Angriff aus der Tiefe: Haie jagen durch Casino Spiele und im Heimkino

Die lauernde Gefahr unter Wasser hat seit Spielbergs „Der weiße Hai“ nichts von seiner Faszination verloren. Die Räuber der Meere jagen Zuschauern nach wie vor Schrecken ein, was der Entertainment-Branche in die Karten spielt. Pünktlich zur Sommerzeit schwimmt die nächste Gefahr ins Heimkino.

Eine ikonisches Einleitung, Bilder, die im Kopf entstehen und eine Romanvorlage, die beim Lesen für Gänsehaut sorgte: Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ bringt seit seiner Veröffentlichung 1975 Badegäste ins Schwitzen. Der Klassiker rückte die Angst vor den Räubern der Meere in den Fokus des Mainstreams und gilt noch heute in vielen Bereichen der Film- und Gamingindustrie als sichere Bank. An der Konsole können Spieler in „Maneater“ selbst in die Rolle des Haies schlüpfen und sich zielstrebig auf Beutejagd begeben. Mit jeder Mission, die man erfüllt, gewinnt man an Erfahrungen und Fähigkeiten bis man zum ausgewachsenen Exemplar gereift ist. In dem Open-World-Game steht dem Spieler ab diesem Moment kein Fisch, kein Mensch und kein Boot mehr im Wege.

Casino Spiele gehen hingegen einen deutlich „blutärmeren“ Weg, der jedoch nicht weniger unterhaltsam ist. Im Slot Game „Razor Shark“ müssen auf fünf Walzen verschiedene Hai-Arten in Reihe gebracht werden. Menschliche Accessoires wie Taucherflossen oder Unterwasserkamera ergänzen die wechselnden Elemente. Trifft der Nutzer die richtige Kombination, ist ein erfolgreicher Beutezug garantiert.

„Great White“ direkt im Heimkino

Für neue Spannung sorgt ab Juni der Horror-Thriller „Great White“ für atemlose Momente. Im Vertrieb von EuroVideo kommt der neue Film und das Langfilmdebüt von Regisseur Martin Wilson am 3. Juni 2021 auf DVD und Blu-ray heraus. Nach langer Wartezeit und einer geänderten Release-Strategie kommen Fans des Genres nun endlich auf ihre Kosten.

Ursprünglich sollte „Great White“ in den Kinos seine Bahnen ziehen, doch die Entscheidung fiel letztlich zugunsten des direkten Heimkino-Releases aus. Der abenteuerliche Ausflug aufs Meer kann somit vom sicheren Sofa aus verfolgt werden.

Der Besuch eines paradiesischen Riffs entwickelt sich für die fünf Passagiere eines Wasserflugzeuges zum wahrhaftigen Alptraum. Meilenweit von der Küste entfernt, scheint eine Rettung unmöglich. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu warten. Allerdings sind ihre Vorräte begrenzt und die Kräfte schwinden. Die letzte Chance ist es, mit dem Rettungsfloß Richtung Küste zu paddeln. Doch unter der Wasseroberfläche haben bereits zwei hungrige Haie Stellung bezogen, die nur darauf warten, dass ihre Beute den Kampf ums Überleben aufgibt.

Weitere Vorfreuden am Horizont

„Great White“ ist jedoch nicht der einzige Hai-Horror, der sich durch die Wellen pflügt. Der bei Fans beliebte „The Reef“ wurde fortgesetzt und lädt mit dem Zusatz „The Reef: Stalked“ im Sommer 2021 zum Baden ein. Die Fortsetzung knüpft dabei direkt an den Vorgänger an.

Traumatisiert von den Geschehnissen in Teil 1 sucht Nic mit ihren Freundinnen auf einer Kajaktour nach Abwechslung und Spaß. Doch schon nach wenigen Metern auf der offenen See müssen sie feststellen, dass sie verfolgt werden. Ein Hai zieht gefährlich nah seine Runden und lauert auf den nächsten Fehler der jungen Frauen.

Falls es in diesem Jahr keinen Ausflug an das Meer geben sollte, darf man sich mit Blick auf die beiden kommenden Produktionen glücklich schätzen, sicher an Land bleiben zu können. Mit Jason Stathams „The Meg“ oder der Reihe „47 Meters Down“ wartet noch weiterer Hai-Horror für alle, die nicht genug bekommen können.

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