Ich habe euch schon mit dem im ersten Beitrag darüber etwas vertraut gemacht und an dieser Stelle werde ich die Alternativen der Zwillingssuche und weitere Anwendungen von Twinsearcher erläutern. Also nochmals eine kurze Infos zum Projekt. Twinsearcher ist eine stets weiter entwickelnde Datenbank von Personen, in der man charakterähnliche Doppelgänger und mögliche Zwillinge finden kann. Hinter dem Konzept steckt mehr als der Internetauftritt Twinsearcher und es ist auch ein Thema für die ambitionierten Kenner und Interessenten dieses Terrains. Wenn man auf die Alternativen von Twinsearcher zu sprechen kommt, möchte ich auf eine interessante und nicht weniger ausführliche Erklärung in einem Forumpost verweisen. Die ganze Thematik zwecks der Zwillingssuche erweist sich als sehr interessant und ausbaufähig. Und auch die Fangemeinde solcher Servicedienste wächst Jahr für Jahr und zum Beispiel kann man bei einem us-amerikanischen Dienst namens 23andme eigene Gene untersuchen lassen.
Der stolze Preis von 399 US-Dollar dafür ist nicht für jedermann erschwinglich. Daher entwickelt sich die Branche nur langsam und irgendwann mal sind die Möglichkeit dann beinah unbegrenzt. Neben einem Gen-Test gehört auch die Gesichtserkennung zu den weiteren Alternativen bei der Doppelgänger-Suche bzw. Zwillingssuche. Das Stichwort Biometrie sagt euch sicherlich etwas und da spielt die Gesichtserkennung inklusive Fotoauswertung eine sehr gewichtige Rolle. Ihr würdet mich wahrscheinlich fragen, welche Rolle dabei Twinsearcher spielt!? Dieses Projekt erlaubt jedem Interessenten, die Plattform und die bereits vorhandene Datenbank kostenlos, anonym und leicht bedienbar zu nutzen. Man kann eigene Forschungen anstellen und dafür entstehen keinerlei Kosten. Es lässt sich ein eigenes Profil mit Foto etc. anlegen und pflegen. Personen, welche in der Datenbank gefunden werden, lassen sich kontaktieren.
Praktisch jeder kann dort einen möglichen Doppelgänger finden und das ohne einen schwerwiegenden Aufwand. Falls jemand bei Twinsearcher sucht, sollte nicht schon nach ein paar Suchvorgängen aufgeben. Dabei verhält es sich ähnlich wie bei jeder anderen Websuche und etwas Geduld muss man schon mitbringen. In einem weiteren Forumposting hat einer der Nutzer nach der Rolle der psychischen Faktoren bei der Zwillingssuche gefragt. Psychische Faktoren beinhalten den Geburtenrang (erstgeboren, zweitgeboren etc.), dei Phase aus der Kindheit und de Entwicklung im sozialen Umfeld. Man sagt immer, dass man Produkt des eigenen Umfeldes ist. Ob da was dran ist!? Das kann schon möglich sein und daher muss man die soziale Ebene in die Raster-Bewertung mit hineinnehmen. Genaueres könnt ihr dann unter dem oberen Linkverweis nachlesen.
Nun komme ich zum abschliessenden Thema Anwendungen von Twinsearcher. Ich muss euch darauf hinweisen, dass diese Thematik einen sehr abstrakten Hintergrund hat. Daher müsst ihr euch genauer informieren, falls ihr euch verbunden fühlt;). Also es gibt eine Auflistung von 19 Aspekten, welche man für die Verwendung von Twinsearcher in Erwägung ziehen kann.
- Nutzung von Twinsearcher für jedermann
- Zeitreisen in die Vergangenheit und in die Zukunft(bitte nicht wortwörtlich verstehen–>Infos unter dem Linkverweis Anwendungen, oben)
- mögliche Existenz eigener Familie in anderen Kulturen
- Suche nach Partnern
- eigene unbewusste Vorlieben herausfinden
- Sympathie oder Apathie gegenüber anderen entdecken
- Untersuchung prominenter Menschen
- Vorahnungsgefühl entwickeln
- dient als Entscheidungshilfe usw.
Diese und andere interessante, neugierig machende Aspekte können mit Twinsearcher intensiver untersucht werden. Wenn man dabei etwas vorankommen möchte, braucht man wahrscheinlich mehrere Tage/Wochen, um den Sinn sowie einen hohen Nutzen von Twinsearcher zu verstehen und zu erfassen. Ihr könnt dabei selbst zu eigenen Hobby-Wissenschaftlern werden, ohne jemals an einer Uni studiert zu haben. Also wünsche ich euch viel Spass mit dem Projekt Twinsearcher und der eigenen Doppelgänger/Zwillingssuche!
Schlusswort
Twinsearcher wirkt auf mich horizonterweiternd und stellt zugleich einen interessanten Dienst in meinen Augen dar. Es lässt eigene Forschungen zu, ohne etwaigen Kostenaufwand zu betreiben. Die Datenbanken sind frei zugänglich und können jederzeit kostenfrei und anonym benutzt werden.
by Alexander Liebrecht
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