittel, die verschiedene Problemstellungen lösen!

Eine starke Kommunikation

Die Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden ist im Unternehmen natürlich besonders wichtig. Dazu zählt nicht nur der E-Mail-Kontakt, denn dieser ist relativ unpersönlich und kann bei komplexen Themen langwierig und kompliziert werden. Stattdessen setzen viele Unternehmen auf regelmäßige Videokonferenzen mit dem Team. Hier werden alle wichtigen Punkte wie in einem klassischen Meeting abgehandelt und jeder kann sich mit seinen Anliegen an das Team wenden. Das hat außerdem den Effekt, dass der Teamgeist trotz Home-Office gestärkt wird, wodurch sich Mitarbeiter im Unternehmen wichtiger fühlen und mehr Verantwortung für ihre eigene Arbeit übernehmen. Denn nur wer sich mit seiner Firma identifiziert, ist wirklich daran interessiert, sein Bestes zu geben. Der Kundenkontakt kann ebenfalls über Programme wie Zoom oder Skype persönlicher gestaltet werden. Hier haben Kunden die Möglichkeit, alle Fragen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung zu stellen, während Mitarbeiter ihre Verkaufsgespräche mit klassischen Marketingstrategien umsetzen können. Aber hier endet die Kommunikation natürlich nicht. Auch Management-Tools wie Trello helfen dabei, andere über den eigenen Stand bei Projekten zu informieren und selbst Auskünfte über die Arbeit der anderen einzuholen. Die Plattform ist eine virtuelle Pinnwand, auf der jedes Mitglied Projekte, Checklisten und Diskussionen eröffnen kann, die dann von anderen kommentiert werden können. So kann man alle laufenden Projekte und Fragestellungen immer auf einen Blick sehen.

 

Wartung aus der Ferne

Natürlich müssen die Geräte von Mitarbeitern auch im Home-Office gewartet werden. Das bedeutet, dass ein IT-Team oder Systemadministrator regelmäßig Zugriff auf die verwendeten Geräte haben muss, um mögliche Fehlerquellen und Probleme zu beheben. Besonders wenn bereits eine Störung aufgetreten ist, muss schnell reagiert werden, schließlich möchte man möglichst wenig Zeit verlieren, die später aufgeholt werden muss. Glücklicherweise gibt es mittlerweile zahlreiche Programme, die einen Remote-Desk-Zugang für IT-Spezialisten ermöglichen. Sie können über diesen Zugang auf das Gerät zugreifen, als säßen sie selbst davor: Sie sehen den Bildschirm, bewegen die Maus und können ganz selbstständig Probleme im System beheben. Eine solche Software muss nicht einmal etwas kosten, denn unter dieser URL gibt es zahlreiche Freemium-Versionen, die kostenlos genutzt werden können. Hat der Systemadministrator die nötige Zugriffserlaubnis, kann er damit alles auf dem Computer steuern und die Wartungsarbeiten abschließen, ohne das Gerät jemals berührt zu haben.

Das Home-Office ist eine gute Option für Pendler und Unternehmen, die Platz und Ressourcen sparen möchten. Damit der heimische Arbeitsplatz jedoch gut funktioniert, müssen einige Faktoren beachtet werden. Stimmt die Kommunikation und sind regelmäßige Gerätewartungen möglich, hat man bereits die besten Bedingungen für eine gute Zusammenarbeit aus der Ferne geschaffen.

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