Hallo Blogleser! Im heutigen Blogpost spreche ich kurz Confluence Server und sein Update an. Die neue Version 6.5.1 erblickte die Welt wie du unter https://confluence.atlassian.com/doc/issues-resolved-in-6-5-1-939947800.html entnehmen kannst. Das Update tat ich meiner Installation bereits erfolgreich an.
Im Folgenden gehe ich nochmals darauf ein und wie du schnell aktualisieren kannst.
Was brachte Confluence Server 6.5.1 mit?
Es sind lediglich einige Fehlerbehebungen gewesen, denen sich die Atlassian Entwickler widmeten. Jeder Bugfix ist sehr positiv anzusehen, denn es macht die Instanz nur noch besser. Wie ich mir das so die letzten 10 Confluence Server Updates ansehen kann, ging es meistens um Fehlerbehebungen. An der Front wird bei Atlassian im Hause sehr viel getan und das kommt doch uns Confluence Nutzern nur zugute.
Wie aktualisierst du auf Confluence 6.5.1?
Das geht wiederum mit der Kommandozeile und mithilfe eines Linux-Bin-Installers, welchen du auf den Seiten von https://atlassian.com bekommen kannst. Dort downloaden, ins Verzeichnis /usr/bin hochladen. Dem Installer gibst du CHMOD-Rechte von 755. So wird es via Konsole ausführbar sein.
Danach vom Verzeichnis /usr/bin aus dieses eintippen.
./atlassian-confluence-6.5.1-x64.bin
Ab dann folgst du allen Hinweisen in der Kommandozeile. Es wird das Installationsverzeichnis ersetzt. Das Home-Verzeichnis hast du weiterhin unter /var/atlassian/application-data/confluence und dieses wird gesichert.
Wähle beim Upgrade ein Upgrade einer bereits existierenden Installation. Dafür kannst du in der Kommandozeile nur die Ziffer nehmen und mit Enter bestätigen. So wäre das ganze Upgrade und zum Schluss startet Confluence neu. Im Browser dann geduldest du dich etwas, so 10 Minuten und schon kannst du auf deine Confluence Server Instanz wieder zugreifen.
Solche Updates sind meinerseits mittlerweile eine reine Routine-Angelegenheit, müssen aber gemacht werden. Ich checke immer in Google mit „confluence release notes“. Wenn neue Updates da sind, wird sich darum zeitnah gekümmert. Von JIRA Software Server gab es inzwischen auch ein kleines Bugfix-Update. Falls du JIRA einsetzt, so kann man es durchaus auch aktualisieren.
Kurz zum JIRA-Update
Der eigentliche Befehl, um den Installer via Konsole zu starten, lautet so.
Vom Verzeichnis /usr/bin, nachdem du dem Installer auch wie bei Confluence CHMOD-Rechte von 755 verpasst hast, tippst du in der Konsole das ein.
./atlassian-jira-software-7.5.3-x64.bin
Danach machst du es analog zum Confluence Update und JIRA wird am Ende im Browser starten. So sind die beiden Updates zu bewältigen und bei Fragen wende dich einfach darunter an mich. Ich kann sicherlich ein paar Tipps vergeben.
by Alexander Liebrecht
Das Du Dich da so gut mit auskennst.
Das ist schon beneidenswert und das Du das alles mit Deinen Lesern teilst. Hut ab. Das ist echt toll.
Das ist auch mein Ziel, Heinz. Das Wissen, was ich sammeln kann, teile ich mit den Lesern. Ich will es erreichen, dass der CMS-Stoff etwas schmackhafter gemacht werden kann. Mir ist niemals langweilig, denn es muss oft etwas installiert werden. Wie ich das hinbekomme, wird dokumentiert und die Leser dürfen dann das alles kostenlos nachlesen. So ist meine CMS-Arbeit.
Ja das ist wirklich toll dieses uneigennützige. Das gibt es nur selten.
Du hast bestimmt auch beruflich mit IT zu tun.
Nee, beruflich fange ich demnächst als Metaller an in einem grossen Unternehmen. Aber im Internet bin ich ein Blogger und Webmaster.
hallo lieber alexander,
was wird dann aus ihrem cms installing services? machen sie den dann im nebengewerbe weiter oder wird das eingestellt?
lieben gruß
renate
Den CMS-Service kann ich weiterhin als Nebenerwerb anbieten und reichlich Freizeit bei nur 7,5 Stunden Arbeitszeit täglich werde ich wohl noch haben. Das wird dem CMS-Service nicht schaden, ausserdem kann ich eine CMS-Installation schnell hinter mich bringen. Ich muss mich da eher weniger einlesen, denn die CMS-Installationen, die ich anbiete, habe ich bereits mehrfach selbst ausgeführt, sodass ich in der Übung bin.
Vom reinen CMS-Service kann ich leider nicht den Lebensunterhalt bestreiten, drehe ich das wie ich will. Daher kam wieder ein Offline-Job in Frage. Alles zum Guten gewendet und ich freue mich über die neue Stelle.