Übelkeit nach dem Schlafen

An so manchen Morgen verspüre ich eine gewisse Übelkeit nach dem Schlafen. Dieses beunruhigt mich doch ein wenig. Allerdings bin ich kein Fachmann auf medizinischem Gebiet bin, sodass ich mir das Wissen für diesen Artikel über Internetrecherchen angeeignet habe. Ich weise zudem darauf hin, dass sich aus diesen Erkenntnissen keine Garantie für mögliche Ursachen und Lösungen hinsichtlich der Übelkeit ergeben. Vielmehr sehe ich die Nachforschungen nur als Unterstützung für mich persönlich, um die Gründe für meinen eigenen Gesundheitszustand herauszufinden. Dieses sollte auch jeder andere Betroffene so sehen. Letztendlich ist es doch nur einem Arzt möglich, die wahren Ursachen unter medizinischen Aspekten zu ergründen.

Warum ist mir morgens immer so übel?

Es ist sicherlich kein wirklich guter Start in den Tag, wenn dieser bereits mit dem Aufwachen mit Übelkeit beginnt. Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Brechreiz – am liebsten würde man sofort wieder ins Bett krabbeln. Klar, während einer Schwangerschaft oder nach einer durchzechten Nacht sind diese Befindlichkeiten durchaus nachzuvollziehen. Doch es gibt durchaus diverse andere Ursachen für eine Übelkeit am Morgen, wie zum Beispiel

  • Niedrige Blutzuckerwerte
  • Üppiges Abendbrot tags zuvor
  • Stress
  • Zu fette Speisen
  • Übermäßige Nahrungsaufnahme während des gesamten Tags
  • Hungergefühl
  • Chronische Migräne

 

Kann Übelkeit auch psychisch sein?

Sicherlich kennt fast jeder diese Tage, die man am liebsten im Bett verbringen möchte. Es kriselt in der Beziehung, eine wichtige Prüfung steht bevor oder es gibt eine Menge unerledigter Aufgaben, die kaum zu bewältigen ist. Leider herrscht bei vielen Menschen die Meinung vor, eine Nacht erst einmal darüber zu schlafen – doch eine Lösung der Probleme alleine stellt dieses sicherlich nicht dar. Die Gedanken kreisen auch im Schlaf darüber und bescheren den meisten Betroffenen eine unruhige Nacht, sodass sie aufgewühlt und unausgeglichen erwachen. Dadurch wird der Körper mehr oder weniger in den Stressmodus versetzt. Alles schmerzt, man fühlt sich wie gerädert und der Magen spielt verrückt. Die Folgen sind Kopfschmerz, Durchfall sowie Brechreiz und der Gang zur Toilette ist nahezu unausweichlich. Zu den weiteren Symptomen einer psychischen Übelkeit zählen unter anderem eine depressive Stimmung sowie ein starkes Angstgefühl.

Können Verspannungen Übelkeit auslösen?

Bei Verspannungen handelt es sich eine oftmals sehr schmerzhafte und unangenehme Verhärtung der Muskulatur. Hervorgerufen wird diese in der Regel durch einen Bewegungsmangel sowie durch seelische Belastungen. Aufgrund der vorgenannten Ursachen kommt es vielfach zu Verspannungen an mehreren Körperpartien zugleich, vorwiegend im Nacken- Schulter- und Rückenbereich. Doch auch die Augenmuskulatur kann von diesem Umstand betroffen sein. Durch die auftretenden Schmerzen verharren die Betroffenen zumeist noch mehr in ihrer körperlichen Inaktivität, sodass es schnell zu extremen Fehlhaltungen kommen kann. Als Folge daraus entsteht in vielen Fällen ein ausgeprägtes Schwindelgefühl, dass ohne entsprechende Maßnahmen ebenso wie die Verspannungen langfristig wiederkehren wird.

Welches Organ verursacht Übelkeit?

Im Körper befinden sich einige Organe, die Übelkeit verursachen können. Die Auswirkungen sind dabei jedoch recht unterschiedlich. Erkrankungen im Magen- und Darmbereich, beispielsweise durch ein Geschwür, zeichnen sich vielfach für Schmerzen und Durchfall verantwortlich. Doch auch die recht kleine Bauchspeicheldrüse kann, ebenso wie die Gallenblase, bei Fehlfunktionen Unwohlsein und Erbrechen auslösen. Letztlich sind es teilweise Nieren und Blinddarm, die ebenfalls ursächlich für eine anhaltende Übelkeit sind.

Was tun gegen Morgen-Übelkeit?

Je nach Symptom und Ursache gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, der Morgenübelkeit zu Leibe zu rücken. Bei Verspannungen hilft eine regelmäßige moderate Bewegung, um gegen das Unwohlsein am Morgen anzukämpfen. Bei stressbedingten Beschwerden hilft es bereits, sich vor dem Einschlafen auf positive Dinge zu konzentrieren, die dann beim Aufwachen schnell in Erinnerung gerufen werden. Auch verschiedene Meditationstechniken können das morgendliche Unwohlsein lindern. Möglicherweise liegen die Gründe auch an einem zu üppigen Abendessen. Schließlich muss der Magen fettige Speisen erst einmal verdauen. Hier sorgen kleine und fettarme Portionen für Abhilfe. Auch der Verzicht auf koffeinhaltige und alkoholische Getränke ist in der Regel durchaus probate Maßnahmen gegen das morgendliche Unwohlsein. Pfefferminz- und Kamillentee sind hier zu bevorzugen.

Fazit

Morgenübelkeit kann zahlreiche, unterschiedliche Gründe haben. Eine moderate Bewegung, an der frischen Luft weniger Stress sowie eine gesunde Ernährung trägt dazu bei, die Beschwerden zu lindern oder völlig zu verdrängen. In manchen Fällen reicht es sogar aus, sich nach dem Erwachen langsam aufzusetzen, um den Körper wohl dosiert in Schwung zu bringen. Bei regelmäßig wiederkehrender oder langanhaltender Morgenübelkeit, verbunden mit Scherzen, ist ein Arztbesuch unabdingbar.

Wie sind eure Erfahrungen mit Übelkeit am Morgen und was macht ihr dagegen?
Ich freue mich auf eure Kommentare

Viele Grüße
Peter

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert