Werbemassnahme Artikelverzeichnisse und Blogs

Werbemassnahmen im Internet erstrecken sich mittlerweile über zahlreiche Möglichkeiten wie Webkatalogeinträge und Linkverzeichnisse und weit darüber hinaus, so dass man als Webseitenbetreiber oder Webmaster schon lange einen Blick auf andere Werbestrategien geworfen hatte. Und wenn das nicht der Fall ist, dann wird es höchste Zeit, es zu erledigen, nachdem man diesen Artikel durchgelesen hat. Man muss sich der Entwicklung der Suchmaschinen und den Gewichtungskriterien der Relevanz diverser Webinhalte oder einer Internetpräsenz dementsprechend anpassen, ansonsten wird man nicht mehr mit eigenen Webseiten vorankommen.

Als eine Tatsache muss man sich vor Augen halten, dass jedes Webprojekt von seinen Besuchern lebt. Wenn man gute und interessante Inhalte einem Besucher der jeweiligen Seite bieten kann, so wird dieser diese Seite womöglich auch eine Woche später besuchen und auf die möglichen Aktualisierungen der Seiteninhalte warten. Das ist nämlich das, was man ausnutzen sollte, denn das Internetwachstum ist nicht aufzuhalten und das Publikum der Internetgemeinde sich in den letzten 5 Jahren ziemlich entwickelt hat.

Dabei treten solche neue Webprojekte wie Artikelverzeichnisse und Blogs/Internetblogs zum Vorschein. Diese bieten sich hervorragend dafür, dass man für den eigenen Internetauftritt wirbt, sei es ein herkömmlicher Onlineshop oder eine Webseite mit für den Leser interessanten Inhalten oder ein Forum, der eine heisse Diskussion führt.

Promotion durch Artikelverzeichnisse

Wenn man eins solcher Projekte besitzt, muss man die Werbemöglichkeit in den Artikelverzeichnissen und Blogs einfach mal ausprobieren. Es gibt im deutschen Internet garantiert etwa 400 Artikelverzeichnisse, aber man sollte an der Stelle hinzufügen, dass es nicht alle sind. Eine schon ganz gut gefüllte Liste kann man in der Zusammenstellung aller dort angemeldeten Artikelverzeichnisse finden. Diese Liste kann man als Webmaster Tag für Tag abarbeiten und je nach dem Umfang eigener Freizeit ein bis zwei Artikel schreiben, so dass man nach ca. 1-2 Jahren mit allen Artikelverzeichnissen fertig wird.
Dabei sollte man keine Angst vor dieser langen Dauer haben, denn parallel dazu führt man als Webmaster gewöhnlich auch noch andere Werbemassnahmen durch. Die verfassten Atikel sollen nur dem eigenen Webauftritt mehr Bedeutung geben und für neue Besucher sorgen. Die Vorteile eines Eintrages in ein Artikelverzeichnis liegen komplett auf der Hand.

Man schreibt ein themenrelevanten Text für ein Thema, was mit dem eigenen Onlineauftritt oder der Webseite zu tun hat und schon weckt man zusätzliches Interesse beim Leser dieses Artikels. Damit aber dieser Leser sich zu der jeweiligen Webseite durchklicken kann, hat man die Möglichkeit 1-3 Backlinks in den Artikeltexten zu setzen.

Die Artikelverzeichnisse werden sehr oft von Suchmaschinen indexiert und besucht, dabei werden auch neu erstellte und somit eigene Artikeltexte nach guten Inhalten durchsucht und dann in den Suchergebnissen je nach Ranking der jeweiligen Seite dementsprechend dargestellt.

Die meisten Artikelverzeichnisse erlauben nur unter bestimmten Bedingungen, dass man diverse Artikeltexte veröffentlichen darf. Es sind meistens solche wie die Mindestwortlänge, die sich nunmal bei den geforderten 250 Wörtern eingependelt hat. Aber es wäre doch empfehlenswert nicht weniger als 300 Wörter zu schreiben und vor allem sollte man unbedingt auf die Exklusivität der Texte und die thematische Zusammenstellung sowie die Rechtschreibung achten.

Des Weiteren sollten Personalpronomen und Ich, wir, sie ,- Formen in den Texten vermieden werden, da es weniger suchmaschinenfreundlich und relevant ist. Die Texte dürfen keinen reinen Werbetext beinhalten, denn solche Ausdrucksweise kaum ein Nutzen den Suchmaschinen bringen kann. Man sollte immer unpersönlich und sachlich bleiben und versuchen, soviel wie möglich an Themenrelevanz zu erzeugen.

Der Leser eines solchen Textes möchte sich informieren und keine reine Werbung vor Augen haben. Wenn der Text dann von einem Leser gut gefunden wurde, wird er möglicherweise auch die darin enthaltenen Links verfolgen. Wenn es dabei beispielhaft um einen Onlineshop geht, kann es nur vorteilhaft sein, wenn man rein informative Texte über das Shopangebot verfasst.

Für einen mit Qualität glänzenden Artikel braucht man schon je nach Thema und Textlänge bis zu einer Stunde Schreib- und Fertigstellungszeit. Das umfasst auch die eventuell anfallende Recherche, soweit man nicht ausreichend über, im Text erscheinende, Details über Produkte oder Ähnliches, informiert ist. Die Wahrhaftigkeit des Textinhaltes muss immer noch im Vordergrund stehen, denn die meisten Leser hinterher unter bestimmten Umständen, eigene Recherchen über den Textinhalt anstellen.

Werbestrategien in den Blogs

Gemeint hierbei ist, dass man durch die Abgabe von diversen Kommentaren das Ranking einer Webseite erhöhen kann. Oder man hat damit eine exzellente Möglichkeit, zumindest ein paar neue Besucher zu dem eigenen Webauftritt zu locken. Hierbei ist es zu achten, dass man aufpassen sollte, indem man keine fremden Blogs mit eintönigen Kommentaren, die keinen Nutzwert haben, nicht vollspammen sollte.

Da erstens diese gelöscht werden und zweitens kann es passieren, dass man auch zusammen mit der eigenen IP-Adresse auf der Spamliste landet. Wenn es darum geht, ein nuetzliches Kommentar abzugeben, sollte man sich nur themenrelevante Blogs aussuchen. Wenn man zum Beispiel über Kunst berichtet, darf kein Fehler gemacht werden und ein Kommentar mit der Angabe der Webseite über Kunstthemen, in einem Blog über SEO und Internetmarketing, abgegeben werden. Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Macht man sich jedoch die Mühe und recherchiert vorher in der Suchmaschine nach Blog und Kunst, ist die Lösung schon in Sicht. Das gilt für anderen Webseiten-Themen auch. Die Kommentare sollen ebenfalls einen informativen Charakter haben und sachlich abgegeben werden. Auf diese Art erhöht sich die Chance um das Vielfache, dass der Blogbetreiber den Kommentar freischaltet, was die meisten Blogger in den Blogs auch einstellen.

Man kann ruhig zu dem dort diskutierten Thema seinen Senf abgeben, aber dann bitte informativ und mit einem Mehrwert für das Blog. An der Stelle sollte man sich in die Lage des Blogbetreibers versetzen und sich fragen, was man in den Comments zu einem bestimmten Thema nicht stehen haben möchte.

Für ein Blog relevante Kommentare mit den dazugehörigen Webseiten der Kommentatore, werden von den Suchmaschinen hoch bewertet, da es nur über das Thema geht, was gerade kommentiert wird. Diese Möglichkeit haben wir auch für ein paar Seiten, die wir betreiben benutzt und sogar einmal gab es in einem Blog einen PR5 Backlink. Da hat sich aber unser Blog-Kommentator viel Mühe gegeben. Dieser Backlink war auch bei Internetbaron.de beim Backlink-Check zu sehen. Also kann man auch von Zeit zur Zeit dem Nutzen solche Blogkommentare etwas Freizeit widmen.

by Alexander Liebrecht

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