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Herstellung von Robotern

Mit der Entwicklung und der Herstellung von Robotern hat sich die Industrie sehr viel weiterentwickelt. Durch den Einsatz von Robotern bei Fertigungsprozessen oder in der Verpackung zum Beispiel können hier schnellere und bessere Ergebnisse erzielt werden. Die Roboter arbeiten sehr viel schneller, sind präziser und verfügen über mehr Kraft als Menschen.

So können verschiedene Prozesse optimiert werden und der Fertigungsprozess beschleunigt sich maßgeblich. Schon jetzt werden in unterschiedlichen Branchen der Industrie verschiedene Roboter eingesetzt. Die Tendenz ist jedoch stark steigend, sodass in Zukunft ganze Prozesse und Fertigungen komplett von Robotern übernommen werden können.

Die Nachfrage nach den Industrierobotern steigt stetig, schon jetzt werden diese in verschiedenen Branchen eingesetzt außerdem steigt die Nachfrage aus Fernost deutlich. Hier profitieren die Firmen der Herstellung von Robotern.

Die Automobilindustrie und Roboter

Die Automobilindustrie ist bei der Entwicklung und Verwendung von Robotern maßgeblich beteiligt. So gab doch General Motors die Herstellung von Robotern in Auftrag und arbeitet seit Beginn der 60er Jahre mit den ersten Schweißrobotern. Bis heute ist dies die Branche die Roboter am meisten, zu arbeiten in den verschiedenen Fertigungsprozessen, einsetzt. So wurden 2015 rund 95.000 Industrieroboter an die Automobilbranche weltweit ausgeliefert. Gemeinsam mit der Elektro- und Elektronikindustrie stellt die Automobilbranche die Spitze des Marktanteils der industriellen Produktion dar.

Die unterschiedlichen Einsatzgebiete von Robotern

Neben der Industrie gibt es allerdings noch andere Einsatzgebiete, in denen Roboter zum Einsatz kommen. So gibt es verschiedene Gelände-, Service- oder autonome Roboter, die in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden.

Deutschland ist in der Entwicklung und Herstellung von Robotern eine der führenden Nationen, so entwickelt zum Beispiel Siemens ständig neue Technologien im Bereich Hafenkräne, Gabelstapler-Roboter, Reinigungs- oder Staubsaugerroboter. Auch das Unternehmen Krones aus Bayern beteiligt sich mit Ihrem Beitrag der Herstellung von Pack- und Palettier Robotern.

Deutschland ist auch bei in der Entwicklung neuer Ideen und Innovationen hoch im Kurs. Als Beispiel gelten hier Unternehmen wie die Firma Schunk GmbH aus Lauffen, hier wurde eine Fünf-Finger-Roboterhand entwickelt, die bereits serienreif ist, oder die Firma Festo aus Esslingen die Lernsysteme aus der Natur mit Robotern nachstellen. Hier wird deutlich wie sich Deutschland auf dem Markt der Herstellung von Robotern etabliert und ständig mitwächst und oben mit dabei ist.

Robotertechnologie aus Deutschland

Wie so oft entsteht auch bei der Herstellung von Robotern, der Eindruck, dass China hier einer der Marktführer ist. Tatsächlich ist es hier allerdings so, dass China hier stark im Rückstand ist. Deutschland hingegen ist, nicht nur bei der Entwicklung von innovativen Robotern, auch bei der Entwicklung und Herstellung von Industrierobotern führend. Der Augsburger Konzern KUKA, spezialisiert für die Herstellung von Robotern, speziell im Automobilbereich, ist weltweit führend bei der Herstellung von Industrierobotern und Automatisierungslösungen.

China ist allerdings stark daran interessiert, sich in dieser Branche weiterzuentwickeln und sich hier einen Namen zu machen. Wie groß das Interesse tatsächlich ist, macht der Haushaltsgerätehersteller Midea deutlich. So wurde KUKA von diesem Unternehmen übernommen, diese besitzen nun eine deutliche Mehrheit von 86 Prozent.

Die Kenntnisse des Unternehmens sollen allerdings, wenigstens in nächster Zeit, in Deutschland bleiben. Allerdings wird durch diese Übernahme deutlich, wie ernst China es meint, sich in dieser Branche zu etablieren und sich einen Namen zu machen. Die Regierung in Peking möchte die Marktanteile von eigenen Herstellern deutlich steigern.

Die Zukunft der Herstellung von Robotern

Die Entwicklung und Herstellung von Robotern wird in Zukunft weiter steigen. Dies gilt nicht nur für die Automobilbranche, nein auch in den alternativen Bereichen ist eine deutliche Steigerung zu erwarten. Die erhöhte Nachfrage nach Energiespeicherung und der vermehrten Elektromobilität werden spezielle Batterien benötigt.

Für die Herstellung dieser Batterien erfordert es maximale Präzision und Qualität, diese ist tatsächlich nur mit dem Einsatz von Robotern zu erreichen. Außerdem ist eine Steigerung der Nachfrage von autonomen Robotern zu erwarten, auch die Verschmelzung der virtuellen und der wirklichen Welt, lassen die Aussichten in der Roboterherstellung glänzend erscheinen.

Artikel von Andreas

Bildquelle by Envato Elements

4 Kommentare

  1. Hier ein Beispiel 94 Millionen US Amerikaner die eine Beschaeftigung haben sollten finden keine mehr. In Europa sieht es nicht besser aus und in China kann man diesen Trend bereits beobachten. Wer finanziert die neuen Arbeitsstaetten? Die Banken? Hier ein dummes Beispiel: das Smartphone – die 3 wichtigsten Erfindungen die das Smartphone moeglich macht wurden alle von Steuergeldern in den verschiedenen Laendern finanziert. GPS z. B. funktioniert wie? Das braucht Satelliten. …

    1. Regst du dich in diesem Kommentar auf oder wie soll ich es auffassen? Klingt danach. Soll mir egal sein, wie was finanziert wird 🙂 Du hast doch selbst vermutlich ein Smartphone und bereust du den Kauf oder was oder stört dich das, dass es von irgendwelchen Geldern finanziert wird? Ja, sorry, die Deutschen leisten sich teure Smartphones und dafür gehen Sie arbeiten. Also alles bestens!!

  2. Horst:

    Bei 327,2 Millionen (2018) Einwohnern (laut Wiki) in den USA wären 94 Millionen Arbeitslose eine Massenarbeitslosigkeit. Die Käufer von Produkten finanzieren in der Regel diese Arbeitsstätten. In Ländern wie Deutschland finanziert die arbeitende Bevölkerung die Umverteilungstöpfe, die keine Arbeit finden oder finden wollen. Und das ist gut und richtig so. Können ja weniger arbeiten, aber da will auch niemand kürzer treten, weil dann kann man sich nicht mehr so viel Konsumschrott kaufen.

    Du lederst hier gegen Roboter ab, aber machst selber MFA für Rasenmäherroboter. Diese braucht kein Mensch. Fördern nur die Faulheit und Fettleibigkeit.

    Welche zwei anderen wichtigen Erfindungen sollen es bitte sein? Mir fällt nur noch MP3 ein. Aber ein Smartphone ist nur ein Minicomputer mit Kamera und Telefon. Das braucht nicht unbedingt MP3 und GPS.

    Vielleicht ist die Zeit endlich reif, dass man nicht mehr 8 Stunden oder mehr malochen muss, damit sich irgendwelche Turbokapitalisten die Gold-Töpfe voll machen können. Aber vermutlich willst du Unterhaltungselektronik von Hand zusammenlöten und auf der Baustelle ohne Bagger und der gleichen arbeiten.

    Alexander:

    Wenn kapitalistische Unternehmen, dann irgendetwas steuerfinanziertes kostenlos verwenden dürfen, habe ich schon etwas dagegen.

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