Sollte man mit Bloggen aufhören, wenn man schon seit 2-6 Jahren bloggt!? Leider kenne ich keinen Blogger persönlich und höchstens viá Mail inbezug auf gelegendtlichen Mailwechsel, ginge es dabei im Kommentare oder eben Allgemeines, und gehöre somit noch zu den lernenden Bloggern, aber dennoch konnte ich mir seit Bestehen meines Blogs eine eigene Meinung darüber bilden und nicht nur ich wollen wissen, wie wird es in den nächsten Jahren mit dem Bloggen sein!?
Dafür gibt es auch schon eine Blogparade, die sich mit dieser Fragestellung gerade beschäftigt, wobei man bis zum 01. Mai dafür den eigenen Senf abgeben kann. Die darunter kommenden Fragen standen klipp und klar zur Debatte.
- Wie lange bloggst du schon?
- Wie viele Beiträge veröffentlichst du regelmäßig?
- Bist du mit anderen Bloggern gut vernetzt, kenn ihr euch persönlich?
- Ist bloggen deiner Meinung nach out?
- Was könnte danach kommen, wie sieht der Blog der Zukunft aus? (Microblogging, Mobile-Blogs..)
- Hat man als neuer Blogger noch Chancen viele Leser zu bekommen?
- Wirst du dein Leben lang bloggen?
Wie ich mich schon dazu geäußert habe, besteht mein Blog seit ca. 13 Monaten und ich denke gar nicht daran, mit dem Bloggen so einfach aufzuhören, nur weil viele bekannte Blogger es nicht mehr machen wollen, haben diese nicht unbedingt einen derartigen Einfluss, dass man es sich auch überlegen soll.
Man muss es einfach mit dem Bloggen lange genug ausprobiert haben, um zu sagen, ob es für einen etwas ist oder nicht. Das Bloggen meinerseits war überhaupt nicht geplant, da ich vor ca. 2 Jahren mit dem Betrieb eines einfachen Webkataloges angefangen habe und erst vor einem Jahr sowas wie ein Blog entdeckt habe.
Und nach dem jetzigen Stand der Dinge hätte ich gerne mehr Zeit dafür und vor allem mehr Ideen und mehr Kreativität für einfallsreichere Blogposts.
Gerade schaffe ich wieder mindestens einen Blogbeitrag täglich online zu stellen, da es optimalerweise 2-3 sein könnten. 2 neue und konstruktive Blogbeiträge bedeuten oft zusätzliche Recherchearbeit und authentische Fakten, ohne solche Bespiele haben Blogposts nicht dieses gewisse Etwas, was einen Leser dazu bewegen könnte, auf einem Blog zu bleiben.
Ich hätte schon gerne 4-6 Stunden für das Bloggen täglich gehabt, was wohl kaum bei einer hauptberuflichen Tätigkeit, die auch sein muss, realisierbar ist. Ein zweites Hobby habe ich jedenfalls, daher habe ich jeden Tag 25-Stunden-Tag:).
Ob ich mit anderen Bloggern persönlich bekannt bin, da muss ich ehrlicherweise sagen nein, denn dafür würde mir an jedem Ende die Zeit fehlen, so als nebenberuflich tätiger Webmaster. Die Vernetzung meines noch neuen Blogs kann man kann dem Technorati-Rank auf der Blogstartseite rechts in der Sidebar entnehmen.
Daher muss noch eine ganze Menge getan werden. Ich behaupte auch nicht, dass ich für andere Blogger blogge, sondern eher aus eigenem Interesse heraus. Wie war das nochmal: Ein Blogger lässt sich nicht sagen, wie und in welcher Art er zu bloggen hat. Man muss sich nur entscheiden, ob zu viel Privates in einem Blog mit eher geschäftlichem Charakter etwas zu suchen hätte.
Sicherlich möchten die Leser auch erfahren, wer hinter den ganzen Blogbeiträgen steckt, was auch kein Geheimnis ist. Die Kontaktdaten stehen immerhin in einem jeden Blogimpressum, das müsste auch reichen.
Bloggen ist auf keinen Fall out, wenn es jede Sekunde ein neues Blog im Netz gegründet wird, was auch für sich spricht. Neue Blogs und frische, ideenreiche Blogger müssen her. Es muss eine neue Art von Kreativität mit ansteckenden Impulsen entstehen, was bedeutet, dass man das eigene Blog zuerst ausreizen muss, damit man eines Tages behaupten kann, jetzt ist Schluss, da es nicht mehr weiter geht.
Und hoffentlich gibt es diesen Tag nicht. Ich bin noch nicht lange als Blogger tätig und möchte an der Stelle definitiv weiterbloggen, da ich auch wissen möchte, was ich noch alles mit meinem Blog erreichen kann. Es ist noch viel zu früh, um alles hinzuschmeißen.
Die ersten Trigami-Rezensionen sind schon im Blog enthalten. Neuerdings läuft auch das Marketing mit Hallimash an und ich setze auf die beiden Anbieter unter anderem. Ein Webmaster, welcher ganze Wochenenden im Internet verbringt, erwartet, aber nicht erzwingt, auch einiges von den betriebenen Projekten und ich gebe auch zu, dass das Bloggen nebenbei Spaß macht.
Das sollte es auch, damit man dauerhaft dran bleiben kann, aber dabei wird es nicht bleiben. Nur wenn man als Blogger ein höheres Ziel hat, als nur über das private Leben zu bloggen, motiviert einen. Das sind meine Ansichten dazu und wenn aus diesem Blog ein Business-Blog entstehen wird, bereitet es mir auch keine Kopfschmerzen oder Bedenken.
Viele Blogger sagen, dass Blogs auf solchen Subdomains kaum ernstzunehmend sind, die Meinung kann ich leider nicht vertreten. Der Erfolg eines Blogs hängt nur vom Blogger selbst ab und ein Blog bei Blogger.com ist doch nichts Schlimmes dabei.
Ich kann das nicht mehr ändern und vom Blog zu Blog sollte man auch nicht springen. Das bringt das eigene Konzept einfach durcheinander. Die Blogs der Zukunft werden wahrscheinlich mobil und mit allen möglichen Multimedia-Inhalten am Start sein.
Das ist das, was ich in meinem Blog nicht habe, da es mit den eingebundenen Videos und den getesteten Designs eine Menge nicht hinhaut. Leider sind es an der Stelle die Nachteile eines solchen Scriptes.
Bei Blogspot passen 999 Posts in einen Blog hinein und wenn es voll ist und ich immer noch blogge, dann ziehe ich zu einer eigenen Domain um, das kann ich jetzt schon mal festlegen.
Es ist, meinem Erachten nach, sehr schwierig für neue und noch unglaubwürdige Blogger eine feste Stammleserschaft aufzubauen, da es kaum eine Nische gibt, über die nicht ein anderes schon länger bestehendes Blog berichtet.
Daher besteht doch die Kunst darin, sich im Blog zu spezialisieren, was nur im Laufe der Zeit möglich ist, da man auch nicht weiß, wo die Stärken der eigenen Schreibkunst liegen. Ich blogge daher für Leser, einfache Besucher, Interessenten, Webmaster und Suchmaschinen.
Ein Leben lang bloggen und nur aus Spaß, definitiv nicht. Aber ich werde mein Leben lang bloggen und nur wenn ich damit erfolgreich bin und etwas erreichen kann. Ein Blog tut auch den anderen Webprojekten, die man so parallel betreibt, etwas Gutes und je populärer das Blog ist, desto mehr Nutzen hat es nämlich.
Das wissen aber auch alle alte Hasen unter den Bloggern schon längst und mir bleibt noch viel Zeit von erfahrenen Bloggern zu lernen und all die Tipps aufzunehmen, wo es nur geht und manche davon auch umzusetzen.
Meiner Meinung nach ist der entscheidende Faktor beim Erfolg des Bloggens eine Themennische und konstant bleibende Kreativität des Bloggers, da solche Phasen wie eine Schreibblockade sehr bekannt sind. Die Zeiten sind endgültig vorbei, wo Blogger nur für Blogger bloggen. Das wird sich demnächst noch in einem höheren Ausmaße ändern.
by Alexander Liebrecht