Früher mussten zahlreiche Werkzeuge, die auch im Garten verwendet wurden, mit kleinen Motoren betrieben werden. Hat man sich so eine Kettensäge gekauft, fand man in dieser einen althergebrachten Zweitaktmotor vor. Heutzutage geht das zum Glück um einiges effizienter, insbesondere durch Akkus.
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Was genau ein Akku ist
Ein Akku bildet die Abkürzung für den Akkumulator, also ein Gerät, welches Strom akkumulieren kann. Folglich hat ein Akku die Fähigkeit, den Strom abzuspeichern, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzugeben. Dabei unterscheidet den Akku von einer Batterie, dass sich der Akku wieder aufladen lässt. Eine Batterie ist unterdessen hinfällig, wenn sie einmal entleert wurde. Gerne verwendet in Werkzeugen werden Akkus also darum, als dass man sie immer wieder aufladen kann.
Der Akkuschrauber macht den Standard
Das vermutlich erste Werkzeug, dass überall einsatzbereit war und über den Akku verfügte, ist der altbekannte Akkuschrauber. Hierbei handelt es sich eben um einen automatischen Schrauber, der jedoch über einen elektrischen Motor und einen Akku verfügt. Heutzutage halten die Akkus von derartigen Schraubern extrem lange, selbst als eifriger Schrauber muss man nur selten den Gang zur Steckdose wagen. Darüber hinaus halten heutige Akkuschrauber gerne mal Jahrzehnte, ohne schlapp zu machen.
Mehrere Geräte, aber nur ein Akku
Besonders empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang Geräte, die allesamt denselben Akku verwenden. In der Regel muss man sich hierfür auf einen Hersteller berufen und von diesem jegliche Geräte erwerben. Dann muss man sich jedoch nur einen sehr leistungsstarken Akku kaufen, den man in alle diese Geräte einsetzen kann. Kaufen kann man sich darüber hinaus auch mehrere derartige Akkus, damit man über einen sehr langen Zeitraum ohne Unterbrechungen diese Geräte verwenden kann, ohne dass sie den Geist aufgeben.
Der fest verbaute Akku
Die meisten Akkuschrauber und viele Geräte darüber hinaus verfügen jedoch über einen fest verbauten Akku. Dann ist die Lebzeit des Gerätes selbst quasi auf die Lebzeit des Akkus beschränkt. Neben Akkuschraubern machen die Akku-Handkreissägen ebenfalls ein berühmtes Beispiel aus. Weitere Geräte, die üblicherweise auch mit einem fest verbauten Akku laufen, sind die folgenden:
- Motorsägen
- Elektrische Gartenscheren
- Bohrer
- Rasenmäher
- Zahlreiche Schneidwerkzeuge
- Flexsägen
- Noch viele mehr
Die Vorteile auf einem Blick
Einer der Vorteile derartiger Werkzeuge liegt offen auf der Hand: Man kann sie zu jeder Zeit überall einsetzen. Rasenmäher beispielsweise mussten ziemlich häufig mit einem Stromkreislauf verbunden sein, auf das Stromkabel muss man nun getrost keine Rücksicht mehr nehmen und man kann stattdessen einfach überall, wo man möchte, den Rasen mähen. Ein Nachteil besteht aber auf jeden Fall darin, dass die Laufzeit des Gerätes durch den Akku beschränkt wird. Dabei müssen nur die wenigsten ein Gerät so lange verwenden, dass der Akku tatsächlich den Geist aufgibt. Man sollte sich auch darüber freuen, dass solche Geräte extrem leise sind, im Vergleich zu solchen, die einen ordentlichen Motor gebraucht haben.
Akku oder Stromkabel: Der Vergleich
Bei vielen Werkzeugen kriegt man auch heute noch die Alternative gegeben, ob man einen Akku haben möchte oder ein Stromkabel. Dabei ist die Variante mit einem Stromkabel in der Regel günstiger. Zum Akku sollte man immer dann greifen, wenn man das Gerät frei von Ort und Zeit verwenden möchte und der Akku lange genug hält, dass er die eigene Arbeitszeit übersteht. Zum Stromkabel kann man dann greifen, wenn man von Anfang an weiß, dass man das Gerät nur an einem Ort gebrauchen wird.
Fazit
Akku Werkzeuge sind extrem praktisch und vermutlich ein Segen für einen jeden Hobbyschrauber da draußen. Dabei lädt man die Geräte lediglich einmal auf und anschließend warten sie förmlich darauf, bis sie benutzt werden. Achten sollte man darauf, dass man bestenfalls auf langlebige Akkus zurückgreift, damit diese nicht zu früh den Geist aufgeben.