Spyware und Adware ist ein kleiner Teil der endlosen Masse der PC-Schädlinge und Viren. Die Arbeit solcher im Hintergrund, sobald der eigene Rechner läuft und mit dem Internet verbunden ist, ist nämlich zu hören, und wenn die Prozessleistung auf einmal ansteigt, ratet man jedem PC-Nutzer die Tastenkombination aus den 3 Tasten, nämlich STRG+ALT+Entf zu benutzen.
Dabei kann man den Taskmanager aufrufen, wobei man die Einsicht auf alle laufende Prozesse hat. Diverse Prozesse laufen unter der Bezeichnung „System“ oder unter dem PC-Namen, welchen man dem eigenen Computer meistens nach dem Kauf vergibt. Falls man sich darüber unschlüssig ist, googelt man schnell nach.
Das ist aber noch nicht genug, da es spezielle Software und Tools zur Spyware-Bekämpfung gibt, die man auch nutzen sollte, wenn man auf ein einwandfrei laufendes PC-System einen großen Wert legt. Die derzeitige Internetnutzung öffnet den derzeit im Internet-Umlauf befindlichen PC-Schädlingen alle möglichen Türen und Pforten, durch welche solche kleine Dateien und Tools auf die Festplatte gelangen und dort schädliche Arbeit leisten.
Trotzdem, dass man Antivirus-Software und den Firewall installiert hat, wodurch nicht immer Abhilfe geschaffen werden kann. Viele Spyware-Bekämpfungsprogramme gehen nicht gegen die Spionage-Software vor, sondern verursachen selbst eine reine Beschädigung des Systems.
Solche Tools sollte man aus dem Internet ausschließen, aber dennoch werden diese noch von vielen Internetanwendern heruntergeladen und tagtäglich benutzt. Hier spricht man nicht von einer bewussten Benutzung, sondern dass diese Antispy-Tools sich einfach selbständig machen und diverse schädigende Prozesse auf einem Rechner ausführen. Darunter sind folgende Softwares, die nichts anderes als reine und wahrhafte Betrüger sind. Diese Aussagen basieren auf der Benutzung solcher Tools.
Unter Spyware sind solche wie Soft Stop, One-Shot Antivirus, WinAntiVirus, Spyware Secure und Adware Striker. Alle dieser Software haben nun mal nichts Nützliches für einen PC-Besitzer zustande gebracht. Man hat die meisten davon ausprobiert und wie man das bei den Betrügern kennt, ließen sich diese nicht mal aus dem System entfernen oder gar einfach unter Systemsteuerung+Software löschen, auch wenn die Software-Bezeichnungen nicht mehr in der Liste waren. Die Grundprozesse liefen trotzdem irgendwo im Hintergrund.
Alle dieser Antispyware sollen angeblich bestimmte Spyware und Computer-Schädlinge auf der Festplatte finden, was ein bis zwei dieser wunderbaren Tools, ironisch gemeint, auch tun, nur sind das PC-Schädlinge, die gar keine sind. Andere davon verursachten aggressive Werbung, in Form von aufdringlichen Werbebannern, die sich über das ganze Display ausbreiten. Das kennt man heute noch zu genüge, wenn man zufällig auf einige Seiten im Internet stößt.
Allein schon die herkömmlichen Popups nerven gewaltig geschweige denn solche Eselsohren, die man meistens oben in der rechten Ecke einer Webseite positioniert. Immer wenn man dort einen Button anklicken will, oft ist es auch LogOut-Button, kommt dieser Müll einem Internetuser entgegen.
Zurück zu der Spyware. Und dabei gibt es ein Tool, was wir auch auf unserem Rechner ausprobiert haben. Das ist nämlich A-squared, der auch alles Mögliche gefunden hat, wovon man gar nicht gedacht hat, dass solche Schädlinge sich auf einem mit Firewall und der Fritz Box geschützten System einnisten können. Das bedeutet, dass Spyware über andere gute Programme transportiert werden muss, um so das Vertrauen der Downloader nicht zu gefährden. Es gibt nun mal keinen anderen Weg, um an der Fritz Box oder an einem Antivirus-Tool vorbeizukommen, als den Zugriff eines bekannten Programms zu erlauben.
Anders lässt sich das, unseren Erkenntnissen und Erfahrungen nach, eben nicht erklären. Es sei denn man stammt aus einer Hackergemeinde, dort ist eben alles machbar, wo digitale Daten verarbeitet und gespeichert werden. Links auf dem Screenshot sieht man dieses nuetzliches Tool A-Squared Freeversion.
A-Squared entfernt
- Spyware
- Malware
- dauerhafte Cookies
- Traces usw.
Das ist mehr als genug für ein kleines Tool. Sobald man das ganze System durchgecheckt hat, das dürfte je nach Systemleistung bis zu 100 Minuten bei einem Komplett-Scan dauern. Aber es kann möglicherweise und in dem meisten Problemfällen passieren, dass die Reste von den Schädlingen immer noch in der Registrierungsdatenbank sitzen und diverse Signale ins Internet senden. Es reicht schon, dass es „Matrix“ als Filmproduktion gibt, aber man muss noch lange nicht solches Ungeziefer auf einem Home-PC produzieren.
Das kann aber auch mithilfe eines Tools eliminiert werden. Dieses trägt einen bekannten Namen CCleaner, mit dem man auf einem Datenträger ordentlich aufräumen kann. Vor dem Bereinigungsprozess hat man die Möglichkeit, dass das Tool die Registrierungsdatenbank bis zum Zeitpunkt der Bereinigung sichert, falls doch etwas schief läuft und das System nicht mehr einwandfrei laufen soll. Somit dürfte das Problem Spyware auf dem heimischen Rechner ade sein.
by Alexander Liebrecht