Krypto-Währung Bitcoin feiert Geburtstag

Eindruck entstehen kann, die Kryptowährung sei schon immer da gewesen. Dem ist aber nicht so. Am 3. Januar 2009 ging die Krypto-Währung Bitcoin an den Start und schuf so die Basis für einen wahren Crypto-Boom. Zahlreiche Krypto Casinos im Test zeigen, dass Kryptowährungen längst nicht mehr nur IT-Nerds interessieren, sondern sich zu einem bedeutenden Phänomen der Gegenwart entwickelt haben.

Die Bitcoin-Geburtsstunde verlief zunächst ohne großes mediales Interesse. Erst Jahre später zeigte sich, was für ein Meilenstein dies war. In den vergangenen Jahren hat der Krypto-Markt mehr und mehr sein Nischendasein hinter sich gelassen und zu einem Mainstream-Thema avancieren können. Als erste Kryptowährung mit einem dezentralen Buchungssystem, Peer-to-Peer-Abwicklung und digitaler Signatur hat der Bitcoin die weltweite Finanzwelt nachhaltig beeinflusst.

Die bewegte Geschichte der Kryptowährung Bitcoin

Der Bitcoin-Geburtstag am 3. Januar 2009 gab den Startschuss für die bewegte Geschichte der Kryptowährung. Das Konzept wurde bereits 2008 entwickelt und in Form eines White Papers veröffentlicht. Schon in den 1990er-Jahren gab es Bestrebungen, eine dezentralisierte digitale Währung zu kreieren. Mit dem Bitcoin gelang dies schließlich erstmals. Federführend war dabei Satoshi Nakamato, wobei nicht klar ist, ob es sich um eine reale Person, ein Pseudonym oder eine Personengruppe handelt.

Am 3. Januar des Jahres 2009 trat das Bitcoin-Netzwerk schließlich in Erscheinung. Zunächst wurden die ersten 50 Bitcoin geschöpft sowie der Block 0 generiert, der als Genesisblock gilt. Zunächst startete der Bitcoin mit einem Wechselkurs von 0,07 US-Dollar, wobei in Foren vor allem ein Warentausch praktiziert wurde. Bis 2011 unterlag der Kurs zwar großen Schwankungen, bewegte sich aber auf einem niedrigen Niveau. So war ein Bitcoin in der Regel für weniger als 10 US-Dollar zu haben. Ab 2012 ging es für den Bitcoin jedoch aufwärts. Nachdem der Kurs im Jahr 2013 erstmals die Marke von 1.000 US-Dollar knackte, lag er 2016 zwischenzeitlich bei knapp 20.000 US-Dollar. Nach teils erheblichen Verlusten lag der Kurs im November 2021 kurzzeitig bei 68.744,03 US-Dollar.

Die Geschichte des Bitcoins ist auf den ersten Blick eine enorme Erfolgsgeschichte, die sich durch starke Kursgewinne auszeichnet. Gleichzeitig offenbart sich ein erhebliches Risiko, denn der Bitcoin-Kurs unterliegt stets starken Schwankungen.

Das macht die Blockchain-Technologie aus

Die Blockchain-Technologie dient als eine wesentliche technische Grundlage von Kryptowährungen wie Bitcoin. Wer das Prinzip des Krypto-Marktes verstehen möchte, tut somit gut daran, sich mit der zugrundeliegenden Technik zu befassen. Die Blockchain ist das zentrale Element der Kryptowährung und der Schlüssel zu sicheren Transaktionen.

Kennzeichnend für die Blockchain ist, dass sie als Liste von Datensätzen in Blöcken daherkommt. Dabei ist sie kontinuierlich erweiterbar und wendet kryptographische Verfahren an, um neue Blöcke zu generieren und der Kette anzuhängen. Die wesentlichen Merkmale einer Blockchain lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Dezentrale Speicherung
  • Verkettungsprinzip
  • Konsensmechanismus
  • Transparenz
  • Manipulationssicherheit
  • Nichtabstreitbarkeit

Weitere Kryptowährungen als Alternativen zum Bitcoin

Die Blockchain-Technologie kommt mittlerweile mit verschiedenen Anwendungsgebieten daher, doch Kryptowährungen bilden die Basis. So gilt die Blockchain von Bitcoin als älteste Blockchain. Im Laufe der Jahre hat sich der gesamte Bereich weiterentwickelt. Dadurch ist nicht nur die Größe der Bitcoin-Blockchain erheblich angewachsen, sondern es entstanden auch zahlreiche weitere Kryptowährungen.

Wer beispielsweise sein Glück in einem Krypto-Casino versuchen möchte, stellt fest, dass es hier längst nicht nur Bitcoin Casinos gibt. Es existieren einige weitere Kryptowährungen, die unter anderem auch im Bereich des virtuellen Glücksspiels zum Einsatz kommen. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang unter anderem die folgenden Kryptowährungen:

  • Ethereum
  • Tether
  • Litecoin
  • Dogecoin
  • Bitcoin Cash

Wenn es um Kryptogeld geht, besteht somit eine gewisse Auswahl. Bitcoin ist aber die älteste und dominierende Kryptowährung. In Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten ist der Stellenwert des Bitcoins somit enorm.

Fazit

Noch vor einigen Jahren war Kryptogeld eine Innovation, die nur wenige Menschen interessierte. Mittlerweile ist vor allem die Kryptowährung Bitcoin weit verbreitet und hat durch teils spektakuläre Kursgewinne für mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Das ging auch an den Zentralbanken nicht spurlos vorüber, die Kryptowährungen einerseits kritisch sehen, andererseits aber an digitalem Zentralbankgeld arbeiten. Die Entwicklung steht zwar noch am Anfang, könnte jedoch zu weitreichenden Veränderungen führen. Das Ziel einer solchen Central Bank Digital Currency, kurz CBDC, läge darin, ein elektronisches Pendant zum Bargeld zu schaffen. Der Wert soll 1:1 der jeweiligen Währung entsprechen. Ein Beispiel für ein solches digitales Zentralbankgeld ist unter anderem der digitale Euro der EZB.

Betrachtet man den Bereich des digitalen Zentralbankgeldes, steht die Entwicklung noch ganz am Anfang, sodass für die kommenden Jahre große Fortschritte zu erwarten sind. Der Bitcoin hat vorgemacht, wie sich eine Kryptowährung entwickeln kann. Im Jahr 2009 war ein Bitcoin noch kaum etwas wert, mittlerweile ist der Erwerb eines einzelnen Bitcoins mit einer erheblichen Investition verbunden. Diejenigen, die früh eingestiegen und am Ball geblieben sind, konnten sich über spektakuläre Gewinne freuen und machten teils als Krypto-Millionäre Schlagzeilen.

 

 

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