Weihnachten ist vorbei, bereits die Ersten strömen wieder in die Läden, um Geschenke umzutauschen oder Gutscheine einzulösen. Weihnachten 2016 hat gezeigt, dass das Weihnachtsgeschäft im Online-Handel angekommen ist.
Fakt ist, die Internethändler erzielten in den letzten zwei Monaten des Jahres sogar etwa 27 Prozent ihres Jahresumsatzes – dass das vor allem am Weihnachtsfest, lässt sich aufgrund der zeitlichen Nähe nicht leugnen.
Der bevh (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel) sah den Trend hin zum Onlineshopping bereits im vergangenen Herbst bestätigt. Der Verband untersuchte im Rahmen einer Herbstumfrage 2015 die geplanten Einkäufe im Onlinebereich der deutschen Verbraucher zu Weihnachten.
79 Prozent der Verbraucher kauften Geschenke 2015 online
Das Ergebnis: 79 Prozent der Verbraucher über 18 Jahre planten 2015 seine Geschenke im Onlinehandel zu kaufen. Zahlen für 2016 gibt es zwar noch nicht, allerdings zeigen die Rekordwerte der Paketzusteller DHL, Hermes und DPD bereits, dass der Onlinehandel weiter auf dem Vormarsch ist.
Demnach gab die DHL in Bonn an, zum ersten Mal in ihrer Geschichte an einem einzigen Tag, mehr als 8,4 Millionen Päckchen zugestellt zu haben. Hermes berichtet von einer Steigerung um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und DPD spricht von ca. 2,1 Millionen zugestellten Sendungen pro Tag. Diese Zahlen beweisen, dass der Onlinehandel immer noch in einer rasanten Wachstumsphase ist.
Trendwende des Onlinehandels ist 2017 nicht zu erwarten
Eine Trendwende für 2017 ist nicht zu erwarten. Schließlich schießen unterschiedliche Onlineshop-Konzepte aus dem Boden. Während man bei Zalando beispielsweise seine Produkte direkt über das Unternehmen ordert, bündelt Livingo die unterschiedlichsten Marken und leitet den Kunden auf den entsprechenden Onlineshop weiter.
Welche neuen Modelle sich der Onlinehandel noch wird einfallen lassen, bleibt abzuwarten. Es bleibt garantiert spannend – auch im kommenden Jahr!
Ich kann das nur bestätigen. Es ist unglaublich, wie die Umsätze zu Weihnachten anziehen. Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile alles Online eingekauft wird. Von günstigen Produkten wie Handcreme bis zu teuren Dingen wie Kinderwagen und ähnliches. Als nächstes werden wohl die Lebensmittel auch online bei Rewe oder Lidl gekauft und dann geliefert 🙂
Was meint ihr, besteht noch eine Möglichkeit in den den online Handel einzusteigen?
Alex Du hast doch einen Uhren online Shop. Läuft der noch?
Ich könnte z.B was mit Elektro Fahrrädern machen machen. Ich habe da mit fahrradelektro.de eine Seite mit der ich Elekto Fahrräder des Amazon Shops bewerbe.
Das läuft echt gut. Wenn ich da eigene Ebikes verkaufe dann könnte ich bestimmt noch mehr verdienen.
Grüße Xduro
Xduro heisst du aber nicht, daher musste es jetzt „Anonym“ heissen. Bitte nutze immer deinen richtigen Vornamen, Namen oder Pseudo. Von der eCommerce habe ich mich aber abgewandt, weil der Schuster bleibt bei seinen Leisten und ich bei meinen CMS und dem Bloggen.
Musst du schauen, wie du das aufziehen willst. Goldige Tipps zur eCommerce kann ich dir aber nicht geben. Der Artikel stammt auch von einer meiner Autorinnen.
Ich habe gehört, dass manche Händler mit dem Onlinegeschäft bis zu 65% Ihres Jahresumsatzes mit dem Weihnachtsgeschäft machen. Das ist ne Menge. Wow. Schafft ihr das auch…? Oder was geht bei den „Experten“ im eCommerce?
Da holt man sich halt wie zur Spargel-Ernte billige Saison-Arbeiter aus Polen. Und der von sehr vielen BRD-Bürger geliebte Big Player braucht die nicht mal nach Deutschland holen, weil er dort Versandlager hat.
Ich bin zwar schon sehr viele Jahre Mitglied der Shopospähre, aber ich habe immer gleich viel oder wenig Verkäufe. Bei mir gibt es keine Schwankungen.
Ich arbeite mit Partnerprogrammen wie Amazon und eBay und kann dieses nur bestätigen. Der größte Teil meines Umsatzes mache ich im Dezember, aber es kommt wohl eher auf rund 40% anstatt 65%.
Da muss man glaube ich zumindest in Zukunft ganz schön aufpassen. Zum einem wird Amazon und eBay diesen Fake Test Bloggern mal die Luft rauslassen und Google hat da auch schon manuelle Maßnahmen verteilt. wenn ein Projekt mit EMD nur für A und E Affiliate Links erstellt wurde.
Grüße
Lothar
Sehr viele Feedbacker hier im Blog haben eine Testseite und ich interessiere mich eher weniger dafür, weil es eben meistens nicht meine Themen sind. Wie gesagt aber, wenn die Kommentare Sinn ergeben, werden sie auch freigeschaltet.
Google verschont da wahrlich keinen und so musste ich im Portfolio nach und nach noFollow einführen, um die Links untereinander abzuwerten. Das wird sicherlich in dem Sinne von Google sein. Ich sammele auch keine Backlinks im Portfolio für das Portfolio. Das ist ganz klar.
ich finde es zwar nicht überraschend, dass viele Leute ihre Geschenke nur noch online (z.B. über Amazon Prime) beziehen, aber mit 79% hatte ich jetzt auch nicht gedacht 😮