publuence – Eure Erfahrungen

Heute, am 22. April 2025, habe ich mich bei publuence registriert – der Nachfolgeplattform von blogmission. Vielleicht habt ihr, wie ich, auch schon länger mit blogmission zusammengearbeitet und wurdet nun ebenfalls darüber informiert, dass sich etwas verändert.

In diesem Beitrag möchte ich euch einladen, eure eigenen Erfahrungen mit publuence zu teilen. Mein Blog soll als neutrale Plattform dienen, auf der wir offen darüber diskutieren können, wie der Wechsel von blogmission zu publuence für Publisher funktioniert.

Ich habe selbst noch keine abschließende Meinung – nur einen ersten Eindruck. Deshalb bin ich auf eure Einschätzungen besonders gespannt!


Der Wechsel von blogmission zu publuence – meine ersten Eindrücke

Die Info kam per E-Mail: blogmission entwickelt sich weiter und wird zu publuence. Das klang zunächst spannend – mehr Möglichkeiten, mehr Reichweite, mehr Individualität.

Aber dann las ich, dass alle meine Medien neu eingetragen werden müssen. Keine automatische Übernahme der Daten? Das hat mich ehrlich gesagt erstmal genervt. Ich erinnere mich noch gut an den Aufwand, als ich damals meine Blogs bei blogmission angelegt habe – mit Texten, Kategorien, Zielgruppenangaben und all dem Drumherum. Und jetzt alles nochmal von vorne?

Ich habe heute testweise eine meiner Domains eingepflegt. Der Vorgang dauerte rund zehn Minuten. Gar nicht mal so lang – aber bei mehreren Projekten summiert sich das natürlich. Jetzt heißt es erstmal: auf die Freigabe warten.


Was verspricht publuence überhaupt?

Laut der E-Mail vom blogmission-Team bringt publuence einige neue Funktionen mit. Ich zitiere:

„publuence geht über reine Content-Vermarktung hinaus. Wenn du zusätzliche Reichweitenleistungen anbieten kannst, kannst du diese jetzt direkt mit anlegen.“

Das bedeutet: Neben Blogartikeln können nun auch Leistungen wie Social-Media-Posts, Newsletter-Erwähnungen oder sogar Podcast-Werbung angeboten werden. Ein durchaus spannender Ansatz, wie ich finde – besonders für alle, die ein vielfältiges Portfolio haben.

Auch das Design der Plattform wirkt auf den ersten Blick moderner und übersichtlicher als das von blogmission. Ob sich das in der täglichen Nutzung bewährt, wird sich zeigen.


Qualität statt Masse – die Anforderungen von publuence

publuence betont, dass nur Medien aufgenommen werden, die bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehören:

  • eine nachweisbare Reichweite

  • ein technisch einwandfreier Auftritt (mobil optimiert, schnell, DSGVO-konform)

  • ein gültiges Impressum

  • ein Mindestalter von sechs Monaten

  • redaktionelle Betreuung

Diese Anforderungen empfinde ich grundsätzlich als sinnvoll – sie heben die Qualität der Plattform. Allerdings frage ich mich auch, wie streng das am Ende geprüft wird. Habt ihr hier bereits Erfahrungen gemacht? Wurde euer Medium schnell angenommen oder abgelehnt?


Der Anmeldeprozess – schnell oder eher mühselig?

Wie gesagt: Die Registrierung eines einzelnen Mediums ging in etwa zehn Minuten über die Bühne. Was mich allerdings aufgehalten hat, war die Frage, welche zusätzlichen Leistungen ich anbieten möchte.

Nicht jeder von uns betreibt einen Podcast oder versendet regelmäßig Newsletter. Ich hatte das Gefühl, dass man möglichst viel angeben sollte, um für Advertiser attraktiv zu wirken. Ob das wirklich so ist? Vielleicht wisst ihr mehr?

Ich frage mich auch: Wird es später einfacher sein, mehrere Medien gleichzeitig einzupflegen? Oder ist das bei jedem Blog, jeder Domain, wieder der gleiche manuelle Aufwand?


Und was passiert mit blogmission?

Laut E-Mail bleibt blogmission noch eine Weile bestehen – aber nicht für immer. Der endgültige Abschied ist für Ende des Jahres geplant. Das bedeutet: Wer noch nicht umgezogen ist, hat jetzt die Gelegenheit, seine Medien in Ruhe zu übertragen.

Ich finde es gut, dass man diese Übergangszeit hat. Aber ich hätte mir gewünscht, dass die Daten von blogmission zumindest vorab importiert werden können – als Grundlage, die man dann anpassen kann. Habt ihr euch das auch gewünscht?


Lohnt sich die Umstellung für uns Publisher?

publuence bleibt beim bekannten Provisionsmodell: 70 % der Einnahmen gehen an uns, 30 % an die Plattform. Das finde ich fair. Auch die Möglichkeit, eigene Preise festzulegen, bleibt bestehen.

Die neue Plattform verspricht gezieltere Buchungen und eine bessere Sichtbarkeit. Das klingt gut – aber wie es sich in der Praxis entwickelt, hängt sicher auch davon ab, wie viele Advertiser wirklich aktiv werden.

Ich frage mich: Werdet ihr über publuence mehr Anfragen erhalten? Werden sie besser vergütet sein? Oder bleibt alles beim Alten – nur mit neuem Namen?


Jetzt seid ihr gefragt: Wie läuft es bei euch mit publuence?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Erfahrungen als Kommentar postet.

  • Habt ihr euch schon registriert?

  • Wie fandet ihr den Anmeldeprozess?

  • Wurdet ihr schnell freigeschaltet?

  • Welche Funktionen gefallen euch – und welche vermisst ihr?

  • Gibt es schon erste Buchungen über publuence?

  • Was sagt ihr zum Konzept der zusätzlichen Reichweitenleistungen?

Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob publuence hält, was es verspricht – oder ob es am Ende doch nur ein neues Logo ist.

Ich freue mich auf einen regen Austausch mit euch – wie in einem richtigen Forum. Schreibt gerne alles rein, was euch auffällt – Lob, Kritik, offene Fragen. Je mehr von uns ihre Erfahrungen teilen, desto besser können wir einschätzen, was publuence wirklich bringt.


Danke fürs Lesen – und jetzt seid ihr dran: Schreibt eure Meinung und helft mit, ein realistisches Bild von publuence zu zeichnen!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert