Suchmaschinenoptimierung-SEO für Blogs

Ich habe schon einmal einen ähnlichen Artikel geschrieben und heute möchte ich mich erneut mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen. So gut wie jedem bloggenden Webmaster entgeht das Thema SEO nicht und man möchte mit den eigenen Webprojekten, Webseiten, Blogs, Onlineshops oder Communitys gefunden werden. Dafür bedient man sich einiger Strategien in der Suchmaschinenoptimierung. Man optimiert also eigene Webseiten und Projekte für die Suchmaschinen, um erstens besser gelistet und zweitens schneller gefunden zu werden.

SEO fuer BlogsMeistens passiert es im Laufe des Bloggerlebens, dass man über kurz oder lang an die Suchmaschinenoptimierung gerät, davon etwas hört oder es  auf einem anderen Blog mitbekommt. Und so macht das Thema die Runde und wird von vielen bloggenden Webmastern mal mehr mal weniger umgesetzt. Bei den Blogs ist nicht anders wie bei den statischen Webseiten. Inhalte lassen sich zum Glück für Suchmaschinen optimieren und da die Blogs vom Suchmaschinen-Traffic leben, drängelt dieses Thema stark in den Vordergrund.

Es gibt aber auch zahlreiche Quellen in Google und auf den solchen Seiten wie t3n, wo man sich über die Suchmaschinenoptimierung informieren und sich mit dem auseinandersetzen kann. Man muss sich eben mit dem Thema vertraut machen. Auf Blogs lässt sich praktisch so gut wie alles optimieren, beginnend mit den Links, sodass diese mit dem Attribut DoFollow bzw. Follow versehen werden und endend mit dem Optimieren der Texte. Auch Bilder lassen sich optimieren, indem man Alt-Texte bei allen Bildern einträgt. Ich habe mir das bereits angewöhnt und es stellt auch keine Probleme dar. Man macht es eben nebenbei.

Bei den Inhalten sollte man auf Blogs solche Plugins wie wpSEO oder All in One SEO verwenden. Damit lassen sich einwandfreie Meta-Daten generieren. Ich trage meine Metatags und Metabeschreibungen immer manuell und das ist, finde ich, die sichere Methode. Man kann es glaube ich automatisch erstellen lassen, aber das gefällt mir persönlich nicht. Zudem sollte man suchmaschinen-freundliche URLs verwenden, was in WordPress-Blogs ohne Weiteres möglich ist. Aber es gibt noch ein paar Blogs, welche SEO-Friendly URLs nicht verwenden, wahrscheinlich eher aus Unwissenheit als aus dem Können heraus.

Zudem sind die Backlinks für ein Projekt sehr wichtig, indem man einen konstanten Backlinkaufbau betreibt. Backlinks sammelt man eben täglich im Laufe des Blogger-Alltags und des Blogger-Lebens. Man muss auf andere Blogs verlinken und in Blogs kommentieren, aber auch Webkatalogeintragungen und Einträge in Blogverzeichnisse tätigen. Es muss ein Mix aus Backlinks werden, was auch Google gefällt. Vom Linkskauf würde ich jedem bloggenden Webmaster streng abraten, denn das im Endeffekt nichts bringt. Lieber  auf eine natürliche Art und Weise aufbauen und das stets tun, das bringt den erwünschten Erfolg.

Es gibt im Internet zahlreiche Dienste und Anbieter, wobei man die eigene Webseite oder das Blog seo-technisch gesehen, durchchecken lassen kann. Solche Anbieter heissen Seitwert, Seittest, Seitenreport oder Webmastercoffee. Man könnte jedes dieser Tools mal durchtesten, was einem Webmaster hilft, bei den anfallenden Problemen an der richtigen Stelle einzugreifen. Hin und wieder checke ich mein Blog auch durch und da wird mir so einiges klar. Also ist die Suchmaschinenoptimierung ein nie stehen bleibender Prozess und sollte stets ausgeführt werden. Man optimiert das eigene Blog so nach und nach bis man alle Fehler und Probleme behoben hat.

Das waren meine kurzen Gedanken zum Thema Suchmaschinenoptimierung für Blogs.

  • Wie seht ihr das?
  • Optimiert ihr euer Blog für Suchmaschinen?
  • Welche SEO-Tools verwendet für eure Analysen?

by Alexander Liebrecht

10 Kommentare

  1. Nun, mein Blog ist ja erst ein paar Wochen alt, da kann man noch nicht soviel von Bewertungen sprechen. Allerdings habe ich den Service von Seitwert gesehen und schaue da regelmässig die Werte meines Blogs an. Ist zwar Quatsch, aber was solls. Es macht Spass.

  2. Ich mach eigentlich von Beginn an SEO, also zumindest seit 1998 (erste Website war 1997). Kenne also auch noch SEO aus der Prä-Google-Ära.

    Ansonsten geht’s mir wie dir. Das meiste läuft automatisch, indem man eben die Titel entsprechend wählt, Texte entsprechend schreibt und Alt-Texte bei Bildern pflegt. Wobei viele Themen bei mir eigentlich nicht wirklich SEO bedürfen, aber auch bei diesen Einträgen ist es witzig zu sehen, wie dann die Leute zu mir kommen. Was die so alles suchen!

    Außerdem ist SEO auch einfach ein Hobby geworden, so wie Online-Marketing insgesamt. Ich hab eine kleine Website zu einem totalen Nischenthema, was keine großen Besucherströme bringt und eigentlich auch kein mir besonders am Herzen liegendes Thema ist. Trotzdem durchoptimiert, macht mir halt Spaß! 🙂

  3. Ich arbeite auch an einem Blog mit und bin sehr an dem Thema SEO interessiert. Was ich an dem Thema spannend finde ist, dass man nie wirklich fertig ist mit der Optimierung, weil sich der Google-Suchalgorithmus ja auch ständig weiterentwickelt!

  4. Hi Henning,
    ja, also bist du schon ein alter Hase, wenn es um SEO geht. Ich habe das Ganze seit 2007 auf dem Bildschirm. SEO ist ein interessanter Bereich der Optimierung und wird von vielen Webmastern gerne betrieben. Leider müssen wir stets neu optimieren bzw. uns an Google anpassen, auch wenn es nicht viel ist, ein bisschen eben.

    Ich warte zum Beispiel derzeit auf das Pagerank-Update und schaue dann weiter was passieren wird. Backlinks werden ja auch aktualisiert, daher interessiert mich es auch. Der Pagerank ist mir eher weniger wichtig, aber nicht ganz unwichtig.

    @Tobias Hi,
    da gebe ich dir Recht, man optimiert so langsam vor sich hin und hofft auf positive Veränderungen. Wir stehen kurz vor dem Pagerank-Update und da lasse ich mich von Google überraschen.

  5. Hi Tobias,
    ja, alle warten schon sehnsüchtigst darauf und ich gehe davon aus, dass es im Sommer zum Pagerank-Update kommen wird. Lassen wir uns von Google überraschen.

  6. hey Alex
    Es wird so gemunkelt dass Google für den Page Rank das Vorhandensein und die Aktivität des Google+ Profiles sher stark zur Beurteilung einfliesen lässt.
    Also die Webmaster die Facebook verbleiben verlieren auf Google an bedeutung und solange die Facebooksuche nicht richtig läuft und von den Usern angenommen wird wissen wir wohin der Dampfer fährt.

  7. Verwechselt nicht das Ranking in den Suchergebnissen bei bestimmten Keywords mit dem „PageRank“. Zwischen den Zeilen klingt das hier teilweise so, dass dieser Unterschied nicht ganz klar ist.

    Der PageRank ist „nur“ die Autorität einer Seite auf Basis der eingehenden Links – das sagt noch nichts über das Ranking bei bestimmten Keywords aus, auch wenn es natürlich eine gute Voraussetzung ist.

  8. Hi Manuel,
    ja, wenn Google da wirklich Wert auf das Vorhandensein eines G+ Profiles legt, wäre es schön und sollte bei vielen kein Problem darstellen. Ich bin seit geraumer Zeit auf G+ unterwegs und kann dies vorweisen :-). Schauen wir mal, wie sich Google dabei entscheiden wird.

    @Henning,
    ja, du hast ja Recht und der Pagerank ist nur ein Kriterium von vielen, wenn es um Ranking geht. Gute Rankings kann man auch mit kleinerem Pagerank erreichen. Wäre schlimm, wenn das nicht möglich wäre.

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