Viele Jahrzehnte jedoch wurden Zigaretten medial regelrecht gefeiert. Selbst Hollywood stellte es als mondän und cool dar, zu rauchen. Die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens waren damals kaum noch bekannt.
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Das Bild vom Rauchen im Wandel der Zeit
Mittlerweile hat sich dieses Bild jedoch stark gewandelt. Die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit sind längst bekannt, was auch viele langjährige Raucher zu einem Umdenken bewegt. Sie möchten den Glimmstängel endlich loswerden, doch dies gestaltet sich nicht immer ganz so einfach.
Wie die Rauchentwöhnung nicht funktioniert und wie schon
Immer wieder sind Raucher der Meinung, der einzige Weg, das Rauchen zu beenden, besteht darin, es schnell zu tun. Von heute auf morgen aufzuhören, schaffen allerdings leider nur die wenigsten Raucher. Rückfälle sind in der Regel vorprogrammiert, sodass der anfängliche Erfolg sich bald als Irrtum zeigt. Die Methoden, die tatsächlich wirken, sind nicht so radikal. Schließlich wurde das Rauchen auch nicht radikal angefangen, sondern langsam und dann gesteigert. Ebenso sollte es bei der Entwöhnung erfolgen. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn das Rauchen schrittweise heruntergefahren wird, bis schließlich der Tag gekommen ist, an dem das letzte Päckchen Zigaretten gekauft wurde und kein weiteres mehr nötig ist.
Klassische Tricks und Hilfsmittel, die fast jeder kennt
Vieles, was das Laster angeht, spielt sich im Kopf ab. Es erfordert daher auch mentale Stärke, von der jahrelangen Gewohnheit wirklich loszukommen. Einige Tricks und Hilfsmittel können dazu beitragen, dies besser zu erreichen und unterstützt zu werden. Klassische Hilfsmittel können hier beispielsweise folgende Methoden sein:
- Bücher zum Thema Rauchentwöhnung
- Hypnose
- Diverse Seminare / Coachings
- Nikotinpflaster oder -kaugummis
Zusätzlich zu diesen Hilfsmitteln gibt es heute eine Reihe von Apps zur Rauchentwöhnung, wo die Fortschritte eingetragen werden können und so motivieren sollen, dabei zu bleiben. Besonders wichtig ist es allerdings, auch die Gewohnheit und zudem die Suchtstoffe im Nikotin in den Blick zu nehmen. Denn es sollte nicht vernachlässigt werden, dass der Körper, aber auch der Geist sich längst an die Zuführung bestimmter Stoffe, aber auch die Beibehaltung bestimmter Verhaltensweisen gewöhnt hat. Hier können mitunter Nikotinpflaster helfen, sodass die Stoffe bzw. Ersatzstoffe weiterhin zugeführt werden.
Gewohnheiten beibehalten ohne negative Folgen
Ein großes Hindernis am Weg zur Rauchentwöhnung ist für viele Raucher, die liebgewonnenen Gewohnheiten aufzugeben. Mit den Kollegen in der Pause in den Raucherhof zu gehen oder sich bei gesellschaftlichen Anlässen oder auch in Stresssituationen eine Zigarette anzuzünden, hat lange Zeit zu ihrem Leben gehört. Glücklicherweise gibt es heute Methoden, um diese Gewohnheiten beibehalten zu können, allerdings ohne deren negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Das Dampfen als Mittel der Rauchentwöhnung
Beispielsweise gilt das Dampfen bereits als weit etabliert. Überall dort, wo geraucht wird, sind immer öfter auch E-Zigaretten und manchmal auch Shishas zu sehen. Während bei der herkömmlichen Tabakzigarette rund 200 chemische Substanzen verbrannt werden, von denen viele als krebserregend gelten, wird bei der E-Zigarette lediglich ein Liquid mit Aroma verdampft. Die Inhaltsstoffe dieser Flüssigkeit kommen seit Jahrzehnten auch in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Liquids aus einem Onlineshop wie beispielsweise https://www.liquido24.de/ können auch mit Nikotin gemischt werden. Auf diese Weise können dem Körper auch die Stoffe zugeführt werden, die er durch den Tabakgenuss gewohnt ist. Der Gehalt an Nikotin im Liquid lässt sich allerdings Stück für Stück reduzieren, bis ein angenehmes Maß erreicht ist. Später kann auf Wunsch sogar komplett auf nikotinfreie Liquids umgestellt werden.
Viele Wege führen zur Rauchentwöhnung
Endlich von der Zigarette wegzukommen ist ein großer Wunsch zahlreicher langjähriger Raucher. Für den Weg dorthin gibt es keine Pauschallösung. Welche Mittel eingesetzt werden, ist sehr individuell. Die habituelle Komponente sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Daher gehen viele bei der Entwöhnung vom Rauchen den Umweg über E-Shisha oder E-Zigarette. So müssen sie keinen radikalen Cut machen, sondern können den Nikotingehalt nach und nach heruntersetzen und am Schluss komplett mit dem Dampfen aufhören oder es nikotinfrei beibehalten.