Bitcoin, Etherum, Dogecoin, Iota alles Begriffe die gut bekannt sind in der Kryptowelt und von denen wir auch in den kommenden Jahren noch sehr viel hören werden. Lediglich die Form wie sich unsere Kryptowährungen entwickeln wird sich massiv ändern.
Aktuell dürfte das natürlich logisch erscheinen, denkt man alleine an die Umweltbilanz von Bitcoin oder Etherum.
Doch die Kryptowelt ist ständig in Bewegung, entwickelt sich weiter und wird uns viele Innovationen zeigen.
Inhaltsverzeichnis
Der Energiehunger von Bitcoin und Etherum
Eine dieser Innovationen wird in kürze Etherum 2.0 sein.
Das komplette Verarbeitungssystem der Kryptowährung soll komplett umgestellt werden. Hierbei sollen sich 99,95% des derzeitigen Energiebedarfs einsparen lassen.
Diese Meldung ist sicherlich sehr interessant, vor allem angesichts der Tatsache das gerade hier der größte Kritikpunkt liegt.
Der Energiehunger von Bitcoin und Etherum ist zuletzt in Höhen geschossen die kaum fassbar erscheinen.
Weltweit ist der Energiebedarf für Bitcoin, je nach Schätzung und Hochrechnung, auf den kompletten Bedarf von Ländern wie Jordanien, angestiegen.
Etherum liegt mit, derzeit ca. 60%, des Energiebedarfs von Bitcoin nicht viel weiter davon entfernt.
Diese Tatsachen machen ein Handeln dringend notwendig.
Die Entwicklung einer neuen Verarbeitungsmethode für Etherum ist daher nur der Anfang.
Weitere Änderungen werden folgen müssen um ein Verbot von Kryptowährungen dauerhaft zu verhindern.
Kursentwicklungen sind unbeeindruckt – Verbot unwahrscheinlich.
Die Kursentwicklungen scheinen von diesen Tatsachen und dem Druck, der auf Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. lastet, komplett unbeeindruckt. Fragt man Branchenexperten und Insider, so ist ein Verbot sehr unwahrscheinlich, zumindest in naher Zukunft.
E-Euro – Alternative zu bisherigen Kryptowährungen? Eher nicht.
Aktuell bereitet sich die EU mit dem E-Euro darauf vor eine Alternative zu bisherigen Kryptowährungen zu bieten.
Das ist allerdings eine recht weit hergeholte These, die die Presse hier aufstellt, denn Kryptowährugen sind nicht beliebt weil sie digital sind, sondern aufgrund ihrer hohen Volatilität. Diese Volatilität erlaubt es Anlegern bei Kryptohändlern nämlich in kurzer Zeit hohe Gewinne zu erzielen. Gerade Anleger die schnell und effizient handeln wollen verlassen sich heute auf Apps wie https://bitcoinbuyerapp.de/ mit denen man schnell, von überall aus, handeln kann. Solche Systeme erlauben es Tradern 24/7 Handel zu treiben ohne das man auf Börsenzeiten achten muss. Diese unabhängigen Plattformen haben ihre eigene Dynamik und ihre eigenen Kurse, weshalb es immer beliebter wird auf mehreren Plattformen aktiv zu sein.
Doch sind Kryptowährungen auch etwas für den kleinen Anleger?
Können wir Kryptowährungen zum Beispiel verdienen?
Mit dem Browser Kryptowährungen verdienen
Es gibt viele Angebote, abgesehen vom direkten Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, mit denen sich Privatleute Kryptowährungen verdienen können. Hier könnte man viele nennen wie z.B. den Brave Browser mit der man die Kryptowährung BAT verdienen kann , den Cryptotab Browser oder Freebitco.in, aber man kann hier natürlich davon ausgehen das die Verdienste, wenn überhaupt minimal sein werden.
Bei der Browser Erweiterung Cryptotab zum Beispiel verdient man in der Regel nur etwa 1-5% dessen was der Computer leistet.
Hier wäre es logischer selbst Minnig zu betreiben.
Mit Mining Kryptowährungen verdienen
In einem Praxistest zeigte sich das es durchaus möglich ist, mit Mining Geld zu verdienen.
Es gibt viele Anbieter die ein Kryptomining auch für „normale“ PC Besitzer ermöglichen. Hierbei kann man entweder nur den Prozessor belasten oder aber Prozessor und Grafikkarte gleichzeitig arbeiten lassen. Selbst ein Regeln der aufgenommenen Leistung ist hier ohne Probleme möglich, so das der PC theoretisch den ganzen Tag mining betreiben kann und man ihn trotzdem ganz normal nutzen kann.
Das Problem sind nur die Stromkosten. Hier in Deutschland haben wir derzeit einen Strompreis von, im bundesweiten Durchschnitt, aufgerundet 32 Cent. In einem Praxistest hat ein guter PC (i9 10850K, RTX 2060, 32 GB Ram) für das Mining mit der Nicehash Software unter Volllast etwa 300 Watt mehr Strom verbraucht, wie im Office Betrieb. Damit wären, in dieser Konfiguration, etwa 13 Cent in 24h verschwendet würden.
Das stellt eigentlich klar das sich Kryptomining ebenfalls nicht mehr lohnt. Bei dieser Rechnung geht Nicehash von einem Verdienst von etwa 4400 Satoshi in 24h aus, was sich in der Praxis mit dieser Konfiguration nur bedingt bestätigen ließ, teilweise was der Verdienst um 25-50% geringer.
In der Praxis lohnt sich das Mining also nicht mehr, zumindest nicht in Deutschland und nicht wenn man Strom bezahlen muss.
Aber auch der Betrieb über zum Beispiel eine Solaranlage, mit ausreichend Leistung, würde sich nicht wirklich lohnen, denn alleine um die Hardwarekosten wieder einzuspielen müsste der Beispiel PC bei der aktuellen Preislage ca. 2 Jahre am Stück arbeiten. An dieser Stelle würde es sich niemand wagen zu behaupten das sich das lohnen würde, denn auch die Solaranlage hätte Betriebskosten und vor allem Installationskosten.