Mit einem Schwarm an neuen Geräten und vor allem neuen Bildschirmgrößen konfrontiert, sehen sich Web-Entwickler mehr denn je gezwungen, dafür zu sorgen, dass ihre Seite vollkommen zuverlässig arbeitet. Egal ob am Laptop, Tablet oder Smartphone – der Blog sollte möglichst immer mit dem selben Tempo und in der selben Qualität erreichbar sein. Für WordPress-Nutzer kann sich das etwas schwieriger gestalten: Die Zuverlässigkeit eines Themes ist tief im Template-Code verwurzelt. Allerdings gibt es einige Plug-ins, die verspechen, Besuchern ein sehr viel besseres Browsen zu ermöglichen und diese Probleme bestmöglichst zu umgehen. Welche Helfer gibt es für WordPress-Nutzer und was können sie so? Hier eine kleine Auswahl der nützlichsten Plug-ins:
5. WP Fluid Images
Bilder flexibel in einen Blogpost einzufügen ist relative schwierig, wenn man als Blogger nicht das entsprechende Wissen über die CSS und HTML hat, auf der die eigene Seite basiert. Wer kennt nicht das Problem, ein Bild einzufügen, das eigentlich von der Größe her nicht ins Layout passt, nur um am Ende alle Zeilen und Paragraphen verschoben vorzufinden? Glücklicherweise gibt es ein Plug-in, das damit helfen kann, Bilder in Höhe und Breite anzupassen. WP Fluid Images ist ein kostenloses WordPress Plug-in, das Bilder in Höhe und Breite flexibel macht, basierend auf Prozentsätzen und Höhe-Breite-Attributen. In einer Welt voll von verschiedenen Bildschirmgrößen ist dieses Plug-in ein Must-have.
4. Fluid Video Embeds
Flexible Bilder sind eine Sache, aber wie steht es um Videos? Das ist ein wenig schwieriger. Fluid Video Embeds arbeitet wie Fluid Images und konvertiert die statischen Höhe-Breite-Attribute in Prozentzahlen und Brüche. Das Plug-in erleichtert so manchem Blogger, Videos in Posts einzugliedern. Es lohnt sich!
3. W3 Total Cache
Eine Seite mindestens 10 mal schneller laufen zu lassen ist eine gewagte Behauptung, macht aber W3 Total Cache zu einem weiteren kostenlosen Plug-in, das unbedingt installiert werden sollte. Es minimiert HTML, CSS und Bilder und verringert außerdem die Anzahl an HTTP-Anfragen, die die eignene Seite macht, um zu laden. Es ist ein kostenloser Boost für die Performance der eigenen Seite auf jedem Gerät – egal ob Smartphone, Laptop oder Tablet. Vor allem für Nutzer, die unterwegs Blogs lesen, ist das extrem hilfreich, da es Unmengen an Daten spart. Das ist ideal fürs Smartphone oder auch für Tablets mit 3G.
2. Better WP Security
Better WP Security ist ein kostenloses WordPress Plug-in, das so viele Sicherheitslücken wie möglich schließt, ohne das Laufen der Webseite an sich zu beeinflussen. Das Beste ist, dass es dafür sorgt, dass die Seite flott läuft und zuverlässig ist, während es sogar kaputte Links und 404s aufspürt.
1. WPtouch
Den meisten müsste ja inzwischen aufgefallen sein, das wir in einer Ära des Touchscreens leben. Nutzer von Smartphones, Tablets und Ultrabooks erwarten alle, dass ihre liebsten Blogs auch auf Touchscreens ausgerichtet sind und immer einwandfrei laufen, aber nicht viele Blogger passen sich auch diesen Erwartungen an. Eine „touchscreen-freundliche“ Version der eigenen Seite zu codieren kann relativ lange dauern, aber WPtouch ist ein theme, das auf Touchscreens ausgerichtet ist und schnell individuell angepasst werden kann. Es ist extrem einfach zu nutzen und verwendet die neuesten Web-Technologien, um Nutzern das problemlose Surfen zu ermöglichen. Und natürlich ist auch dieses Plug-in umsonst!
Gastartikel von Elia Trippel
Habe mit WP Super Cache bessere Erfahrung gemacht. Mag an meinen individuellen Plugins und den Themes liegen, aber der Speedtest von Google zeigte da etwas bessere Werte für an.
Danke für den Tipp mit Fluid Images, werde ich demnächst mal in Angriff nehmen.
Hi Stefan,
WP SuperCache hatte ich auch schon im Einsatz, habe aber nun alle Caching-Plugins deaktiviert und fahre so mit meinem Blog. Noch ist es einigermassen in Ordnung mit dem Ladetempo und daher werde ich auch nichts ändern.
Ja, bei jeder Bloginstallation ist es etwas unterschiedlich und so hat man das auch unterschiedlich hand. Freut mich, dass du Fluid Images ausprobieren möchtest.