eCommerce-Magazin mit September-Ausgabe

Vor einigen Tagen stellte ich die August-Ausgabe vom eCommerce-Magazin INTERNETHANDEL vor. Mit diesem Blogpost entführe ich euch ins Innere der aktuelle Magazin-Erscheinung. Das Magazin INTERNETHANDEL richtet sich an Internetmarketer, Verkäufer und Onlineshop-Besitzer. Dabei benötigtes Insiderwissen wird auf den Magazin-Seiten ausführlich erklärt. Es sind 5 Hauptthemen aus dem eCommerce-Sektor, auf die ich im Einzelnen etwas eingehen möchte.

F-Commerce – Geld verdienen auf Facebook

Facebook ist derzeit grösstes Social Network mit stets steigendem Wachstum. Global gesehen, sind es über 700 Mio. Nutzer, deutschlandweit werden um die 20 Mio. Nutzer gezählt. Das verschafft einem bei Facebook handelnden Onlineshop-Betreiber eine innerhalb einer Community noch nie da gewesene Zielgruppe. INTERNETHANDEL wertete Fakten aus, sprach mit den Facebook-Experten und stellte Analysen im Social Network an, um einem interessierten Verkäufer den Begriff F-Commerce näher zu bringen. Diese Art der eCommerce beschäftigt sich mit dem Marketing über Facebook, dem Gründen/Verwalten einer Unternehmens-Fanpage, dem Geldverdienen mit einem FB-Account etc.pp. .

In der Ausgabe des Magazins erhält der Leser nützliche Informationen zum erfolgreichen Agieren auf Facebook als Unternehmer. Es wird beschrieben wie man eine Fanpage für ein Unternehmen betreibt, neue Fans gewinnt, mit den Fans interagiert, Facebook-Gruppen erstellt und ausbaut, Werbung durch den Einsatz von Facebook(Facebook-Ads) schaltet und vieles mehr. Seit geraumer Zeit besitze ich einen Facebook-Account und stelle fest, dass eine intensive sowie durchdachte FB-Nutzung gewisse Vorteile mit sich bringt. Ich finde, dass es zwischen einer privaten sowie geschäftlichen Facebook-Nutzung unterschieden werden muss. Die geschäftliche Seite in der Verwendung eines FB-Accounts wird in der aktuellen Magazin-Ausgabe erläutert.

Hinter der F-Commerce steckt mitunter auch die Eröffnung eines Facebook-Onlineshops. Andernfalls kann auch über externe Onlinedienste wie Payvment auf Facebook verkauft werden. Ein FB-Shop könnte das Kundenmanagement einfacher gestalten, indem Kundenanfragen direkt auf der Fanpage erfolgen. Die Bewertung der Shopprodukte wird erleichtert, es kann zu Diskussionen unter den potentiellen Käufern führen und der Shopbetreiber beteiligt sich an dem Meinungsaustausch. So wie ich es verstanden habe, befindet sich F-Commerce in einem Entwicklungsstadium, so dass schon bald deutsche Onlinehändler bei Facebook anzutreffen sind

Analyse des Marktes

Der zweite Themenpunkt im eCommerce-Magazin schneidet solche Themen wie Marktanalyse, Auswertung der Wettbewerber, Keyword-Recherche und Analyse, Suchmaschinen-Marketing und Optimierung an. Der Leserschaft des Magazins wird erklärt, was man mit SEM und SEO in der eCommerce bewerkstelligen kann. Anhand der vorliegenden Suchergebnisse und der Marktanalyse wird ein optimales Ergebnis angestrebt. Als angehender Onlineshop-Betreiber muss man davon ausgehen, dass das zu verkaufende Produkt bereits einen Markt haben könnte. Wie man so schön sagt: „Konkurrenz schläft nicht und Konkurrenz belebt das Geschäft“. Durch eine Marktauswertung im Vorfeld können fatale Folgen vermieden werden. Hilfreiche Tipps und anwendbares Wissen zur Marktanalyse können ebenfalls der aktuellen Ausgabe entnommen werden.

Um ein bestimmtes Produkt dem Kunden anbieten zu können, wäre die Feststellung einer oder mehrerer Bezugsquelle/n sehr hilfreich. Meistens kommen Grosshändler in Frage und ein Grosshändler-Portal wäre hierbei sehr wünschenswert.  Der Magazin-Leser wird diesbezüglich nicht ausser Acht gelassen und bekommt Informationen über eine neue B2B-Plattform namens Zitra. Über Zitra ordert man als Onlinehändler Qualitätsware und Designartikel zu erträglichen Preisen.

Aus dem Hobby wird ein Geschäft

Der Ausdruck „Aus dem Hobby wird ein Geschäft“ ist mir durch eBay bekannt. So gut wieder jeder Mensch übt irgendein Hobby mit Leidenschaft und viel Enthusiasmus aus. Manche Hobbys sind weniger zeitaufwändig, die anderen wiederum um so mehr. Was passiert aber, wenn aus Leidenschaft eine Marketingidee wird? Zum Beispiel shoppt man gerne bei eBay, kennt sich mit dieser Verkaufsplattform aus, verwendet eBay-Tools, agiert in den eBay-Foren und verfügt einfach über ein fortgeschrittenes Wissen. Der Weg vom privaten eBay-Verkäufer zu einem offiziellen eBay-Shop-Betreiber ist nicht allzu lang, wobei es nur einer  interessanten Geschäftsidee bedarf. Ob nun als Existenzgründer, Kleinunternehmer oder MiniGmbH, sei erstmals dahingestellt. Auf den Magazin-Seiten wird eine Reihe von geschäftlichen Ideen, gekrönt von Erfolg, vorgestellt. Es wurden mit den erwähnten eBay-Händlern ausführliche Interviews geführt und solches lässt ein paar Einblicke hinter die Kulissen eines eBay-Shops zu.

Etwas abseits von eBay befindet sich eine andere Verkaufsplattform namens Amazon mit einer Vielzahl von Shops und Händlern. Erfahrungsbedingt aus der Sicht eines Käufers vergebe ich dem Shopping-System bei Amazon eine gute Note. Auch Verkäufer tummeln sich innerhalb des Verkaufsportals und bieten eine breite Produktpalette an. In der Magazin-Ausgabe wird die Thematik Rechtsurteile in der Verwendung von Produktbildern ins Visier genommen. Es verhält sich genau so wie auf jeder anderen Verkaufsplattform im Internet, indem fremde Produktbilder tabu sind. Der Griff zur Digitalkamera sollte nach Möglichkeit bevorzugt werden, um einer unerwünschten Abmahnung aus dem Weg zu gehen.

Rückgabemanagement-System „ERETURN“

Auch bei dem Begriff ERETURN greife ich kurz auf meine Erfahrungen als Onlineshopper zurück. In den letzten 10 Jahren tätigte ich mehr oder weniger regelmässig Onlinekäufe und bei all den Shoppingaktivitäten kam es ca. zu 5-10 Warenrücksendungen. Die Produktrückgabe geschah meistens aufgrund einer falsch bestellten Grösse(Kleidung) oder die Ware entsprach ganz und gar nicht meinen Vorstellungen. Info: Produktbilder weichen manchmal von der Realität ab(schlechte Fotoaufnahmen, unprofessionell, etc.pp.) Der Kunde ist König und man hat das Recht auf Rückgabe oder Umtausch. Zu der herkömmlichen Rückgabe-Prozedur muss man nichts mehr hinzufügen und im Magazin fand ich einen Artikel über ein automatisiertes Rückgabemanagement-System mit der Bezeichnung ERETURN.

Dieses System bietet einem Onlineverkäufer einen genaueren Überblick über die Kundendaten, um auf diese Art und Weise eine wesentlich effektivere Koordinierung von Rücksendungen zu gewährleisten. Durch eBay-Bestellungen kennt man ein immer öfters eingesetztes Kundenmanagement-System namens Afterbuy. ERETURN ist in der Lage, Kundendaten aus Afterbuy zu beziehen und den Systemeinstellungen entsprechend zu verarbeiten. Ausführlichere Details sind im Magazin nachzulesen und nun komme ich zum letzten Themenpunkt.

Onlineshop-Suchtechnologie FACT-Finder

Tippfehlersuche!? Was ist eigentlich Tippfehlersuche? Man sucht nach einem Produkt in Google oder wie in unserem Fall, einem der vielen Onlineshops. Der Suchende kann sich durchaus vertippen, indem keine genaue Schreibweise eines Suchbegriffs bekannt ist oder man gibt wahlweise Einzahl bzw. Mehrzahl eines beliebigen Produktes ein oder es handelt sich dabei um eine Wortreihe oder es ist ein zusammengesetzter Suchbegriff. Das Letztere könnte in dem Shop-Suchindex je nachdem mit oder ohne einen Bindestrich zwischen den Wörtern auftauchen. Das erschwert das Suchen ungemein. Google ist z.B. in der Lage verdrehte Buchstaben oder Silben zu erkennen und einem Suchenden einen Suchvorschlag anzuzeigen.

In einem Onlineshop hingegen wird auf eine andere Suchtechnologie gesetzt. Bei diesem Suchmodul sprechen wir von einem FACT-Finder, dessen Einsatz inzwischen mehr als 25 Länder abdeckt. Mit dieser weit verbreiteten Suchtechnologie werden trotz eines Tippfehlers gesuchte Produkte entdeckt, wobei einem Onlineshop-Besucher direkt beim Suchen Suchvorschläge eingeblendet werden. Das Suchmodul FACT-Finder beinhaltet eine aus dem Produktindex zu erstellende TagWolke, die auf den Shop-Seiten eingebunden werden kann. Solche Tagclouds sind in jedem Blog zu finden und tragen sowohl in einem Blog als auch einem Onlineshop zum schnellen Auffinden der Infos/Produkte bei. Ergänzend sei noch erwähnt, dass die FACT-Suchtechnologie intelligent ist, sich dem Suchverhalten anpasst, schlussendlich Stück für Stück immer mehr treffende Suchvorschläge erzeugt. Auf den Magazin-Seiten erfährt der Leser alles Wissenswerte über den FACT-Finder.

Onlineshop-Betreiber sind stets auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten in der eCommerce und zeigen Interesse an Fachmessen, Events oder Produktausstellungen. Das eCommerce-Magazin stellt in diesem Zusammenhang eine Aufstellung von wichtigen Terminen bereit.

Über eure Meinungen, Ansichten, bereits vorhandene Erfahrungen zu den beschriebenen Themen lese ich gerne in den Kommentaren.

by Alexander Liebrecht

 

 

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