Wer kennt es nicht? Man war auf einer Feier, hat wundervolle Bilder geschossen, aber irgendwie sehen die doch alle gleich aus. In einer solchen Misere ist das Zauberwort ein Bildbearbeitungsprogramm. Damit lassen sich unterschiedliche Effekte erstellen, Filter auflegen, Texte hinzufügen und Sticker platzieren. Die Möglichkeiten mit einem solchen Tool sind zahlreich. Dabei stellt sich jedoch auch direkt die Frage, welches Bildbearbeitungsprogramm zu empfehlen ist.
Oft sind die Tools nur in der kostenlosen Testversion erhältlich und anschließend mit Kosten verbunden. Wer sich aber etwas Zeit nimmt und auf die Suche macht, wird auch bei kostenlosen Programmen fündig.
Kostenloses Bildbearbeitungsprogramm: Picasa
Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm von Google bietet dem Nutzer viele Möglichkeiten. Die Bilder werden direkt auf der Festplatte nach Aufnahmedatum sortiert und das Programm synchronisiert Bilder von einem externen Träger direkt per Mausklick. Mit Picasa bekommt man zahlreiche Features wie das Retuschieren von roten Augen oder die direkte Umbenennung von mehreren Bilddateien. Mit der kostenlosen Software können nicht nur Bilder, sondern auch Videos geschnitten, bearbeitet und erstellt werden. Wer dann dem Video noch eine passende Musikuntermalung verleihen möchte, kann dies mit dem Programm ebenfalls direkt erledigen und so das fertige Video aus dem Programm heraus direkt bei YouTube hochladen. Trotz der zahlreichen Funktionen und Features des Bildbearbeitungsprogrammes ist es von der Oberfläche sehr benutzerfreundlich aufgebaut, wodurch sich auch Neulinge gut einarbeiten und so die Bilder und Videos professionell bearbeiten können. So können sich auch Neulinge leicht einarbeiten und schnell wundervolle Fotos veröffentlichen.
Die Vorteile von Picasa:
- Kostenlos,
- leichte Bedienung,
- umfangreiche Möglichkeiten,
- direkter Upload auf Social-Media-Plattformen,
- Bild- und Videobearbeitung möglich.
Die Möglichkeiten sind also zahlreich und kosten dabei nicht einen Cent.
Fazit
Gerade für Anfänger eignet sich Picasa hervorragend, um sich mit der Materie der Bildbearbeitung vertraut zu machen. Bevor es Programme geht, die mit Kosten verbunden sind, sollte zuerst einmal getestet werden, ob die Affinität zur Bearbeitung von Bildern und Videos vorhanden ist. Für eine kostenlose Software bietet das Programm umfangreiche Möglichkeiten, die auch bei aktuellen Programmen noch Verwendung finden. Der einzige Nachteil von Picasa ist, dass Google die Entwicklung und den Support eingestellt hat. Wer sich aber erst einmal rantasten möchte und noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte, der hat mit Picasa den idealen Einstieg. Zudem gibt es im Internet zahlreiche Foren und Tutorials, die bei der Bedienung der Software helfen und bei denen man die ein oder anderen Tipps erhält.
Eure Empfehlungen für Bildbearbeitungsprogramme
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