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Hallo Katrin! Stelle dich bitte meinen Lesern vor!
Mein Name ist Katrin Linzbach. Ich arbeite und lebe als Inspirationsquelle für bewusste und sinnerfüllte Lebensgestaltung. Meine Vision ist es, Menschen die Augen zu öffnen – für die schönen Dinge des Alltags und die unendlichen Möglichkeiten um uns herum. Denn ich habe erkannt: Unsere Lebenszeit ist kostbar und es lohnt sich, etwas daraus zu machen!
Wie bist du auf das Blogging gekommen? Wie lange ist es her und was treibt dich an, dein Blog stets mit neuem Content zu versorgen?
Das war ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde. 2012 habe ich die Homepage für meine Arbeit als Coach mit WordPress gestaltet. Da kam der Gedanke: Wenn ich schon ein Blogprogramm nutze, dann kann ich auch bloggen. Erst mit den ersten Artikeln habe ich gemerkt, dass Schreiben eines meiner Talente ist (in der Schule hatte ich immer schlechte Noten in Deutsch und wurde als Legasthenikerin abgestempelt). Es hat ein Jahr gedauert, bis ich aus Herzen sagen konnte: Ja, ich bin Bloggerin! Seit Mitte letzten Jahres blogge ich wöchentlich. Einerseits treibt mich die Leidenschaft des Schreibens an. Andererseits sind es die teilweise sehr berührenden Rückmeldungen meiner Leser. Außerdem habe ich über den Blog schon viele inspirierende Menschen kennengelernt und es ergeben sich tolle Kooperationsmöglichkeiten.
Warum hast du dich für dein Thema entschieden, welche Hintergründe hat das?
Ich selbst war jahrelang blind für die Wunder, die der Alltag für uns bereithält. Ich bin einem klassischen Karrierejob in einem Großkonzern nachgejagt, war ständig unter Stress und habe irgendwann gemerkt: Das kann noch nicht alles sein. 2010 habe ich mich auf die Suche nach dem “Mehr in meinem Leben” gemacht, bin den Jakobsweg gegangen und habe mich Stück für Stück dem echten Leben genähert. In der Zeit habe ich viele wundervolle Erfahrungen gemacht und gespürt: es geht! Ich habe ein Recht darauf, ein glückliches Leben zu führen und in den heutigen Zeiten gibt es die Chance, sein Leben nach seinen Wünschen zu gestalten. Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich mit anderen Menschen teilen, um sie zu inspirieren und ihnen Mut zu machen, sich ebenfalls auf die Suche zu begeben.
Wie kamst du dazu, ein eigenes Kartenspiel zu entwickeln?
Ich wollte schon immer mal ein Kartenset veröffentlichen. Und ich hatte eine riesen Excel Tabelle mit Übungen auf dem Rechner, die mir meinen Alltag verschönert haben. Die beiden Ideen haben sich in meinem Hirn gekreuzt und ‘Bewusstsein braucht Raum® Das Kartenspiel’ war geboren. Mein Gefühl hat mir ganz klar gesagt: Machen! Wenn es schief geht, hast du viel gelernt. Und wenn es funktioniert, dann kannst du den Alltag vieler Menschen damit bereichern. Es hat funktioniert. Dieses Jahr kommt noch eine weitere Edition für mehr Zufriedenheit bei der Arbeit und im Frühling 2015 eine Edition für mehr Glücksmomente in der Partnerschaft.
Bist du in den Social Networks aktiv und wie wichtig sind sie für dich als bloggender Webmaster?
Ja – ich bin sehr aktiv in Social Networks. Zu Beginn war das für meine Freunde etwas irritierend “Katrin, musst du jeden Tag was posten?” Mittlerweile nutze ich die Netzwerke nur noch beruflich. Hauptsächlich Facebook, ab und zu XING und Twitter, sowie Google+. Die Netzwerke ermöglichen mir, meinen Blog und meine Angebote bekannt zu machen und vor allem, mit Interessenten in Kontakt zu treten. Auch dort habe ich bereits viele tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich heute teilweise eng zusammenarbeite. Zum Beispiel ist die Zeitschrift Training Aktuell über einen Post auf Twitter auf das Kartenspiel aufmerksam geworden und hat eine sehr schöne Rezension darüber geschrieben.
Bist du in den Internetforen aktiv und wenn ja, in welchen? Was sagst du zu den Blogger-Foren wie Blogger-forum.com oder anderen?
In Foren bin ich nicht aktiv. Es gibt eine Blogger Community Rund um Markus Cerenak und Jakob Schweighofer, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Und einige Facebook Gruppen. Das reicht mir aktuell.
Nimmst du an Blogparaden, den Blogstöckchen oder dem WebmasterFriday teil? Kennst du es?
An Blogparaden nehme ich teil, wenn die Parade zu meinem Thema passt. Den WebmasterFriday kenne ich (noch) nicht.
Was liegt auf dem Nachttisch dir am nächsten?
Zeitschriften und Bücher. Ich lese gerne mehrere Sachen parallel. Aktuell sind es die Happinez, die Flow, Zeit Wissen, das Buch Tschick und diverse Bücher rund um die Themen Sinn und Bewusstsein.
Übst du mobiles Blogging aus?
Aktuell nicht. Die WordPress App und mein Handy verstehen sich nicht so gut. Ich blogge aber durchaus vom Rechner, wenn ich in anderen Städten / Ländern unterwegs bin. Meist jedoch zu Hause.
Bist du ein Online-oder-Offlineshopper?
Das kommt drauf an. Bücher, Büromaterial und alles rund ums Kartenspiel meist online. Alles andere offline.
Was meinst du, was wird sich für dich und die deutsche Blogosphere in den nächsten Jahren verändern?
Ich glaube, es wird mehr Menschen geben, die Bloggen als Beruf ausüben. Es gibt noch so viele Nischen, in denen es keine Blogs gibt und die Technik wird immer einfacher. Für mich selbst kann ich nur erahnen, was sich verändern wird. In den letzten 2 Jahren hat sich mein Leben grundsätzlich revolutioniert – aktuell sind einige spannende Projekte in Aussicht, die ich unter anderem meinem Blog zu verdanken habe. Ich lasse alles auf mich zukommen und schwimme mit dem Fluss des Lebens. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren.
Kannst du einem Blogbeginner ein paar Tipps mit auf den Weg geben?
a) Machen! Ich kenne einige angehende Blogger, die vor dem Start alles perfekt haben wollen. Es wird nie perfekt. Das tolle am Internet ist ja, das man jederzeit alles flexibel ändern kann. Meine Positionierung wurde mir erst in den letzten 6 Monaten so richtig klar – und zwar erst, aufgrund der Rückmeldungen meiner Leser und meinen eigenen Erfahrungen.
b) Den eigenen Stil finden. Das Netz ist voll von Tipps, wie man was zu machen hat. Manche können einem helfen, andere nicht. Ich habe beispielsweise keinen Redaktionsplan und verfasse meine Artikel auch nicht nach einem gewissen Schema. Ich schreibe aus dem Herzen. Das berührt die Menschen. Jeder sollte sich nur die Tipps zu Herzen nehmen, die passen.
c) Sich der eigenen Motivation bewusst werden. Warum möchte ich einen Blog schreiben? Davon hängt ab, wie der Blog aufgebaut ist, wer mich unterstützen kann, wie ich ihn bekannt mache. Manche nutzen ihn nur zum Geld verdienen, andere, um sich selbst zu verwirklichen, wiederum andere, um ihr Expertenwissen zu teilen. Oder aus Lust am Schreiben oder als Hobby oder oder oder. Eine klare Motivation erleichtert das Tun.
Ich danke dir für das tolle und ausführliche Interview und wünsche dir zahlreiche Leserschaft und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deinem Blog!
by Alexander Liebrecht und Katrin von Bewusst-braucht.raum.de.
HI Katrin,
Danke dir für die tollen Einblicke in dein Leben als Person und leidenschaftliche Bloggerin. Ich habe deinen Artikel sehr gerne gelesen und mich an dem sehr interessanten und auch ausführlichen Blogger-Interview sehr erfreut.
Dir wünsche ich weiterhin, dass du deinen gewählten Lebensweg gehst und vor allem viel Erfolg mit deinen Projekten und dem Kartenspiel.
Ich habe deine beiden Projekte hier im Text verlinkt und falls etwas sein sollte, dann kommentiere diesen Artikel oder schreibe mich bitte per Mail an.
Lieber Alexander,
danke dir für die Möglichkeit meine Impulse mit deinen Lesern zu teilen 🙂 Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Dir auch alles Gute. Ich freue mich, wenn wir auch über das Interview hinaus Kontakt halten.
Genieße den Abend,
liebe Grüße, Katrin
Liebe Katrin, Hallo!
ja, sehr sehr gerne habe ich es zugelassen :). Ich denke mal, schon, dass ich deinen Blog gelegentlich besuchen werde. Danke für die Wünsche und dir ebenfalls alles alles Gute.
Hallo Alex,
schönes Interview. Dem Blog von Katrin folge ich seit einiger Zeit und kommentiere auch gerne dort. Das Kartenspiel habe ich mal gewonnen und es gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Claudia
Hi Claudia,
danke dir. Freut mich, dass es dir gut gefallen hat. Super, dass du dort auf dem Blog aktiv bist und sich an den Diskussionen beteiligst.
Ich kannte den Blog zuvor noch nicht, werde aber in Zukunft öfters mal vorbeischauen 😉
Oh da freue ich mich 🙂 Schöne Pfingsttage!
Schön wär´s. Wenn die meisten von uns sich entscheiden würden, ihre Lebenszeit nur noch für kostbare Lebenszeit zu nutzen, müssten sie sofort ihr Büro verlassen, oder? Aber wer finanziert das Ganze? Ansonsten bin ich ja gerne dabei.
Hi Steffen,
Danke für deinen Kommentar. Es gibt ja Menschen, die gerne im Büro sitzen. Und wenn dem nicht so ist, dann ist es eine Frage der Prioritäten. Entweder man bleibt, weil einem die verbleibende Freizeit reicht. Oder man ändert etwas. Finanzieren lässt sich das durchaus. Es braucht ein wenig Zeit, bis ich von dem, was ich mit Leidenschaft tue, Leben kann, doch diese gebe ich mir. Bis dahin fallen sämtliche Urlaube aus, ich wohne, arbeite, lagere in einem kleinen Appartment und investiere jeden Euro in den Aufbau meines Business. Das Buch Smart Business Concepts kann ich in den Zusammenhang sehr empfehlen!
Liebe Grüße, Katrin
Hallo Katrin,
die Idee mit dem Kartenspiel finde ich echt klasse. Auf sowas muss man erst einmal kommen. Befüllst du die Karten für Anlässe wie z.B. Willkommensgeschenk oder Jubiläum mit Text selbst oder können die Kunden Ihre Wünsche mit einfließen lassen?
Hallo Florian,
es freut mich, dass dir die Karten gefallen. Aktuell gibt es eine Version des Spiels, in dem immer das gleiche Set an 40 Karten enthalten ist. Man zieht täglich – oder bei Bedarf – ein Karte und lässt sich von der Übung durch den Tag begleitne. So werden die Augen für die schönen Dinge um uns herum geöffnet. In der Tat wurde das Spiel bereits als Willkommens- oder Weihnachtsgeschenk für Kunden gekauft. Erst ab einer Anzahl von 1000 Stück lohnt sich (laut aktuellen Investitionszahlen) eine Individualisierung.
Auf der Homepage kannst du dir einen kostenlosen E-Mail Kurs bestellen, damit du einen Eindruck von den Karten bekommst!
Liebe Grüße, Katrin