Auch zum Winter hin in diesem Jahr ist die Sorge um Nachzahlungen, was Strom- und Heizkosten angeht immens. Gerade Familien fürchten aufgrund des unberechenbaren Stromverbrauchs, um Nachzahlungen. Ein Blick auf den Zählerstand bietet da schon schnell einen Überblick über den Verbrauch, so dass man mit geschickten Stromsparmaßnahmen ordentlich sparen kann. Was viele unterschätzen ist sogar schon wissenschaftlich bestätigt worden. Hier wird gesagt, dass ein Durchschnittshaushalt ganze 1000 Kilowattstunden im Jahr sparen kann. Rechnet man im Schnitt einen Wert von 30 Cent pro Kilowattstunde, so kommt man auf 300 Euro Ersparnis im Jahr. Dieser Wert ist angesichts der Preiserhöhungen gewiss nicht zu unterschätzen.
Großes Potential beim Sparen
In der heutigen Zeit ist der tückische Stand-By-Modus eines der größten Probleme. Nimmt man eine Durchschnittsfamilie und rechnet man alle Elektrogeräte zusammen, kann einem schon einmal schwindelig werden. Natürlich ist es eben ein tückisches Problem, da ein Gerät alleine nicht dramatisch erscheint, was den Stromverbrauch im Stand-By-Modus angeht. Schaut man sich jedoch einmal um, sieht man schnell, was alles am Strom hängt, auch wenn es scheinbar aus ist. Laptops im Dauerladezustand, Fernseher, Receiver, Surround-Systeme, diverse Spielekonsolen wie eine Playstation, welche auch als Blu-Ray Player fungieren kann, Drucker, Router, Wlan Modems und Küchengeräte. Hier können schon erste Schritte zum Stromersparnis gemacht werden. Mit sogenannten Kippschaltern lässt sich der Strom gänzlich abschalten. Lediglich Geräte, die am Strom angeschlossen sein müssen, wie zum Beispiel das Festnetztelefon, können differenziert angeschlossen werden.
Sparen bei der Kilowattstunde
Neben diversen Stromsparmaßnahmen bietet sich auch an, den Blick Richtung Stromanbieter zu lenken. Auch hier sind immense Einsparungen möglich, wenn man sich einmal die Preise der jeweiligen Anbieter anschaut. Online gibt es einen allgemeinen Überblick der Stromanbieter, die für einen in Frage kommen. Hierbei schätzt man seinen Verbrauch, so dass der Vergleich der Stromanbieter optimiert wird. In erster Linie ist aber der Preis der Kilowattstunde wichtig. Hier weichen oft Anbieter von bis zu 12 Cent ab, was ca. 35% Ersparnis ausmachen können. Viele geben sich den heimischen Großkonzernen hin und informieren sich zu wenig über Alternativen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, sich einmal schlau zu machen, um ggfs. den teuren Stromanbieter zu wechseln. Ein Wechsel gestaltet sich auch leichter als viele annehmen. Hier übernimmt meist selbst der neue Anbieter die Kündigung, so dass ein Wechsel ohne Probleme und reibungslos abläuft.
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