Ranking-Counter und Artikelverzeichnisse

Vor einer Weile gab es hier im Blog einen Artikel über Webkataloge und Presseportale, indem ich die Verwendung solcher ansprach. Dies hat merklich nachgelassen und ich als einst stetiger Nutzer zahlreicher Verzeichnisse und Kataloge im deutschsprachigen Raum bin zum Bloggen übergegangen, ohne dass man noch diverse Katalog-Eintragungen durchführt. Artikelverzeichnisse leben wie auch Webkataloge weiterhin. Genutzt werden diese wahrscheinlich eher von Webmastern als Bloggern, welche die Promotion eigener Blogs eher dem gegenseitigen Kommentieren auf den Blogs oder dem Bekanntmachen über Social Networks überlassen. Man kennt es doch mit den AVs, indem man sich rasch anmeldet und nach 20 min ist auch schon ein SEO-Artikel entstanden. Das ist für einen Blogger wirklich nicht schwierig. Ich vermute mal, dass ein Teil von euch immer noch die Promotion-Option Artikelverzeichnisse nutzt.

Bei der Suchmaschinenoptimierung einer Blogdomain geht es nun mal auch darum, so viele nützliche Backlinks verschiedener IPs zu sammeln, wie es nur möglich ist. Redaktionell gepflegte und saubere Artikelverzeichnisse sind noch erhalten geblieben, auch wenn die Zahl derer in letzter Zeit merklich nachliess. Das lässt sich in den Zeiten von Social Networks und Co. leider kaum vermeiden. Die Links in diesem Artikel führen zu einem mir bereits seit geraumer Zeit bekannten Webverzeichnis, weil ich diesen Internetauftritt kenne und weiss, dass es auf redaktioneller Basis ist und gepflegt wird. 2wid.net geht mit der Webentwicklung mit und die Katalog-Unterseiten können seit einer Weile getwittert oder anderweitig geshart werden.

In der Artikelüberschrift taucht ein weiterer Begriff auf, nämlich Ranking-Counter. Das geht Hand in Hand mit allen möglichen Charts und Besucherzählern, welche auch heutzutage auf vielen Webseiten oder Blogs sichtbar sind. Die Listung in den Charts oder diverse Besucherzähler könnte man in die Erfolgskriterien eines Blogs einstufen. Für die visuelle Darstellung der Besucherstats eignen sich diese Instrumente ganz gut und auch auf den Blogs sind speziell dafür zugeschnittene Counter-Systeme verwendbar. Eine Webseite macht oft einen guten Eindruck, wenn man irgendwie ein paar Zahlen und Fakten zu ihr zu sehen bekommt. Diese Aufgabe kann ein Counter erledigen. Bei den Blogs zum Beispiel ist es mitunter auch eine Vielfalt der zur Verfügung stehender Blog-Charts, welche man in den endlosen Weiten des Internets auffindet. Diese Blogdomain ist in einigen Charts vertreten, aber einen wirklichen Wert lege ich darauf nicht. Ich blogge lediglich aus Spass und Freude an der Sache.

  • Wie sieht es mit euch aus?
  • Setzt ihr Artikelverzeichnisse für die Promotion eurer Webseiten/Blogs ein und was ist mit dem Besucherzähler?

by Alexander Liebrecht

13 Kommentare

  1. Pingback: Rostock-Blogs.de
  2. Pingback: Rostock-Blogs.de
  3. Hi Alex. Ich setze Artikelverzeichnisse für meine Blogs und Website ein um die Doaminpopularität , ganue das was du angesprochen hattest, zu stärken. Die unterschiedlichen IP´s kommen dann automatsich zustande.

    Besucherzähler: Wir setzen auf all unseren Projekten den kostenlosen Besucherzähler PIWIK ( http://www.sixclicks.de/web-controlling/kostenloser-besucherzaehler-piwik/) ein. Bei E-Commerce Projekten setzen wir nur auf Etracker Lösungen, da uns die Daten der Kunden sehr am herzen liegen. Beide Lösungen findest du bei uns im Portfolio.

    Gerne stelle ich jedem Webmaster das PIWIK System kostenloas zur Verfügung. Die Performance ist da!

  4. Also mir persönlich gefallen sichtbare Counter auf Blogs und Webseiten überhaupt nicht aber das ist eine reine Geschmackssache. Der Link zu den Artikelverzeichnissen ist mir jedoch von nutzen, vielen Dank dafür.

  5. @Sascha,
    Hey und Danke für deinen Kommentar. Mit Artikelverzeichnissen kann man auch heutzutage schnell an ein paar meistens dauerhaft gesetzte Backlinks gelangen. Das ist wohl wahr!

    Zwecks Piwik: Ich hatte dieses Statistik-Tool hier bei Internetblogger.de vor einer Zeit eingesetzt gehabt, trennte mich jedoch von fast allen anderen Stats-Tools inkl. Piwik. Derzeit verwende ich nur Google Analytics, was meinen Ansprüchen als Webmaster gerecht ist.

    Der eTracker kommt mir bekannt vor, jedoch ohne weitere Erfahrungen.

  6. @Alex: Google Analystics ist in meinen Augen im Bezug zum Datenschutz unbrauchbar. Mittlerweile ist es zwar möglich, dass man die IP Adresse des Nutzers ein wenih unkenntlicher macht, doch eine echte Lösung ist es nicht. In der neuen Piwik Version 0.6.3 sind sogar Ziele einzurichten, um Konversions zu messen. So kann man das mittlere paket des etrackers (http://www.sixclicks.de/kooperationen/webanalyse-etracker/) auch bald gegen die kostenlose Variante Piwik einsetzen.

    Ich möchte meinen Kunden ungern zumuten, dass Umsätze aus Eccomerce in Hände gelangen, die sowieso schon viel zu viel Macht haben! 😉

  7. Pingback: Torsten Schmidt
  8. Du wirst Lachen, genau diese Thematik hat meinen neuen Blog gestartet. Mittlweile habe ich auch über ein Tool berichtet, dass automatisch Unique Content für Artikelverzeichnisse erstellt. Ich weiss zwar ich soll das nicht, aber ich poste trotzdem mal den Link:
    http://www.sascha-oertlin.de/2010/06/artikelverzeichniss-als-backlink-%E2%80%93automatischer-unique-content/

    Sorry wenn ich den Kommentar mal für Werbung missbrauche, aber ich finde, dass passt grade super.

    Übrigens ist es soweit ich weiss, nicht nur für die Domainpopularität gut von verschiedenen Domains aus Links zu sammeln, sondern auch vom Trust her. Wer in aller Munde (Seiten) ist, der geniesst Vertrauen ist da glaube ich die Devise von Google.

  9. Pingback: Chris Muszalik
  10. Hi Alex das ist schon richtig das Kataloge und Artikelverzeichnisse für Backlink genommen werden, wobei man aber auch aufpassen muss es nicht zu übertreiben, und viele Verzeichnisse setzten auch auf Nofollow die Links später dann. So wie das Tool bei dir auch nicht geht mit den 140 Zeichen 🙂

  11. @Sascha Albrink,
    ja, schon, Datenschutz und Schutz der Kunden spielen sicherlich eine Rolle und die eCommerce ist ja auch schon ein ganz anderer Bereich als die übliche Blogosphere.

    Wenn ich jetzt über G-Analytics nachdenke, fällt mir noch ein, dass ich dieses Analyse-Tool einfach aus der Bequemlichkeit heraus nutze. Ich habe ein Google-Konto, nutze sehr viele Google-Dienste inkl. Panoramio, Knol, Picasa und vieles mehr. Daher habe ich als Blogger kein Interesse mehr an weiteren Statistik-Tools. Das bedeutet aber nicht, dass es interessantere Alternativen nicht gibt.

    @Sascha,
    nee nee, es kommt ja bekannterweise sehr oft zu Blogartikel-Zufällen solcher Art. Ich sollte über dieses Thema bereits seit einigen Tagen bloggen, zögerte es nur hinaus und dann musste es gewesen sein. Dir gings vll. auch so!? Kein Thema wegen dem Linkverweis, welcher auch zum eigentlichen Artikelthema passt und vll. auch meine Leser das interessieren könnte. Keine Ursache und ich lasse es sicher stehen 😉 .

    Den Aspekt „Trust“ muss man sich bei Google wahrscheinlich verdienen und ich bin ja auch schon ein Weilchen als Webmaster unterwegs, hatte mich bisher diesbezüglich nicht gefragt. Jedoch liest man auf den SEO-Blogs, dass auch das Domainalter eine Rolle spielen dürfte. Des Weiteren ist es wohl vorteilhaft, wenn man sich mit der Domain nichts zu Schulden kommen lässt(etwa Verstoss gegen die Webmaster-Richtlinien) etc. pp.

    Internetblogger.de gibt es als Domain 2+ Jahre und darauf kann ich schon ein bisschen aufbauen.

    @Jan,
    Du hattest es richtig erkannt und auch Social Networks, Bookmarking-Dienste und Social News Sites setzen schon seit Längerem auf NoFollow. Ansonsten würden die sich doch vorm Spam kaum retten können ;-(.

    Auch heute bei einem Blogstart würde es nicht schaden, dass man sich in den besten Webkatalogen einträgt. Jeden Tag eine Eintragung und schon sorgt man für einen Linkwachstum. Zu einseitig darf es nur nicht werden.

    Dieses Plugin funzt in der Tat nicht, eigenartig oder etwas falsch gemacht. Auf jeden Fall werde ich es gleich deinstallieren und lasse den Kommentar-Bereich auf DoFollow + manuelles Moderieren.

  12. Piwik ist auf jeden Fall eine sehr gute Software und ein schönes Stück „Technik“, wenn man auf der Suche nach einer Alternative zu Googles „Analytics“ ist. Blogcounter, etc. finde ich nicht so spannend, weil sie fast immer den Nachteil haben, dass man einen Button oder so in die eigene Seite einbinden muss. Das finde ich persönlich vom Design her unschön. Webkatalog und Artikelverzeichnisse haben auf jeden Fall auch heute noch ihre Daseinsberechtigung. Die Sache mit der Domain- und IP-Popularität ist ein Grund, warum man sie nutzen kann oder sollte. Allerdings sollte man daran denken, dass eine hohe IP-Pop allein nichts bringt. Wichtig sind vor allem die Link(Anker)texte… 😉

  13. @Klaus,

    soweit ich weiss, setzen auch so einige Blogger-Kollegen Piwik im Sinne eines Blog-Statistiktools ein. Ich hatte es sogar auch hier bei Internetblogger.de laufen lassen, verabschiedete mich letztendlich von allen möglichen Stats-Plugins und nun nutze ich nur G-Analytics.

    Die Sache mit den Blog-Countern und und und ist ja auch oft die hinterher gestellte Frage der Ladegeschwindigkeit im Blog. Das ist für uns Blogger bekannterweise sehr wichtig.

    Und ist das nicht so, dass man genau in den Blogs ein zu einseitiges Linkwachstum vorfindet!? Es wird sehr oft kommentiert, also sind es sogut wie nur Backlinks in anderen Blogs. Ich bin neben dem Bloggen auch ein Webmaster und es ist ja auch wieder mal eine Weile her als ich meine Blogdomain aus den Artikeln in den Artikelverzeichnissen verlinkte..

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert