Es gibt mindestens 40-50 Browser, mit denen man ins Internet gehen kann und im Internet surfen und arbeiten kann. Folgende Browser kursieren im Internet und werden teileweise von der Internetgemeinde genutzt: Die Ersten 9 Browser sind die gängigsten bei den Internetanwendern und geniessen eine grosse Beliebtheit dabei. Es sind solche wie Internet Explorer IE 5 bis 8, Firefox – FX (als Mozilla vor 2005), Mozilla Suite – Moz, Safari – S, Opera – O, Google Chrome, Netscape – N, AOL (America Online)–> Basis aus IE und Mozilla, Amaya (W3C – Referenzbrowser), AMSD Ariadna ( russischer Browser mit Englisch-Unterstützung), Beonex (Browser auf Gecko-Basis), Clickgarden(IE-basierend), 1x-Browser (ActiveX Browser von Microsoft), Alice (Browser fuer DOS-Plattform), Crystalport (IE-basiert), Gzilla und Doczilla (Varianten von Mozilla), Konqueror (IE-basiert), K-Meleon (IE-basiert), Lotus Notes (Multifunktionsprogramm mit einem Browser), Mosaic (einer der ersten Grafikbrowser), NeoPlanet (IE-basiert), Netcaptor (IE-basiert), NetShark (Browser fuer Macintosh), Scope (Grafikbrowser für Windows und Linux), ViOS (3D-Browser), Websurfer (Browser für Macintosh und Windows)
Das ist nur eine Infoübersicht dessen, was man eine Teilauflistung aller Browser nennen kann. Die Anzahl der Browser, wobei man zwischen den Web- und Grafikbrowsern unterscheidet, ist viel höher, als das was man hier sieht. Statistisch gesehen kann man die Nutzung der ersten 9 Browser als ein Diagramm zusammenfassen. Auf dieser Art kann man es prozentuell erfassen, dass die Nutzung der Browser bei den Internetusern eine deutliche Veränderung vorweist. Unten sieht man ein Diagramm für den Monat September 2005-2007, wobei nur 7 der obengenannten Browser darin vorkamen.
Die beliebsten Browser bleiben, dem Diagramm entsprechend, immer noch Internet Explorer 6 und Firefox. Aber es ist jetzt schon zu beobachten, in welche Richtung sich die Tendenz entwickelt. Dabei kommt es ans Tageslicht, dass immer mehr Internetanwender den Firefox als Standard-Browser installieren. Dabei sei es gesagt, dass Mozilla Firefox in einer ständigen und konstanten Entwicklung, im Vergleich zum IE7 oder 6, steckt.
Man kann dem Diagramm auch entnehmen, dass solche Browser wie Safari(S) oder Opera(O) kaum noch Beachtung seitens Internetanwender haben. Obwohl Opera einer der schnellsten, im heutigen Internet kursierten, Browser ist. Letzendlich fällt die Wahl zwischen den Browsern nicht mehr so schwer, da das Angebot an Browser-Erweiterungen und Zusatzservices und Features z.B. beim IE 7 ziemlich mager ausfällt. Daher lässt nicht auf sich warten, dass man sich demnächst laut der Tendenz immer mehr für andere Browser als IE entscheiden wird. Faktoren, die die Browserwahl beeinflussen, sind unter anderem Benutzerfreundlichkeit, Systemkompatibilität, angebotene Zusatzfeatures, Browser-Schnelligkeit und Anfälligkeit für Probleme, die es bei jedem Browser gibt.
Internet Explorer als Browser eignet sich gut für alle Webmaster wegen dem Google Adsense View, aber der Firefox zeigt seine Vorteile auf der Ebene der Suchmaschinenoptimierung(SEO). Dabei lassen sich unendliche Addons und Erweiterungen wie Seoquake, Seo Open und Rank Quest für einen Webmaster installieren. Damit lassen sich komplette SEO-Daten von den Meta-Tags bis hin zur Linkpopularität abrufen. Der Browser Firefox ist momentan auf dem Wege, mobil zu werden. Das bedeutet, dass es in nächster Zeit möglich sein wird, mit Firefox-Browser in einem Handy zu arbeiten. Opera dagegen zeigt auch diverse Entwicklungen und Fortschritte, wobei die Weiterentwicklung von Widgets sich gerade auf einem Hochkurs befindet. Die allerletzte Opera Version 9.24 beseitigt bis dahin im System aufgetauchte Sicherheitslücken. Die aktuelle Version des Browsers ist jetzt schon im Internet für Windows, Linux und Solaris zu haben.
Aber man darf auch den, zu einem kleinen prozentuellen Anteil von weniger als 0,5 Prozent der Nutzung, Browser Netscape Navigator 7 und 8 nicht vergessen. Die aktuelle Version 7.1 in deutscher Sprache und die englische Version 8.0 sind jetzt schon erhältlich. Bei der Installation beider Versionen werden die schon existierenden Lesezeichen mitübernommen. Den Safari-Browser gibt es mittlerweile seit dem Sommer 2007 auch für Windows. Da spricht man von einer Beta-Version. Doch zu viele Schwächen wie nicht genügende Stabilität des Browsers selbst oder Abstürze beim Bedienen der Lesezeichen sowie erwartende schnellere Geschwindigkeit,was nicht eintraf, überschatten den neuen Safari-Browser. Die deutsche Version vom Safari gibt es als Freeware-Version auf Chip.de herunterzuladen. Falls jemand als Firefox-Benutzer seinen Browser mit Safari-Look schmücken möchte, kann es ohne Probleme mit einer FF-Erweiterung namens iSafari gerne tun. Dabei beschert es ihm etwas farbenfrohe Benutzeroberfläche des Firefox.
Als Fazit kann man schlussfolgern, dass es in Zukunft Mozilla Suite und/oder Firefox den Ton unter den Browsern angeben werden. Opera läuft parallel dazu und entwickelt sich dennoch stetig, aber leider laut den Statistiken verzeichnet diese Browser-Version eine sehr geringe Nutzung von 1-2 Prozent. Und den Internet Explorer wird es wahrscheinlich weiterhin geben, da man sich kaum vorstellen kann, dass Microsoft jemals darauf verzichten wird.
by Alexander Liebrecht
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