Lohnt sich ein Nebengewerbe als Texter oder Blogger?

Zunehmend nutzen Menschen die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Einerseits durch Home-Office in klassischen Bürojobs, andererseits dank Projektarbeiten, Freelancing und Texten. Aber lohnt sich der Einstieg in die Szene überhaupt noch? Welche Verdienstmöglichkeiten bestehen? Und wie bauen sich Interessierte einen festen Kundenstamm auf? Alle bedeutenden Informationen fasst der nachfolgende Ratgeber zusammen.

Freiheit und Unabhängigkeit sprechen für das Freelancing

Unzählige Gründe sprechen für die Aufnahme einer freiberuflichen Tätigkeit. Für den Großteil der Personen dürfte die lockere Einteilung der Arbeitszeiten eine wichtige Rolle spielen. Anders als bei einem regulierten Job im Büro teilen sich Freelancer ihre Stunden überwiegend selbst ein. Wer lieber abends arbeitet, hat freie Hand. Ebenso sind die Arbeitsmittel selbst wählbar. Literatur zur Inspiration, Videos, Kugelschreiber, Textverarbeitungsprogramme oder anderes werden nach eigenem Gutdünken verwendet und fließen in das Endergebnis ein. Gerade das unterscheidet freiberufliches Texten von Angestelltentätigkeiten. Hier untersteht der Arbeitnehmer letztlich den Weisungen des Chefs. Zwar sind im Freelancing gewisse Vorgaben und Einschränkungen durch den Auftraggeber gängig. Die konkrete Ausgestaltung haben Texter allerdings selbst in der Hand.

Die Verdienstmöglichkeiten sind nach wie vor attraktiv

Schreibkünstlern haftet manchmal ein gewisser Ruf der Selbstausbeutung an. Die Rede ist von mickrigen Gehältern bei äußerst langen Arbeitszeiten. Jedoch stimmt dieses pauschale Bild nicht. Erfahrene Autoren beweisen das mit zum Teil sehr hohen Stundenlöhnen und Honoraren. Es gestaltet sich wie in jeder anderen Branche: mit der Erfahrung und Expertise steigt das Gehalt. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass es sich um frei bestimmbare Preise handelt. Damit hat der Auftragnehmer eine gewisse Verhandlungsmacht und sollte sie klug nutzen. Lächerlich niedrige Angebote dürfen Texter ruhigen Gewissens ablehnen oder Nachbesserungen fordern. Gerade am Anfang fällt das vielen Schriftstellern schwer. Es lohnt sich aber, am Ball zu bleiben.

Schritt für Schritt den Unternehmensaccount aufbauen

Die eigene Präsenz im Internet ist von immenser Bedeutung. Kunden werden nur dann auf das Unternehmen aufmerksam, wenn eine entsprechende Reichweite besteht. Soziale Netzwerke nehmen diesbezüglich eine Schlüsselrolle ein. Firmen und Privatpersonen nutzen gleichermaßen soziale Medien, etwa LinkedIn oder Facebook. Und können dort gezielt angesprochen werden. Kleine Gewerbetreibende erhöhen mit der Hilfe von freewaysocial.com/de die Sichtbarkeit ihrer Postings. Im Mikrokosmos der sozialen Netzwerke sind Leser oder Fans der wichtigste Trumpf, den Autoren in der Hand haben. Psychologische Zusammenhänge dürften das erklären. Menschen neigen tendenziell dazu, den Aussagen und Meinungen von Gruppen mehr Vertrauen zu schenken. Accounts mit fünf Fans würden wohl nur die wenigsten Kunden mit einem Schreibprojekt beauftragen. Firmenseiten mit 5000 Anhängern wirken da deutlich vertrauensvoller. Wer einen Anbieter wie edenboost.de für die Vergrößerung der eigenen Reichweite nutzt, sollte von Beginn an auf das richtige Medium setzen. Schreibkünstler posten bevorzugt in Instagram oder Twitter. In den vergangenen Jahren hat TikTok ebenfalls an Boden gewonnen. Im Zweifelsfall klärt eine berufliche Beratung, wo für das Kleingewerbe am meisten herauszuholen ist.

Website und Auftritt stets aktuell halten

Ohne aktuelle Präsenz im Netz geht das eigene Gewerbe unter. Für Blogger gilt dieser Grundsatz umso mehr. Nicht nur das Design sollte zeitgemäß sein. Auch die Preise sowie vergangene Projekte müssen Texter transparent aufführen, um das Vertrauen der Kundschaft zu erlangen. Referenzen zählen in der Sphäre des Schreibens als bedeutendes Pfand. Sie belegen die Fähigkeit, mit komplexen Sachverhalten umzugehen und kreative Lösungen zu finden. Idealerweise platziert der Websitebetreiber die Empfehlungen mittig oder unten. Achtung: die Zitate sollten den Leser nicht erschlagen. Beispieltexte in hoher Qualität zu den am häufigsten bearbeiteten Themen dürfen ebenfalls nicht fehlen. Prägnante, professionelle und zugleich ein wenig humorvolle Werke kommen bei den Abnehmern gut an.

Möglichkeiten für neue Kunden erörtern

Selbst in Internetbranchen pflegen die Personen gerne den persönlichen Kontakt zur anderen Seite. Neue Trends wie Chatbots, wechselnde Zielgruppen und Trendthemen bieten hervorragende Gesprächsmöglichkeiten. Angehende Autoren sollten die Gunst der Stunde nutzen und sich auf folgenden Veranstaltungen blicken lassen:

  • Messen zu Literatur, Werbung oder Ähnliches
  • Workshops über Copywriting und das Schreiben
  • Netzwerktreffen von Autoren
  • Seminaren aller Art

Aktive Netzwerkarbeit betreiben

Mit einem eigenen Stand knüpfen Kleinunternehmer unverfängliche Kundenkontakte, die sich später zu fruchtbaren Geschäftsentwicklungen entwickeln. Ebenso öffnet die Influencerszene vielen Textern neue Türen. Aus entsprechenden Kontakten ergeben sich gelegentlich Placements sowie Werbepartnerschaften. Die spülen frisches Kapital in die Kasse und erweitern die eigenen Chancen ungemein. Zugleich lässt sich das verdiente Geld für neue Vorhaben wie die Optimierung der Website oder umfangreiche Projekte einsetzen.

Die harte Arbeit wird Früchte tragen

Ausdauer und Zuversicht ebnen Bloggern den Erfolg und Weg in den Olymp. Durststrecken mit einem geringeren Verdienst sind normal und sollten die Vorfreude nicht beeinträchtigen. Mit reichlich Fleiß bauen sich Unternehmer ein solides Nebengewerbe auf, das mehr finanzielle Freiheit ermöglicht.

 

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