Natürlich hat sich das niemand gewünscht (vor allem nicht die Fußballfans): Deutschland ist bei der Weltmeisterschaft in Katar bereits nach der Vorrunde ausgeschieden und muss nach Hause fahren. Und obwohl das echt schade ist, wird es auch diesmal irgendwie weitergehen – zum Beispiel mit der neuen Bundesligasaison. Könnte das frühe WM-Aus der deutschen Elf auch etwas Gutes haben und für mehr Power bei anderen Wettbewerben sorgen?
Fußball im Spotlight
Fußball ist in vielen Ländern der Welt die beliebteste Sportart. Sie wird nicht nur von wahnsinnig vielen Menschen selbst gespielt, sondern vor allem auch interessiert verfolgt. Bei Großevents wie der WM schauen jedes Mal Millionen von Menschen zu und sitzen gebannt vor dem Fernseher.
Heute gibt es allerdings schon lange nicht mehr nur Live-Übertragungen im Fernsehen. Auch online kann man die Spiele mitverfolgen. Wer weiterführende Informationen möchte, findet diese außerdem auf Websites wie www.sportarten24.de. Plattformen wie diese bieten neben den wichtigsten Fußball-News außerdem Berichte und Neuigkeiten zu vielen anderen Sportarten. Fans können sich so auch von unterwegs aus mit ihrem Smartphone auf dem aktuellsten Stand halten.
Was die diesjährige WM angeht, ist es für Deutschland-Fans leider schon früh vorbei – im wahrsten Sinne des Wortes. Deutschland ist nämlich bereits nach der Vorrunde ausgeschieden.
WM-Aus der deutschen Elf: Woran lag es?
Ob es lediglich Unvermögen war oder auch eine gehörige Portion Pech ihr Nötiges tat, darüber sind sich die Experten uneinig. Fest fest: Am Ende war es eine Zitterpartie für die deutsche Mannschaft. Die Nationalelf hatte das Spiel gegen Japan zwar 2:1 verloren, konnte gegen Spanien jedoch mit 1:1 ein Unentschieden gegen einen starken Gegner erreichen. Das überragende 4:2 gegen Costa Rica reichte am Ende aber leider nicht und Deutschland schied noch vor dem Achtelfinale aus.
Viele erlebten ein Déjà-vu: Auch bei der letzten WM 2018 schieden die Deutschen bereits in der Vorrunde aus. Dieses Jahr spielten wahrscheinlich verschiedene Faktoren eine Rolle. Einige sprechen allerdings sogar von einer Krise des deutschen Fußballs.
Dass es ganz so schlimm ist, davon sind weder die meisten Experten, noch Fans überzeugt. Jetzt hilft vor allem der Blick nach vorne: Denn die WM ist zwar ein wichtiges Event, aber noch lange nicht das einzige, worauf der deutsche Fußball blickt.
Nach der WM ist vor der Bundesliga
Die WM in Katar kam zu einem etwas ungewöhnlichen Zeitpunkt: Nicht oft geschieht es, dass das wichtige Event auf die Vorweihnachtszeit fällt. Da haben es die Spieler normalerweise etwas ruhiger, denn mit der Bundesliga geht es erst Ende Januar wieder weiter. Und auch die Champions League steht ab Mitte Februar an, nämlich mit einem Spiel gegen Paris Saint-Germain im Achtelfinale.
Da ist natürlich auch der Rekordmeister FC Bayern wieder am Start. Und der möchte natürlich möglichst viele seiner Spieler so fit wie möglich sehen. Kein einfaches Unterfangen, schließlich waren bei der WM in Katar ganze 16 Spieler aus dem Bayern-Kader dabei – sieben davon in der deutschen Mannschaft. Da steigt natürlich das Ausfallrisiko erheblich: Je mehr Spiele anstehen, desto mehr Möglichkeiten bestehen für Verletzungen.
Irgendwie scheint das WM-Aus also zumindest für den FC Bayern etwas Positives zu bringen. Die Spieler können sich so entspannen und neue Kräfte schöpfen.
Einer ist aber leider jetzt schon raus: Star-Torhüter Manuel Neuer hat sich beim Skifahren verletzt und wird voraussichtlich für längere Zeit ausfallen. Als Ersatz wird wahrscheinlich Tom Ritzy Hülsmann zum Zug kommen. Auch Sven Ulreich könnte als Ersatztormann eingesetzt werden.
Ganz gefeit ist der FC Bayern allerdings noch nicht: Schließlich sind immer noch eine Reihe von Spielern in der WM aktiv, aber eben bei anderen Mannschaften. Upamecano, Pavard, Coman und Hernández sind immer noch für Frankreich am Start, Kroatien hat Stanišić in der Mannschaft und Mazraoui spielt für Marokko. All diese Mannschaften sind zusammen mit Argentinien im Halbfinale – und der Bayern drückt die Daumen, dass sich nicht noch mehr Stars des Vereins verletzen.