Roboter greifen immer mehr in das technisch versierte Leben der Menschheit ein, so dass man sich höchstwahrscheinlich eines Tages darauf gefasst machen muss, dass der Mensch nicht mehr ohne die Maschine, den PC usw. auskommen wird. Die Roboter können schneller sein als die Menschen, zumindest was Ausführen bestimmter Operationen angeht, aber in einem sind die Menschen noch den Robotern voraus und zwar werden diese immer noch von den Menschen bedient.
Solange sich das nicht ändert, hat man nichts zu befürchten. Roboter leisten ja auch momentan viel nützliche Arbeit sowie zum Besipiel das Scannen von antiken Büchern, die schon Jahrhunderte alt sind, und wobei die grosse Gefahr besteht, dass man die dort geschrieben Schriften Stück für Stück verlieren kann. Das Problem bei der ganzen Büchergeschichte ist es, dass diese leicht zerfallen können und auch schon dabei sind, was auf den hohen Säuregehalt der Papierzusammensetzung zurückzuführen ist.
Demnach hat man ein globales Digitalisierungsprojekt in der Welt der geschriebenen Daten gestartet, was weltweit einmalig in der Geschichte vorkam und zwar ungefähr ab Mitte Oktober 2007 sind Scan-Roboter in der Bayerischen Staatsbibliothek am Werk. Diese Roboter scannen die Bücherseiten ein, so dass man diese Schriften und Texte weiter digital verarbeiten und katalogisieren kann. Das ist doch wieder nur der Anfang der Aufgabenliste, die demnächst irgendwelche Roboter und selbständige Maschinen ausführen werden. Dass in 20-30 Jahren an menschlicher Seite im Haushalt sprechende und lernende Roboter mithelfen werden, ist mehr als nachvollziehbar.
Roboter werden mittlerweile auch am Steuern eines Autos getestet, so dass der Mensch eines Tages zum Beifahrer wird. Dazu hat sich die japanische Industrie mit ihrem Nissan Pivo 2 etwas einfallen lassen und will der restlichen Welt zeigen, wohin solche Tatsachen die Menschheit führen werden.
Oder computergesteuerte Autos fahren um die Wette auf einem Militärflugplatz bei L.A. . Für das Gewinnerteam gibt es gesponsorte 2. Mio. Dollar, die man wiederum in die computer-gesteuerte Autos investieren kann. US-Streitkräfte und Pentagon konzentrieren sich ebenfalls auf die Eregnisse solcher Art, da die Militär-Jeeps des US-Militärs sollen bis zum Jahr 2015 mit Computern und Microchips ausgestattet werden, so dass die Autos sich von alleine bewegen können. Das Wunschziel und noch ein Traum ist es, dass solche Autos, mit modernen Geschützen ausgerüstet, alleine in den Krieg ziehen, besser gesagt fahren können, ohne dass es dabei menschliche Verluste geben muss.
Für die Aufklärung und die Ausspähung des Feindes auf die Entfernung, ohne dass sich dem feindlichen Ziel ein Soldat nähern muss, wäre das natürlich optimal.
Der heute am weitesten entwickelter Roboter heisst Asimo, derjenige, der von einem Autohersteller Honda entwickelt worden ist. Asimo kann sich selbständig auf 2 Beinen fortbewegen, wobei die Bewegung so ziemlich dem menschlichen Gang ähnelt . Asimo kann auch mittlerweile im Kreis rennen und das mit 5km/h. Im Video, welches ich für euch herausgesucht habe, kann man die Fortschritte von Asimo erkennen und bewundern.
http://www.youtube.com/watch?v=P9ByGQGiVMg
Er kann 2 sitzende Personen am Tisch bedienen und einen Wagen vor sich her schieben. Der Roboter lässt sich an die Hand nehmen, was ja auch schon menschlich ist. Man muss einfach 10-15 Jahre noch vergehen lassen. Zu dem Zeitpunkt wäre es zu erwarten oder zumindest haben das die weltweiten Wissenschaftler vor, einem Roboter intelligente Microchips zu installieren. Solche Microchips sollen im Jahr 2020-2025 so entwickelt wie das menschliche Gehirn sein. Demnach noch kleiner als die heutigen Microchips und viel leistungsfähiger und vor allem mit der wichtigsten Eigenschaft überhapt, der künstlichen Intelligenz.
by Alexander Liebrecht